AT118914B - Drehkolbenmaschine. - Google Patents

Drehkolbenmaschine.

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AT118914B
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AT
Austria
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shaft
piston
machine shaft
machine
displaceable
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English (en)
Inventor
Otto Robert Percival Berglund
Original Assignee
Vacuum Compressor Ab
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    DrehkolbenmascMne.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Drehkolbenmaschinen   mit in einem ringförmigen Gehäuse exzentrisch gelagertem Drehkolben, der mit einer den   sichelförmigen Arbeitsraum abschliessenden Deck-   scheibe verbunden ist. Sie bezweckt, eine verlässliche und dabei nur geringe Energieverluste durch Reibung verursachende Abdichtung des Kolbens zu erzielen und kennzeichnet sich im wesentlichen durch eine derartige Verbindung des Drehkolbens mit der Hauptwelle der Maschine, dass beim Betrieb Kolben und Deckscheibe sowohl in radialer als auch in axialer Richtung verschoben und hiedurch an die entsprechenden Anlageflächen des Gehäuses abdichtend angedrückt werden. 



   Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes werden an Hand der Zeichnung erörtert.
Fig. 1 zeigt eine als Verdichter   aufgeführte   Drehkolbenmaschine im Längsschnitt ; Fig. 2 ist eine Endansicht der   Masch'ne,   wobei die eine Seite des Gehäuses und der Kolben entfernt sind ; Fig. 3 zeigt die Maschine in Draufsicht, wobei die eine Seite des Gehäuses entfernt ist ; die Fig. 4-9 veranschaulichen Einzelheiten der zwischen dem Kolben und dem getriebenen oder dem treibenden Teile befindlichen Verbindung, welche die Verschiebung des Kolbens in die abdichtende Lage herbeiführt ;

   Fig. 10 zeigt eine Stirnansicht der Maschine, wobei die den Kolben deckende Scheibe des Gehäuses entfernt ist, und Fig. 11 den im Kolben befindlichen Schlitz, in axialer Richtung gesehen, mit den in die Schlitzwände eingelassenen   Abdich ! ungsleisten.   



   1 ist das Gehäuse der Maschine, das von der Grundplatte 2 getragen wird und mit den konzentrischen Teilen 3 und 4 aus einem Stuck ausgeführt ist. 5 ist der mit den letztgenannten Teilen zusammenwirkende, exzentrisch bewegbare Kolben, der mit der Deckscheibe 6 aus einem Stuck bestehen kann, die miL der Innenseite gegen die   Aussenflächen   der Teile 3 und 4 abdichtend anliegt und den zwischen diesen Teilen befindlichen ringförmigen Arbeitsraum in allen Stellungen des Kolbens 5 deckt. 7 ist eine zwischen den Teilen 3 und 4 vorgesehene feste Zwischenwand, die in eine axiale Öffnung 8 (Fig. 11) im Kolben 5 eintritt. 9 ist ein zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kolben 5 bzw.

   der Scheibe 6 bewegbar angeordnetes Steuergelenk, das den Kolben während seiner Bewegung steuert und die Wände des Kolbenschlitzes 8 mit ihren   Abdichtungsleis   en an zu starkem Anpressen gegen die Zwischenwand 7 verhindert. Die der   Kolbenscheibe   6 entsprechende Seite des Gehäuses 1 ist durch den Deckel 10 und die andere Seite durch 
 EMI1.1 
 für die Luft bilden. Auf der entgegengesetzten Seite der Wand 7 sind   Auslassöffnungen   13 angeordnet, die durch federbelastete Ventile 14 geschlossen sind, um eine Einströmung von Luft von aussen in den Arbeitsraum zu verhindern. Im Deckel 11 ist ein die   beiden Ventile   und die Öffnungen 13 deckender Raum 15 vorgesehen, der mit dem Auslass 16 in Verbindung steht.

   Die   Einlassöffnungen12 sind von   einem im   Deckel 11 vorgesehenen   Raum 17 gedeckt, der mit dem Einlass 18 verbunden ist. Wie die beiden Paare der   Ein-und Auslassöffnungen 12 bzw. 13   mit dem Kolben 5 abwechselnd zusammenwirken, so dass Einund Ausströmung nach bzw. aus den voneinander getrennten Abteilungen des Arbeitsraumes stattfindet, ist bereits bekannt und braucht daher nicht beschrieben zu werden. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   gesetzten Seiten des Blockes 19 ragen im Verhältnis zur Drehachse schiefgelegene Führungsflügel 20 (Fig. 4-6) vor.

   Diese Flügel treten in entsprechend geformte schiefe Nuten 21 verschiebbar ein, die in einem zweckmässig zylindrischen Teil 22 (Fig. 2 und 7-9) vorgesehen sind, der mit der Welle 23 fest   
 EMI2.1 
 oder in der Welle ein oder mehrere Schraubengewinde bzw. eine oder mehrere Schraubennuten vorgesehen sein, die mit dem getriebenen oder dem treibenden Teil in solchem Eingriff stehen, dass bei entstehenden Drehmomenten die Welle durch Vermittlung der Schraubennuten im Sinne einer
Verschiebung beeinflusst wird. 



     Gemäss   Fig. 11 sind in die Wände des Kolbenschlitzes 8 Abdichtungsleisten 36 eingelassen, die mit ihren einander   gegenüberliegenden. inneren   Kanten gegen beide Seiten der zwischen den konzentrischen , Teilen 3 und 4 befestigten Zwischenwand 7 anliegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Drehkolbenmasehine mit in einem ringförmigen Gehäuse exzentrisch gelagertem Drehkolben, der mit einer den sichelförmigen Arbeitsraum abschliessenden Deckscheibe verbunden ist, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung des Drehkolbens mit der Hauptwelle der Maschine, dass beim Betriebe
Kolben und Deckscheibe sowohl in radialer als auch in axialer Richtung verschoben und hiedurch diese Teile an die entsprechenden Anlageflächen des Gehäuses abdichtend angedrückt werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (5) längs einer an der Maschinenwelle (23) oder einem mit ihr verbundenen Teil (22) im Verhältnis zur Maschinenwelle (23) schräg gelegenen Führung (20, 21) verschiebbar ist und dass die in ihrer Längsrichtung verschiebbare Maschinenwelle (23) mit einem von ihr getriebenen oder sie treibenden Teil (31) mittels einer in der Längsrichtung des Maschinenwelle (23) wirksamen und in solcher Weise eingerichteten Vorrichtung wie ineinandergreifenden Zähnen (29, 30), Nocken, Schraubengewinden und-nuten u. dgl.
    verbunden ist, dass beim Betriebe sich zunächst die Maschinenwelle (23) verschiebt und das dichte Anliegen des Kolbens (5) sowie der mit ihm verbundenen Deckscheibe (6) an die entsprechenden Gehäuseflächen sichert, ferner bei fortgesetzter Verschiebung mittels der schrägen Führung (20, 21) auch die radiale Verschiebung des EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 aus einem mit dem Kolben (5) oder seiner Deckscheibe (6) verbundenen Block (19) besteht, der mit im Verhältnis zur Maschinenwelle schräg gelegenen Flügeln (20) oder ähnlichen Organen versehen ist ;
    die in entsprechend schräg verlaufenden Nuten (21) der Maschinenwelle (23) oder eines mit ihr verbundenen Teiles (22) verschiebbar sind.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Welle (23) ein Ring (26) drehbar und verschiebbar aufgeschoben ist, der einerseits eine feste Stütze hat und anderseits mit abgeschrägten Zähnen (29) zwischen ähnliche Zähne (30) einer auf der Welle (23) befestigten Hülse (28) eingreift, auf die eine als Befestigung für ein Kraftübertragungsorgan dienende Hülse (31) aufgeschoben ist, die durch Ansätze (32) od. dgl. mit dem im Verhältnis zur Welle beweglichen Ring (26) gekuppelt ist. EMI3.2
AT118914D 1927-05-11 1928-04-26 Drehkolbenmaschine. AT118914B (de)

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SE118914X 1927-05-11

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AT118914B true AT118914B (de) 1930-09-10

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ID=20294791

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AT118914D AT118914B (de) 1927-05-11 1928-04-26 Drehkolbenmaschine.

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