DE649501C - Fluessigkeitskupplung - Google Patents

Fluessigkeitskupplung

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DE649501C
DE649501C DEJ53791D DEJ0053791D DE649501C DE 649501 C DE649501 C DE 649501C DE J53791 D DEJ53791 D DE J53791D DE J0053791 D DEJ0053791 D DE J0053791D DE 649501 C DE649501 C DE 649501C
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cylinder
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curved
fluid coupling
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DEJ53791D
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DR FRITZ JOBST
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DR FRITZ JOBST
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D31/00Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
    • F16D31/02Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution using pumps with pistons or plungers working in cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Flüssigkeitskupplung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitskupplung mit einem in einem Zylinderraum verschiebbar angeordneten Zylinderkolben, durch welchen beim Hinundnergang des Kolbens die Flüssigkeit von der einen nach der anderen Kolbenseite über ein von außen her steuerbares Ventil aus den sich bildenden Hohlräumen geführt, d.h. angesaugt bzw. gedruckt wird.
Das Neue an einer derartigen Flüssigkeitskupplung besteht darin, daß die Stirnflächen des Zylinderraumes in an sich bekannter Weise luirvenbahnartig ausgebildet sind und der verschiebbare Zylinderkolben an seinen beiden Stirnseiten mit Kurvenbahnen versehen ist, die den Kurvenbahnen der Stirnflächen des Zylinderraumes gleichartig ausgebildet sind, wobei die Kurvenbahnen der Stirnflächen des 'Zylinderrauimes sich mit den höchsten Punkten axial und die höchsten Punkte der beiden Kurvenbahnen des Zylinderkolbens diametral gegenüberliegen.
Durch die Ausführung nach der vorliegenden Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß bei Drehung der treibenden Welle der Kolben von den breiten Kurvenbahnen gesteuert wird, die gerade dann, wenn die Umsteuerung des Kolbens stattfindet und deshalb die größte Kraft auf den Kolben einwirkt, ganz aufeinanderliegen. Hierbei sind die Kolben- und Zylinderflächen nicht parallel zur Drehrichtung angeordnet, sondern stehen je nachdem, wie steil man die Kurven ausbildet, in einem Winkel zur Drehrichtung. Es findet infolgedessen direkt eine Kraftübertragung von der schrägen Kolbenwand über die Flüssigkeit zur schrägen Zylinderwand statt. Hierdurch wird wieder der Vorteil erzielt, daß nicht nur die Abnutzungs-, sondem auch die Reibungsverluste vermindert werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar in einem senkrechten Schnitt bzw. in einer Seitenansicht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind in dem zylindrischen Gehäuse b, das mit der treibenden Welle α fest verbunden ist, an den Wänden c und d Kurvenbahnen angebracht, deren höchste Punkte sich axial gegenüberstehen. Zwischen diesen Kurvenbahnen läuft ein in dem Zylinder abgedichteter zylindrischer Körper e, auf dem die gleichen Kurvenbahnen wie an den Wänden c und d angebracht sind, in der Art, daß an jedem Punkt des Körpers dieser die gleiche Breite hat. Beim Drehen des Körpers e, der auf der getriebenen Welle/ verschiebbar angeordnet ist, gleiten die Kurvenbahnen aufeinander ab und versetzen den Körpern in eine Hinundherbewegung. Es bilden sich hierdurch abwechselnd Hohlräume zwischen dem Körpern und den Wänden c und d. Diese Hohlräume sind durch Kanäle miteinander verbunden, deren Querschnitt sich verändern läßt. Je nachdem man das Überströmen eines Gases oder einer Flüssigkeit von einem Hohlraum zum anderen hemmt, verändert sich die Schnelligkeit des Abgleitens der Kurvenbahnen aufeinander und damit das Drehzahlverhältnis van treibender Welle zu getriebener Welle.
Zum Zweck des Regulierens des Gasbzw. Flüssigkeitsstromes sind in die Welle /, die den verschiebbaren Körper e trägt, Kanäle g eingebohrt, die in das Innere der Welle führen. In der Welle befindet sich ein drehbarer Bolzenh, der mit Nuten/ versehen ist, die je zwei gegenüberliegende Kanäle verbinden. Durch Drehen des BoI-zens werden die Kanäle geschlossen oder geöffnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flüssigkeitskupplung mit einem in einem Zylinderraum verschiebbar angeordneten Zylinderkolben, durch welchen beim Hinundhergang des Kolbens die Flüssigkeit von der einen nach der ajnderen Kolbenseite über ein von außen her steuerbares Ventil aus den sich bildenden Hohlräumen geführt, d. h. angesaugt bzw. gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Zylinderraumes in an sich bekannter Weise kurvenbahnartig ausgebildet sind und der verschiebbare Zylinderkolben an seinen beiden Stirnseiten mit Kurvenbahnen versehen ist, die den Kurvenbahnen der Stirnflächen des Zylinderraumes gleichartig ausgebildet sind, wobei die Kurvenbahnen der Stirnflächen des Zylinderrauimes sich mit den höchsten Punkten axial und . die höchsten Punkte der beiden Kurvenbahnen des Zylinderkolbens diametral gegenüberliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKERE!
DEJ53791D Fluessigkeitskupplung Expired DE649501C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432492A1 (de) * 1993-09-29 1995-03-30 Gkn Automotive Ag Übertragung von Drehmomenten
FR2710708A1 (fr) * 1993-09-29 1995-04-07 Gkn Automotive Ag Accouplement pour la transmission de couples.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432492A1 (de) * 1993-09-29 1995-03-30 Gkn Automotive Ag Übertragung von Drehmomenten
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