AT98712B - Verfahren zur Herstellung einer hochaktiven Kohle. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer hochaktiven Kohle.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung einer hochaktiven Kohle. Es ist bekannt, eine Entfärbungskohle dadurch herzustellen, dass man Holz oder anderes zellulosehaltiges Material mit neutralen oder sauren Alkalisulfaten behandelt, nach längerem Stehenlassen trocknet, an der Luft auf 300 bis 500" erhitzt. mit Wasser kocht, um das Bisulfat wieder herauszulosen, abfiltriert und schliesslich bei 800 bis 1000 unter Luftabschluss glüht (Amerikan. Patent Nr. 383755). Die Wirksamkeit einer derart hergestellten Kohle ist aber recht schlecht. Es wurde nun die überraschende Beobachtung gemacht. dass man eine hervorragend aktive Kohle, u. zw. in einem Arbeitsgang, erhält, wenn mall Holz oder andere zellulosehaltige Stoffe mit Bisulfat imprägniert, trocknet, auf Temperaturen oberhalb 5000 vorteilhaft bei Luftabschluss erhitzt, und die erhaltene Kohle entweder direkt oder nach Auswaschen mit Salzsäure trocknet, alsdann auslaugt. Hiebei erhält man als Nebenprodukt eine Lösung von Schwefelnatrium, aus der in bekannter Weise das feste Produkt erhalten werden kann. In derselben einfachen Weise kann man eine ebenso hervorragend aktive Kohle herstellen. wiederum EMI1.1 im Gemisch mit Ammoniumsulfat verwendet. Beispiel 1 : Zerkleinertes Kiefemholz wird mit konzentrierter Natriumbisulfatlauge getränkt, getrocknet und vorteilhaft bei Luftabschluss bei 600 bis 10000 etwa zwei Stunden geglüht. Staeh dem Erkalten wird die Kohle mit Wasser ausgelaugt. Nach Verdampfen der Lauge bleibt sehr hochwertiges Schwefelnatrium als Rückstand. Oie Kohle kann entweder direkt oder nach Auswaschen mit Salzsäure getrocknet werden. Sie zeigt ein hervorragendes Absorptions-und Entfärbungsvermogen. Beispiel 2 : Zerkleinertes Holz wird mit einer starken Lösung eines Gemisches von Natriumsulfat und Ammoniumsulfat getränkt, getrocknet und zweckmässig bei Luftabschluss bei 6000 bis 12000 geglüht. Nach dem Erkalten wird mit Wasser ausgelaugt. Die erhaltene Kohle ist entweder sofort nach Trocknung oder nach Auswaschen mit Salzsäure und nachfolgendem Trocknen verwendungsfähig. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer hochaktiven Kohle unter gleichzeitiger Gewinnung von Schwefelnatrium, dadurch gekennzeichnet, dass man Holz oder andere zellulosehaltige Stoffe mit Bisulfat oder mit einem Gemisch aus neutralem Sulfat und Ammoniumsulfat imprägniert, trocknet, bei Temperaturen oberhalb 5000, vorteilhaft bei Luftabschluss, glüht, die erhaltene Masse auslaugt und die erhaltene Kohle entweder direkt oder nach Auswaschen mit Salzsäure trocknet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT98712T | 1923-09-20 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT98712B true AT98712B (de) | 1924-12-10 |
Family
ID=3618056
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT98712D AT98712B (de) | 1923-09-20 | 1923-09-20 | Verfahren zur Herstellung einer hochaktiven Kohle. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT98712B (de) |
-
1923
- 1923-09-20 AT AT98712D patent/AT98712B/de active
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