AT104239B - Verfahren zur Herstellung feinstfädiger Viskoseseide aus schwachsauren Ammoniaksalzbädern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung feinstfädiger Viskoseseide aus schwachsauren Ammoniaksalzbädern.

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AT104239B
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  Verfahren zur Herstellung feinstfädiger Viskoseseide aus schwachsauren Ammoniak- salzbädern. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von feinsten Viskosefäden vermittels schwachsaurer Ammonsalzbäder gemäss Patent Nr. 88651, durch das erstmalig die Minimalbedingungen nachgewiesen wurden, unter denen jede beliebige Feinheit von Fäden beim Einspinnen von Viskose in saure Ammonsalzbäder erreicht werden konnte. 



   Die vorliegende Ausführungsform bringt'einerseits eine erhebliche Verbilligung infolge geringeren Einsatzes von Ammonsalz, anderseits eignen sich die neuen   Mischungsverhältnisse   in besonders ausgezeichneter Weise für die bereits bekanntgegebene ungemein ökonomische Art der Regeneration der Spinnbäder. 



   Beim Spinnen von Viskose in sauren Ammonsalzbädern bildet sich naturgemäss eine gewisse Menge Natriumsulfat, die zum geringeren Teil im Spinnbad verbleibt, zum grösseren Teil aber von dem Faden mitgenommen wird in dem oder auf dem es sich ja bildet. 



   Bei dem systematischen Auswaschen der Fäden mittels verdünnter Schwefelsäure und Rückführung des Waschwassers nach dem Eindampfen in das Spinnbad lässt sich mit Leichtigkeit ein Gleichgewichtszustand an Salzen erreichen, der sich als äusserst vorteilhaft erwiesen hat, wenn zugleich die Säurekonzentration unter Berücksichtigung der Ammonsalzkomponente wie bekannt entsprechend eingestellt wird. 



   Beim Spinnen von Fäden von 2 Deniers Stärke kommt man beispielsweise so nach und nach zu einem Bade von folgender Zusammensetzung, die durch konstante Zugabe von nur wenig Ammonsalz 
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 Konstanten erfordert :
Im Liter Spinnbad sind enthalten :   200 g Schwefelsäure, 200 g Ammoniumsulfat, 300 g Na-   triumsulfat. 



   Selbstverständlich sind die Verhältniszahlen zwischen den beiden Salzen keine starren, es kann z. B. auch noch Magnesiumsulfat in gewissen Mengen beigegeben werden, wenn nur unter Beachtung der Ammonsalzkomponente die Säurekonzentration, dem Titer entsprechend, in bekannter Weise eingestellt wird und so viel Salz da ist, dass die Schärfe der Säure entsprechend gemildert wird. 



   Zahlreiche in solchen Bädern gesponnene Fäden zeigen die Eigenschaft, beim Trocknen nur wenig 
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 da das lästige Trocknen unter Spannung wegfällt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Eine Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung feinstfädiger Viskoseseide aus schwachsauren Ammoniaksalzbädern, gemäss Stammpatent Nr. 88651, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fällbad verwendet wird, in dem ein Teil des Ammonsalzes ersetzt wird durch Zuführung des sich aus der Viskose bildenden Natriumsulfates, das aus den Waschwässern durch Einengen gewonnen wurde, wobei unter Berücksichtigung der Ammonsalzkomponente die Mineralsäurekonzentration im Sinne des Patentes Nr. 88651 dem zu spinnenden Titer entsprechend eingestellt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT104239D 1920-04-12 1921-09-20 Verfahren zur Herstellung feinstfädiger Viskoseseide aus schwachsauren Ammoniaksalzbädern. AT104239B (de)

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