AT95140B - Steuerung für Kraftmaschinen mit kreisendem Kolben. - Google Patents

Steuerung für Kraftmaschinen mit kreisendem Kolben.

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AT95140B
AT95140B AT95140DA AT95140B AT 95140 B AT95140 B AT 95140B AT 95140D A AT95140D A AT 95140DA AT 95140 B AT95140 B AT 95140B
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AT
Austria
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steam
piston body
control member
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English (en)
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James Wallace Tygard
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James Wallace Tygard
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  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 bleibt dabei jederzeit offen. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein lotrechter   Längsschnitt   durch die Maschine nach der Linie V-Y dei'Fig. 2. Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie   X-X der Fig. l, Fig.   3   ein'Schnitt   wie Fig. 1   durch eine   
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 der Steuerkanäle und Fig. 8 eine   andere Ausführungsform dieser Kanäle.   



     Die Hauptteile der Maschine sind.   wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, das feststehehde Gehäuse A mit den Kugellagern B, in denen die hohle Hauptachse C gelagert ht. Die   Kugellager B2   (Fig. 3) dienen zur Aufnahme der an den Enden der kreisenden   Widerlager !'   D sitzenden Lagerzapfen. Es werden zweck- 
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 schwach konisehe bzw. kegelförmige Kolbenträger G mit   zweckmässig   zwei in ihn fest eingesetzten Kolben F. die im Kanal E laufen. Statt mit ebenen   Stirnflächen   (Fig. 2) können diese Kolben auch   mit konkaven     Stirnflächen ('Fig. a) ausgeführt   werden.

   Die Widerlager D sind entsprechend dem Kolbenträger G ebenfalls schwach konisch und mit Ansschnitten versehen. die bei entsprechender Einsitellung den Durchgang der Kolben gestatten. Der Antrieb erfolgt durch je ein Zahnrad 19. das in   ein auf der Haupt-   welle C sitzendes Zahnrad 20 eingreift. 
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 gesichert. Dieses Organ, durch das der Dampf zugeführt wird. hat die Form eines Rohres oder einer Hülse, die in der Mitte gleichfalls erweitert ist. Im erweiterten Teile sind drei Öffnungen K vorgesehen. die bei der Drehung der Welle C je nach der Einstellung des Steuerorgans H entweder mit den Mündungen des Kanalpaares   I   oder des Kanalpaares J   zusammenfallen.

   Aus   den zwischen dem Steuerorgan-H und der inneren Wand des erweiterten Wellenteiles beiderseits gebildeten   Kammern   P führen   Öffnungen   Q 
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 rechts befindliche Kanal J zwischen die beiden   Ab : 4chTussol'gane   D links und oben gelangt ist. durch diesen Kanal J, die Kammer   P.   die   Öffnung Q und   die Kammer R bzw. 23 ins Fieie. Velsehiebt man das   Steuerorgan. N,   beispielsweise durch den an das Gehäuse   angelenkten nnd auf einem Quadianten 37   feststellbaren Hebel L so weit, dass nunmehr die   Öffnungen   K mit   des rundungen   der Kanäle J zusammenwirken, so wechseln die Kanäle ihre Rolle.

   Die Einströmung erfolgt jetzt durch die   Kanäle   J, die Ausströmung durch die Kanäle 1. Die Drehung des Kolbenkörpers   G   findet daher in der entgegengesetzten Richtung, also im Sinne des Uhrzeigers. statt. 



   Da die Dampfeinströmung beginnt, sobald der Kolben an dem'Widerlager D vorbei gegangen ist und dieses die Kammer hinter ihm abgeschlossen hat, ist die Einströmdauer durch die Grösse der Einströmöffnung bzw. ihre Form bedingt. Da drei Widerlager und zwei Kolben vorhanden sind, wird ein toter Punkt vermieden und eine andauernd gleichmässige Krafta, bgabe erhalten. Da der Dampf auf einem stets offen bleibenden Wege abströmt und das Kondenswasser jederzeit ungehindert abfliessen kann, ist auch eine Gefährdung der Maschine durch dieses ausgeschlossen. Bei der   Umsteuerung   bildet das treibende Mittel einen elastischen Polster, der schädliche Stösse oder Erschütterungen   hintanhält.   



   Zwecks Regelung der Dampfeinströmung und Expansion   können   die Eintrittsöffnungen die in Fig. 7 gezeigten Formen erhalten; I1 ist eine grössere Öffnung im Kolbenträger G und K1 die kleinere Öffnung   im Steuelorgan H.   Die Kante 6 der   Kanalmündung,   bei der die Einströmung beginnt, wenn sich der Kolbenkörper   G   bzw. die Kanalmündung   P in   der Richtung des Pfeiles 8 bewegt, liegt parallel zur Achse, die abschliessende Kante 7 schräg zu ihr. Die kleinere   Öffnung   K1 im stillstehenden Steuerorgan kann mit 
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 parallel zur Kante 7 der Kanalmündung.

   Die Dampfeinströmung beginnt, wenn die Kanten 6 und 6a in einer Ebene liegen und die Absperrung erfolgt durch das   Zusammenfallen de''beiden schrägen   Kanten 7 
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 Kolbenhubes sowie auf einem kleinen Teil desselben, ermöglicht aber auch die Regelung mittels Füllungs- änderung durch axiale Verschiebung. Diese Form ist zweckmässig, wenn es sich darum handelt, ein Schiff 
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   hafteste Einteelumg   der   Füllung   bzw. Expansion angewendet werden kann. 



   Die Einstellung des Steuerorgans kann von Hand aus bewerkstelligt werden, oder auch selbsttätig. 



  Wenn Belastung und Kesseldruck schwanken, die Drehzahl aber gleich bleiben soll, wie es beispielsweise in   Elektrizitätswerken,   Textilfabriken usw. notwendig ist, kann das Steuerorgan H an einen Fliehkraftregler angeschlossen und von diesem eingestellt werden.   Da,   die Welle während einer einzigen Umdrehung sechs Impulse erhält, ergibt sich dabei eine besonders genaue Regelung. 



   Die   Dichtungsflächen   der Kolben sind mit Wasserrillen 17 (Fig. 5)   ausgestattet, um den Dampf-   
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 Steuerungsorgans H   (Fig.   4) und an allen jenen Teilen, bei denen ein Durehdringen des Dampfes möglichst vermieden werden soll. 



   An Stelle von Dampf kann auch verdichtete Luft verwendet werden, die bei Unterseebooten nach dem Expandieren als Atmungsluft dienen kann. 



   PATENT-ANSPRUCHE : !. Steuerung für Kraftmaschinen mit kreisendem Kolben,   dadurch gekennzeichnet, dass   der ein zentrales, sich nicht drehendes, aber axial verschiebbares Steuerorgan (H) umgebende Kolbenkörper   er   
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Claims (1)

  1. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander steuernden, trapezförmigen Öffnungen (K bzw. 1, J) des Steuerorganes (H) und des Kolbenköipers (G) parallel zur Maschinenwellenachse verlaufende Einlasskanten (6, 6a) und parallel zueinander und in einem Winkel zur Maschinenwellenachse liegende Absperrkanten (7, 7a) besitzen, um durch Längsverschiebung des Steuerorgans die Dauer der Dampfeinströmung regeln zu können. EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> mehreren in einer Quersehnittsebene liegenden Dampfauslassöffnungen (K) versehen ist, wogegen der Kolbenkörper in zwei verschiedenen Querschnittsebenen liegende Dampfdurchlassöffnungen bzw.
    Kanäle (I, J) aufweist, die so angeordnet sind, dass beim Zusammenfallen der in der einen Querschnittsebene liegenden Öffnungen (z. B. I) mit den Öffnungen (K) des Steuerorgans (H) die in der andern Querschnittsebene liegenden Öffnungen (J) des Kolbenkörpers in eine der mit dem Auspuff verbundenen Kammern (P) münden, die sich beiderseits des erweiterten Mittelstückes des Steuerorgans befinden. EMI3.1
AT95140D 1915-01-11 1921-08-31 Steuerung für Kraftmaschinen mit kreisendem Kolben. AT95140B (de)

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AT95140B true AT95140B (de) 1923-12-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205542A1 (de) * 1982-02-17 1983-10-06 Vaziri Elahi Morteza Dr Expansionsmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3205542A1 (de) * 1982-02-17 1983-10-06 Vaziri Elahi Morteza Dr Expansionsmotor

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