DE542111C - Verteiler fuer Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe - Google Patents

Verteiler fuer Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe

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DE542111C
DE542111C DEM113807D DEM0113807D DE542111C DE 542111 C DE542111 C DE 542111C DE M113807 D DEM113807 D DE M113807D DE M0113807 D DEM0113807 D DE M0113807D DE 542111 C DE542111 C DE 542111C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/32Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/332Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the outer member and reciprocating with respect to the inner member
    • F01C1/336Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the outer member and reciprocating with respect to the inner member and hinged to the inner member

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verteiler für Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteiler für Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe, -der dazu bestimmt ist, die Betriebsflüssigkeit von der Zuflußleitung aus in die Verdrängungszellen, und zwar in die sich ausdehnenden Zellen, hinein- und andererseits aus den sich zusammenziehenden Zellen in die Abflußleitung wieder abzuleiten.
  • Der Zweck der Erfindung ist, den Aufbau des Verteilers so zu vereinfachen, daß unter Vermeidung größerer Reibungen an der Verteilerplatte eine erhebliche Steigerung der C'mlaufsgeschwindigkeit des Getriebes möglich ist.
  • Bei den bis jetzt bekannten Ausführungen eines Verteilers für Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe besteht der Nachteil, daß die Verteilerplatten sich während des Betriebes ununterbrochen drehen müssen, demzufolge auf verhältnismäßig großen Flächen große Reibungen erzeugt werden, so daß immer mit der Gefahr gerechnet werden muß, daß die Verteilerplatte anfängt zu fressen. Ein wirklich zuverlässiger Betrieb i'st jedenfalls mit umlaufenden Verteilerplatten niemals gewährleistet. Hinzukommt, daß bei einem etwaigen Fressen der Verteilerplatten die aufeinanderlaufenden Flächen nicht mehr genügend dicht halten können und durch Flüssigkeitsverluste dann unerwünschte Leistungsverluste des Getriebes entstehen. Diese Nachteile bekannter Ausführungen werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß eine exzentrisch bewegliche Verteilerplatte geschaffen wird. Eine solche Verteilerplatte hat gegenüber älteren Ausführungen sehr viel Vorteile. Während bei den bekannten Verteilern die mit Durchgangslöchern versehenen Verteilerplatten, wie schon oben erwähnt, sich während des Betriebes ununterbrochen drehen, soll die Verteilerplatte gemäß der Erfindung keine Drehung, sondern nur eine exzentrische Bewegung erfahren. Hinzukommt, daß bei der Ausführung gemäß der Erfindung die Verteilerplatte mit umlaufenden Flächen nicht mehr in Berührung kommt. Die Verteilerplatte erhält lediglich eine hin und her gehende exzentrische Bewegung zwischen relativ feststehenden Flächen. Der Vorteil einer solchen Ausführung besteht darin, daß Reibungen in unzulässigem Maße nicht so leicht wie bei Ausführungen mit umlaufender Verteilerplatte entstehen können und demzufolge die Gefahr des Fressens der aufeinanderlaufenden fein bearbeiteten Dichtungsflächen praktisch vollkommen ausscheidet. Infolgedessen kann dem Getriebe ohne besondere Gefahr eine bedeutend höhere Umlaufsgeschwindigkeit als sonst gegeben, also z. B. das Getriebe unmittelbar mit einem Elektromotor oder einer anderen hochtourigen Maschine gekuppelt werden. Versuche haben bewiesen, daß die Verteilerplatte aus den oben angeführten Gründen mit ganz geringem Spiel eingebaut werden kann, dadurch eine erheblich bessere Abdichtung als bei älteren Ausführungen erreicht und auch für die Dauer unterhalten wird, da nicht mehr mit so großen Beanspruchungen bzw. Reibungen wie früher zu rechnen ist. Eine ganz besondere Bedeutung kommt der jetzt möglichen und auch für die Dauer unterhaltbaren nahezu reibungslosen und dichten Führung der Verteilerplatte in all jenen Fällen zu, in denen das Getriebe als Motor unter geringer Umdrehungszahl und unter stark wechselnden Belastungen arbeiten soll. Je weniger Leckflüssigkeit über-die Verteilerplatte entweichen kann, um so gleichmäßiger und wirtschaftlicher wird das Getriebe arbeiten, eine Erkenntnis, die durch die Erfindung in weit besserer und vorteilhafterer Weise als bisher in die Tat umgesetzt ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben werden.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen stellen dar: Abb. i ein Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe im Schnitt nach Linie i-i der Abb.2. Abb. 2 dasselbe Getriebe im Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb.2, gesehen in Richtung der an die Schnittlinie gesetzten Pfeile, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb.2, gesehen in Richtung der an die Schnittlinie gesetzten Pfeile, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb.2, gesehen in Richtung der an die Schnittlinie gesetzten Pfeile.
  • Von den Verdrängungszellen führen Kanäle 32 zu in Ringform und zur Welle konzentrisch angeordneten Öffnungen 3 i (Abb. 2 und 5).
  • Die Welle 1:2 ist mit einem Exzenter 27 versehen, und auf diesem Exzenter ist frei drehbar die Verteilerplatte 26 gelagert. Sie erhält bei Drehung der Welle 12 eine schwingende, nicht umlaufende Bewegung. In der Verteilerplatte sind Öffnungen 30 vorgesehen, derart, daß sie bei der schwingenden Bewegung der Verteilerplatte mit den Öffnungen 3 1 der Platte 3 dauernd in Deckung bleiben. In dem an der Platte 3 befestigten Zuführungskörper 25 sind zwei Kanäle 23 und 35 geschaffen, von denen der eine, 23, mit einem zur Welle konzentrischen Ringraum 24 und der andere, 35, mit einem zur Welle ebenfalls konzentrischen Ringraum 34 verbunden ist. Diese beiden Ringräume 24 und 34 sind mit Bezug auf die Verteilerplatte 26 so angeordnet, daß bei der schwingenden Bewegung der Verteilerplatte deren öffnungen 30 sich mit den Ringräumen 24, 34 in beständigem Wechsel decken. Die Anordnung des Exzenters 27 ist mit Bezug auf das dem Antrieb des Verdrängers 7 dienende Exzenter 9 so getroffen, daß je nach der Drehrichtung der Welle 12 die die Flüssigkeit jeweils drückenden Arbeitskammern mit dem einen Ringraum des Verteilers und die jeweils sich ausdehnenden Arbeitskammern mit dem anderen Ringraum des Verteilers in Verbindung gehalten werden. Auf diese Weise ist es möglich, während der Drehung der Welle eine dauernde Strömung der Flüssigkeit über die Zuflußleitung, beispielsweise durch Kanal 23, zum Getriebe und vom Getriebe wieder -zurück zur Abflußleitung, beispielsweise über Kanal 35, zu erreichen. Der Strömungsverlauf ist auch umgekehrt denkbar, d. h. der Zufluß könnte über Kanal 35 und der Abfluß über Kanal 2-3 erfolgen.
  • An der Verteilerplatte 26 sind erfindungsgemäß mehrere Stifte 28 befestigt. Sie werden in besonderen Aussparungen 29 (Abb. 3) des Zuführungskörpers 25 geführt und haben den Zweck, eine beständige Drehung der Verteilerplatte zu verhindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verteiler für Flüssigkeitswechsel-und -wendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verteilerplatte (26) auf einem besonderen Exzenter (27) der Getriebewelle (i2) gelagert ist und lediglich eine exzentrische oder kreisende Bewegung ausführt, so daß die in der Verteilerplatte vorgesehenen Öffnungen (30) mit den in dem Zuführungskörper (25) angeordneten Ringräumen (24, 34) in ständigem Wechsel in und außer Deckung kommen, während andererseits diese Öffnungen mit den zu den Verdrängungszellen des Getriebes führenden Kanälen (32) in ständiger Verbindung stehen.
  2. 2. Verteiler für Flüssigkeitswechsel-und -wendegetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Verteilerplatte (26) Stifte (28) vorgesehen und in Aussparungen (29) des Zuführungskörpers (25) mit einem bestimmt begrenzten Spiel geführt sind, so daß ein Drehen der Verteilerplatte gemeinsam mit der Getriebewelle (i2) und dem Exzenter (27) unmöglich ist.
DEM113807D 1929-01-18 1929-12-31 Verteiler fuer Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe Expired DE542111C (de)

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DE (1) DE542111C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2421160A1 (de) * 1973-05-01 1974-11-14 Nikkiso Eiko Kk Pumpe
DE4326098A1 (de) * 1993-08-04 1995-02-09 Ict Afq Gmbh Chemnitz Hydrostatische Maschine
DE102006016790B3 (de) * 2006-04-10 2008-03-06 Geräte- und Pumpenbau GmbH Dr. Eugen Schmidt Zellenpumpe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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