AT97502B - Vefahren zur Herstellung von hohlem künstlichen Textilgut. - Google Patents

Vefahren zur Herstellung von hohlem künstlichen Textilgut.

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  'Verfahren zur Herstellung von hohlem künstlichen Textilgut. 



   Es ist bekannt, hohles künstliches Textilgut in der Weise herzustellen, dass man Emulsionen aus einer verspinnbaren Flüssigkeit und einem neutralen Gas zu Fäden ausstreckt. Als verspinnbare Flüssigkeiten kommen in erster Linie alle Zelluloselösungen, wie z. B. Viskose, Kupferoxydammoniaklösungen, Körper wie Kollodium,   Zelluloseazetat,   aber auch Gelatine usw. in Betracht. Derartige GasFlüssigkeit-Emulsionen lassen sich jedoch schwere in   der gewünschten Teilchenfeinheit   homogenisieren und sind nur wenig   beständig.   



   Es wurde nun gefunden, dass sich diese Übelstände beseitigen lassen, wenn man im Gegensatz zu dem bisher üblichen Verspinnen einer   Gas-Flüssigkeit-Emulsion   von einer Spinnlösung ausgeht, die das Gas nicht in der Flüssigkeit emulgiert, sondern in gelöster oder gebundener Form enthält. 



   Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass das Gas im passenden Augenblick und durch geeignete Mittel in Form von Bläschen im Textilgut erscheint. Das Erscheinen des in der Flüssigkeit gelösten oder gebundenen Gases kann sowohl durch eine vor oder beim Austritt der Flüssigkeit aus der Spinndüse herbeigeführten Entspannung als auch Einwirkung von Wärme herbeigeführt werden. 



   Natürlich kann man in der Praxis die Einwirkungen der Entspannung und der Wärme gleichzeitig oder nacheinander kombinieren. 



   Das Verfahren lässt sich auch in der Weise abändern, dass man der zu verspinnenden Lösung eine Substanz zusetzt, die durch thermische oder chemische Wirkungen Gasblasen im Textilgut entwickelt. 



   So kann beispielsweise der zu verspinnenden Lösung ein alkalisches Karbonat einverleibt werden, 
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  Durch diese Einverleibung werden in der in einem mehr oder weniger warmen und sauren Koagulationsbade aus der Düse austretenden Faser Gasblasen erzeugt, die entsprechend den Bedingungen, unter denen gearbeitet wurde ein verschiedenes Aussehen besitzen. Das alkalische Karbonat ist hier nur beispielsweise angegeben. Es können   natürlich   auch andere Substanzen verwendet werden, sofern diese die Fähigkeit besitzen, durch chemische Wirkungen die zur Bildung des hohlen Textilgutes nötigen Gasblasen hervorzubringen. 
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 Dämpfe entwickelt, während er in der   Wärme solehe erzeugt.   Hiezu geeignete Körper sind z. B. mineralisches Leuchtöl, Schwefelkohlenstoff usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von hohlem, künstlichen Textilgut aus beliebigen Spinnlösungen und einem Gase, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas durch Einhaltung entsprechender Druck-und Temperaturverhältnisse der Spinnflüssigkeit in gelöster Form gehalten wird, worauf man den weiteren Arbeitsgang so leitet, dass das Gas im passenden Augenblick und durch geeignete Mittel, z. B. durch Entspannung, in Form von Bläschen im Textilgut erscheint. 

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Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zu verspinnenden Lösung eine Substanz zugesetzt wird, die durch thermische oder chemische Wirkungen Gasblasen entwickelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97502D 1921-11-24 1921-11-24 Vefahren zur Herstellung von hohlem künstlichen Textilgut. AT97502B (de)

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