DE962060C - Hydrostatische Drehkolbenmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen - Google Patents

Hydrostatische Drehkolbenmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen

Info

Publication number
DE962060C
DE962060C DESCH17998A DESC017998A DE962060C DE 962060 C DE962060 C DE 962060C DE SCH17998 A DESCH17998 A DE SCH17998A DE SC017998 A DESC017998 A DE SC017998A DE 962060 C DE962060 C DE 962060C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
rotary piston
pistons
rotary
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH17998A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH17998A priority Critical patent/DE962060C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962060C publication Critical patent/DE962060C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C2/00Rotary-piston engines
    • F03C2/30Rotary-piston engines having the characteristics covered by two or more of groups F03C2/02, F03C2/08, F03C2/22, F03C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C2/00Rotary-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hydrostatische Drehkolbenmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen Ein Fahrzeugantrieb durch Drehkolbenmaschinen, die auch als hydrostatische Maschinen bezeichnet werden, vermag große Vorteile zu bringen. Dabei sind besondere technische Fortschritte vor allem für das Gebiet solcher Fahrzeuge möglich, deren Antrieb große Drehmomente erfordert. In einer vom deutschen Kuratorium für Technik in der Landwirtschaft in neuerer Zeit herausgegebenen Veröffentlichung werden diese möglichen Vorteile für einen Antrieb von Schleppern hervorgehoben. Zugleich wird betont, daß der Gewichts- und Raumbedarf der bekannten hydrostatischen Getriebe im allgemeinen noch zu hoch ist.
  • Es sind bereits Drehkolbenmaschinen mit einem ringförmigen Hohlraum bekannt, bei denen in kreisringförmigen Nuten bzw. in taschenartigen Aussparungen des Rotors mehrere Drehkolben drehbar bzw. schwenkbar gelagert sind und beim Überlaufen der am Stator angebrachten Festkolben in die Nuten bzw. Taschen des Rotors durch Führungselemente zurückgenommen werden. In ihrer dichtenden Stellung ragen diese Drehkolben als eine Art Freiträger nur mit einem kleinen Teil ihrer Gesamtlänge in den Arbeitsraum hinein. Diese im Verhältnis zum Gesamtbauraum kleine Erstreckung bringt eine niedrige Leistung, bezogen auf den Bauräum der Maschine; mit sich. Die Bauart erfordert außerdem relativ große Verstellkräfte, so daß bei der Verstellung der Drehkolben verhältnismäßig geringe Geschwindigkeiten - .eingehalten . werden müssen. Dadurch wird die Maschine auf geringe Drehzahlen begrenzt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und .eine Konstruktionsform zu schaffen, die den besonderen Einbau- und Betriebsbedingungen eines Fahrzeugantriebs angepaßt ist. Sie betrifft einen Fahrzeugantrieb durch Drehkolbenmaschinen mit einem ringförmigen Hohlraum, in den Zu- und Ableitungen der Treibflüssigkeit münden und der aus konzentrischen und an ihren Übergangsstellen abgedichteten Begrenzungswänden eines drehbaren und eines ruhenden Teils und aus zwei Seitenwänden gebildet ist, wobei in den Hohlraum mindestens zwei mit dem einen Teil fest verbundene, den Hohlraum symmetrisch und dichtend unterteilende Festkolben ragen und mehrere mit dem anderen Teil der Drehkolbenmaschine in Verbindung stehende Drehkolben durch Führungselemente abwechselnd in eine den Hohlraum unterteilende und in eine die Festkolben überlaufende Stellung gebracht werden. Erfindungsgemäß sind die Drehkolben in der den Hohlraum unterteilenden Stellung an den beiden Seitenwänden und an einer der Begrenzungswände abgestützt.
  • Durch diese Form der Abstützung kann die verwertbare Arbeitsfläche der Drehkolben im Verhältnis zu ihrer Gesamtfläche wesentlich größer gehalten werden, als dies bisher der Fall war, und das Verhältnis von Arbeitsraum zu Bauraum der Maschine wird somit günstiger.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen, und zwar zeigt Fig. I die Maschine im Längsschnitt durch die Radachse, und zwar im oberen Teil den Schnitt A-M und im unteren Teil den Schnitt B-M nach Fig. 2, Fig. 2 den Querschnitt in der Mitte der Maschine und den nach der Linie C-M in Fig. I.
  • Die Sichtrichtung der Schnitte ist durch kurze Pfeile bei den Buchstaben A, B und C angegeben. Der ringförmige Hohlraum der Maschine wird einerseits durch die Achse I und andererseits durch die gegenüberliegenden Wandungen 2 und 3 sowie den Gehäusering 4 gebildet. In den Hohlraum führen Leitungen 5, 6; 7 und 8, wovon jeweils zwei sich gegenüberliegende der Zu- bzw. Ableitung der Treibflüssigkeit dienen, wie es in den Figuren durch Pfeile angedeutet ist. Dadurch ist die Drehrichtung der Maschine, in Fig. 2 durch einen Pfeil bezeichnet, bestimmt. Zwischen dem durch die Körper 2, 3 und 4 gebildeten drehbaren Teil der Maschine und der Achse I befinden sich Dichtspalte.
  • In den Hohlraum der Maschine ragen die zwei Festkolben 9 und Io, die mit der Achse I verbunden sind, unter Bildung von Dichtspalten hinein. Der Festkolben Io ist in Fig. 2 gestrichelt angegeben. Die Festkolben 9 und Io ergeben eine symmetrische Aufteilung des Hohlraums. Ferner sind Drehkolben II bis 16 angeordnet, deren Form im wesentlichen diejenige eines Kreisringsegmentes hat, welches mit Ausdrehungen nach den Linien I7 für ein dichtendes Überlaufen der Festkolben 9 und Io versehen ist. Der Schnitt C-M in Fig. 2 gibt die Teilstücke der Kolben wieder, welche in Kreisringnuten der Wandung 3 hineinragen. Auf die gleiche Weise sind die Drehkolben auch an der gegenüberliegenden Seitenwand 2 des ringförmigen Hohlraums abgestützt. Mit einem kleinen Teil ihrer Fläche stützen sie sich außerdem in ihrer Arbeitsstellung auch noch an dem Gehäusering 4 ab, wie dies der Kolben I2 in der Fig. 2 veranschaulicht. Die Abstützung in Nuten der HohlraumSeitenwände ist eine besonders einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen Merkmals.
  • Wie aus den Fig. I und 2 hervorgeht, wird die Stellung der Drehkolben II bis 16 durch Führungselemente gesteuert. Die Führungselemente, die durch die Relativbewegung des drehbaren gegen den festen Teil der Maschine bewegt werden, bestehen aus einem Drehstift 18, der in eine kleine Aussparung eines Drehkolbens eingreift, einer Kurbelwelle I9, einer Kurbel 2o und einem Kurbelzapfen 2I. Dieser Kurbelzapfen 21 greift in eine Führungsnut 22 ein, welche sich in einer Führungsscheibe 23 befindet. Die Führungsscheibe 23 wird an ihrer Außenkante bei 24 durch die Gehäusewand 3 konzentrisch und gleitend gehalten und durch Haltebleche 25, die mit der Achse I verbunden sind, sowohl am Verdrehen wie auch an einer axialen Verschiebung gehindert.
  • Die großen Kraftwirkungen, welche durch den Druck der Treibflüssigkeit bewirkt werden, führen zu elastischen Formänderungen der Bauteile der Maschine. Um den dadurch bedingten geometrischer Veränderungen technisch gerecht zu werden, .: ist es zweckmäßig, die Drehung eines Drehkolbens durch ein Führungselement zu bewirken, welches gemäß der dargestellten Konstruktion keine feste Verbindung mit einem Drehkolben hat und nur Kräfte in der Drehrichtung des Kolbens auf diesen überträgt. Dadurch ist es möglich, ungünstige Spannungen zwischen den Drehkolben und den Steuerelementen zu vermeiden.
  • Durch die Führungselemente werden die Kolben einerseits in eine den Hohlraum dichtend unterteilende Stellung gebracht, wie es in Fig. 2 die vom Druck der Treibflüssigkeit belasteten Kolben I2 und 15 zeigen. In dieser Stellung bleiben die Kolben so lange, bis sie durch eine gleichartige Stellung des nachfolgenden Kolbens entlastet werden. Bei ihrer Belastung stützen sich die Kolben an ihren Enden gegen die Stützflächen der kreisringförmiger Nuten der Gehäusewand 2 und 3 ab. Andererseits werden die Kolben, nachdem sie entlastet sind, durch die Führungselemente in eine Stellung gedreht, wie sie die Kolben 13 und 16 in Fig.2 zeigen. Durch Flüssigkeitsausgleichkanäle zu den Räumen in Teil 4, in welche die Kolben eindringen, kann die Bewegung der Kolben begünstigt werden. In der Stellung, welche die Kolben 13 und 16 haben, überlaufen sie dichtend die Festkolben 9 und io. Wenn die Drehkolben die Festkolben überlaufen haben, werden sie durch die Führungsel'emente wieder in ihre frühere Stellung zurückgedreht; wobei sie den Hohlraum dichtend unterteilen und erneut belastet werden.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Merkmals ist nicht auf die dargestellte Drehkolbenmaschine als Fahrzeugantrieb beschränkt. Sie kann auch für technische Gebiete, die ähnliche betriebliche oder bauliche Bedingungen aufweisen, technisch vorteilhaft verwandt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hydrostatische Drehkolbenmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen mit einem ringförmigen Hohlraum, in den Zu- und Ableitungen der Treibflüssigkeit münden und der aus konzentrischen und an ihren Übergangsstellen abgedichteten Begrenzungswänden eines drehbaren und eines ruhenden Teils und aus zwei Seitenwänden gebildet ist, wobei in den Hohlraum mindestens zwei mit dem einen Teil fest verbundene, den Hohlraum symmetrisch und dichtend unterteilende Festkolben ragen und mehrere mit dem anderen Teil der Drehkolbenmaschine in Verbindung stehende Drehkolben durch Führungselemente abwechselnd in eine den Hohlraum unterteilende und in eine die Festkolben überlaufende Stellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkolben (II bis I6) in der den Hohlraum unterteilenden Stellung an den beiden Seitenwänden (2, 3) und an einer der Begrenzungswände (4) abgestützt sind.
  2. 2. Fahrzeugantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung an den Seitenwänden in Nuten erfolgt.
  3. 3. Fahrzeugantrieb nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehkolben mit einem Drehstift (18) schwenkbar ist, der in eine A:usspanung des Drehkolbens eingreift In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 681 546; -USA.-Patentschrift Nr. 2 555 679.
DESCH17998A 1955-05-19 1955-05-19 Hydrostatische Drehkolbenmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen Expired DE962060C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH17998A DE962060C (de) 1955-05-19 1955-05-19 Hydrostatische Drehkolbenmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH17998A DE962060C (de) 1955-05-19 1955-05-19 Hydrostatische Drehkolbenmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE962060C true DE962060C (de) 1957-04-18

Family

ID=7428092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH17998A Expired DE962060C (de) 1955-05-19 1955-05-19 Hydrostatische Drehkolbenmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE962060C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555679A (en) * 1949-06-09 1951-06-05 Ralph E Cornwell Fluid displacement rotary machine
GB681546A (en) * 1949-01-27 1952-10-29 Roy Nelson Goundry Improvements in hydraulic motors and hydraulic transmission systems for vehicles

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB681546A (en) * 1949-01-27 1952-10-29 Roy Nelson Goundry Improvements in hydraulic motors and hydraulic transmission systems for vehicles
US2555679A (en) * 1949-06-09 1951-06-05 Ralph E Cornwell Fluid displacement rotary machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0167846A1 (de) Innenachsige Drehkolbenmaschine
DE2829417B2 (de) Arbeitsmittelsteuerung für eine parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine
DE593597C (de) Fluessigkeitspumpe
DE2051611A1 (de) Flussigkeitsstromungs Kontrollvor richtung
DE2614471A1 (de) Drehkolbenmaschine
DE2056374A1 (de) Anordnung der Ausnehmungen fur den hydrostatischen Druckausgleich an Steuer korpern in fluiddurchstromten hydrostati sehen oder pneumatischen Aggregaten
DE962060C (de) Hydrostatische Drehkolbenmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen
DE1453435B2 (de) Hydraulische Radialkolbenmaschine
DE1043230B (de) Hydraulische Maschine
DE2141050A1 (de) Als Flügelpumpe oder -motor betreibbare Vorrichtung
DE2015897A1 (de) Zahnraddrehkolbenmaschine
DE2162408C3 (de) Hydro-radialkolbenmotor
DE2513073A1 (de) Druckfluessigkeits-drehkolbenpumpe oder -motor
DESC017998MA (de)
DE346563C (de) Selbsttaetige Einstellvorrichtung fuer die drehbaren Laufradschaufeln an Wasserturbinen in Abhaengigkeit vom Betriebszustand der Turbine
DE958729C (de) Hydrostatische Drehkolbenmaschine zum Antrieb von Fahrzeugen
DE2643770A1 (de) Hydraulische maschine mit axial angeordneten kolben
DE1247094B (de) Radialdichtung fuer Rotationskolbenmaschinen
AT210233B (de) Als Motor, Pumpe, Kupplung od. dgl. verwendbare Maschine
DE56694C (de) Kraftmaschine mit schraubenförmigem Kolben
AT102472B (de) Flüssigkeitswechsel- und Wendegetriebe.
DE1194709B (de) Drehservomotor, insbesondere zum Verstellen der Leitschaufeln von Wasserturbinen
AT258052B (de) Segmentgleitlager für in beiden Bewegungsrichtungen arbeitenden Maschinen
DE1703380C3 (de) Rotationskolbenmotor
DE1029201B (de) Zahnrad-Schmierpumpe