AT93382B - Automatisches oder halbautomatisches Telephonsystem. - Google Patents

Automatisches oder halbautomatisches Telephonsystem.

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AT93382B
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Western Electric Co Ltd
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Description


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  Automatisches oder halbautomatisches Telephonsystem. 



   Die Erfindung betrifft selbsttätige Fernsprechanlagen, insbesondere die Leitungswähler oder Verbindungsschalter bei solchen Anlagen.. 



   Bei selbsttätigen und halbselbsttätigen Systemen sind Verbindungen sowohl für gewöhnliche direkte Teilnehmerleitungen als auch Verbindungen mit Nebenstellenanlagen zu berücksichtigen. Bei Verbindungsherstellung mit einer gewöhnlichen Teilnehmerleitung werden die Leitungswähler direkt und abhängig von der Rufnummer in Kontakt mit der Teilnehmerleitung gebracht und kommen hier zur Ruhe. Bei einem Anruf nach einer Nebenstellenanlage wird der Wähler abhängig von der Rufnummer dieser Anlage in Kontakt mit der ersten Leitung der unter sich gleichwertigen Nebenstellenleitungen gebracht und bleibt hier stehen, sofern die Leitung frei ist. Im Besetztfall hingegen tastet der Wähler die Leitungen der Gruppe ab, bis eine freie Leitung gefunden ist und kommt dann zur Ruhe.

   Bei dieser Wahlbewegung geht jedoch der Wähler nicht über die Klemmen der Gruppe hinaus und die Wähler sind so eingerichtet, dass sie auf der letzten Leitung der Gruppe zur Ruhe kommen, gleichgültig ob diese Leitung frei oder besetzt ist. 



   In den bisher üblichen automatischen Telephonsystemen sind die Prüfanordnungen für solche Wähler, die sowohl Hauptleitungen als auch Nebenstellen-   (Privat-Zweigamts-)   oder   Vielfachgruppen-   leitungen in der oben erwähnten Weise bedienen, sehr kompliziert und enthalten entweder eine Anzahl von Relais mit verschiedenen Einstellungen oder eine Anzahl von Prüfbürsten, die wieder eine Anzahl von Prüfklemmen für jede Leitung benötigen. 



   Vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine verbesserte und einfache Prüfanordnung für automaische Endwähler der beschriebenen Art vorzusehen. 



   Gemäss vorliegender Erfindung ist nun die Anordnung so getroffen, dass bei einem Endwähler mit einem Prüfrelais und einer einzigen Prüfbürste das Prüfrelais aufeinanderfolgende Prüfungen einer durch einen Schalter besetzten Leitung vornimmt. Dies kann durch Schaffung einer Anzahl verschiedener   Stromkreiszustände   für das Prüfrelais bewirkt werden, welch letzteres bei jedem der verschiedenen Stromkreiszustände begrenzt wirksam ist. 



   Bei der Ausführung gemäss vorliegender Erfindung ist das vorteilhaft eine einzige Wicklung besitzende Prüfrelais so angeordnet, dass es sowohl bei der   Erregungs-wie   bei der Aberregungstätigkeit begrenzt wirkt, wobei das Prüfpotential der durch den Schalter besetzten Leitung es bestimmt, ob das Prüfrelais während der ersten Prüftätigkeit erregt wird oder aberregt bleibt, worauf die Stromkreiszustände geändert werden und nun wieder das Prüfpotential der Leitung es bestimmt, ob das Relais, wenn es während der ersten   Prüftätigkeit erregt   wurde, erregt bleiben oder aberregt wird, wobei der Endzustand des Relais die weitere Wirkungsweise des Wählers zur Herstellung des Anrufes bestimmt. 



   Die Änderung der Stromkreiszustände des Relais kann durch Einschaltung eines geeigneten Widerstandes in den Relaisstromkreis, nachdem die erste Prüftätigkeit in irgendeiner geeigneten Art, etwa unter Kontrolle des üblichen Kontrollfolgeschalters, vor sich gegangen ist, leicht vorgenommen werden. 



   Auf diese Weise prüft das Prüfrelais des für   Einzelleitungs-und Gruppenleitungswahl   bestimmten 
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 gruppen angeschlossen werden auf die letzten Linien von Multipelgruppen und auf die Einzellinien, die wie diese besonders hiefür eingerichtet sind, aber auf jeden Fall anspricht, ob sie nun frei oder besetzt sind, wobei die nachfolgende Einschaltung des Widerstandes in den Stromkreis dieses Relais letzteres nur dann aberregt, wenn die letzten Linien von Multipelgruppen oder die Einzellinien besetzt sind. 



   Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung stellt Fig. 1 schematisch die Schaltung eines Leitungswählers oder eines   Verbindungsschalters   zum Anschliessen gewöhnlicher Einzel-oder Hauptleitungen dar, der mit geringen Änderungen auch in einen Wähler zum Anschliessen von Gruppenleitungen umgestaltet werden kann. Fig. 2 zeigt die Schaltung der letzten Leitung der Nebenstellenanschlüsse bei einem Wähler für Gruppenleitungen, der im Falle gleicher Ausgestaltung der Einzelleitungsanschlüsse auch zum Anschliessen von Einzelleitungen dienen kann. 



   In der Zeichnung geben die Zahlen an den Steuerschalterkontakten der Steuerschalter die Stellungen an, in welchen diese Kontakte geschlossen werden. Ein Strich zwischen zwei Zahlen soll besagen, dass der Kontakt innerhalb und inklusive der Stellungen, welche durch diese Zahlen angegeben sind, geschlossen ist. Die Kontakte mit einem grösseren Dreieck sind dauernd mit dem Kontakt geschlossen, mit welchem sie sich in der Zeichnung in Berührung befinden. 



   Soll der Leitungswähler nur für gewöhnliche Leitungen benutzt werden, so wird die bei einem Wähler für Gruppenleitungen notwendige Verbindung 152 vom Ruhekontakt des Prüfrelais 106 nach der Feder 150 geöffnet. Die letzte Leitung einer Nebenstellengruppe hat Spannung an ihrer dritten Ader infolge Verbindung mit einer Batterie über einen Widerstand in Parallelschaltung mit dem Trennrelais (Prüfader) und dem   Gesprächszähler.   Nachstehend sei die Wirkungsweise des Systems beschrieben : 

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Verbindung mit einer gewöhnlichen direkten Leitung, die frei ist. 



   Wenn der Steuerstromkreis an der üblichen nicht dargestellten Registeranordnung (Sondervorrichtung) geschlossen wird, so spricht das Linienrelais 100 an u. zw. mit dem Stromverlauf : Batterie,   Relais 100, Steuerschalterfeder 101 (1), rechter   ober Kontakt, rechter unterer und linker oberer Kontakt 
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 vom Register gesteuerten Relais, zurück   über die   obere Sprechader   104,   unterer rechter Kontakt des Steuerschalterkontakts 105, Erde. Das Relais 100 schliesst einen Stromkreis für das Prüfrelais 106 u. zw. : Batterie, oberer linker Kontakt der Feder 107, Relais   106,   oberer und unterer linker Kontakt der Steuer-   schalterleder 108, Arbeitskontakt 109   und Anker 110 des Relais 100, linker oberer Kontakt der Feder 111, Erde.

   Das Relais 106 spricht an und hält sich über seinen Arbeitskontakt 112 und Anker 113, Erde. 



  Ferner wird, wenn Relais 100 anspricht, ein Stromkreis für Relais 114 geschlossen, welcher verläuft 
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 aus Stellung 1. Dieser Stromkreis verlauft : Batterie, Steuerschalter   117,   Kontakt 118, oberer linker
Kontakt der Feder 119, Arbeitskontakt 120 und Anker 121 des Relais 114, Erde. Der Steuerschalter 117 verlässt unter Einwirkung seines Kontaktes 118 Stellung 1 und gelangt nach Stellung 2, wo er anhält. 



  Der Stromkreis des Relais 114 wird geöffnet, wenn Steuerschalter 117 Stellung 1 verlässt, so dass das Relais abfällt. In Stellung 2 des Steuerschalter 117 wird der   Bürstenwählmagnet   erregt über Batterie, Magnet 122, unterer rechter Kontakt der Steuerschalterfeder 116, Arbeitskontakt 109 und Anker 110 des Relais 100, oberer linker Kontakt der Feder 111, Erde.

   Die Bürstenwelle rotiert und während dieser Rotation   schliesst   der Unterbrecher 123 die Federn   124, 125 und 126   einmal bei jedem Schritt, wobei diese Erdverbindung von Erde über 124, 125, 126, linker oberer Kontakt der Feder 101, linker oberer Kontakt der Feder   127,   Arbeitskontakt 128 und Anker 129 des Relais 100, rechter oberer Kontakt der Feder   139,   linker unterer Kontakt der Feder 102 zur unteren Sprechader   103 verläuft,   Die Unterbrecherfedern   124,   125 und 126 sind bei Ruhestellung des Schalters offen, wenn jedoch die Bürstenwelle ihre Ruhestellung verlassen hat, werden die Federn   124, 125 geschlossen und   bleiben geschlossen bis zur Rückkehr der Welle in Ruhe.

   Während der Bewegung der Bürstenwelle ist Feder 126 abwechselnd in Kontakt   mit Feder 125 uÌld   da die letztere in Berührung mit Feder 124 sich befindet, wird an die obere Feder 126 Erde mit Unterbrechungen angelegt. 



   Diese   Erdverbindung schliesst   in bekannter Weise das Fortschalterelais am Register kurz, indem bei jedem Schritt der Bürstenwelle ein Impuls erfolgt. Nach Betätigung der Zählrelais am Register und nach Erregung des Kontrollrelais, welches den Steuerstromkreis bei Beendigung der Bürstenwahl öffnet, fällt das Relais 100 ab, der Stromkreis für den   BÜrstenwahlmagneten 122   wird geöffnet, die Bürstenwelle wird in der Stellung angehalten, welche der Einstellung des Registers entspricht, und auf diese Weise wird der richtige Bürstensatz des Leitungswählers ausgewählt. Der Steuerschalter 117 wird aus der
Stellung 2 durch folgenden Stromkreis fortgeschaltet : Batterie, 117, rechter oberer Kontakt der Feder 131,
Ruhekontakt 132 und Anker 110 des Relais   100,   oberer linker Kontakt der Feder 111, Erde.

   Steuerschalter 117 gelangt unter Einwirkung seines Kontaktes 118 nach Stellung 3 und kommt dort zur Ruhe. 



   Beim Verlassen der Stellung 2 wird der Stromkreis des Prüfrelais. 106 am oberen linken Kontakt der Feder 107 geöffnet und das Relais fällt ab. In Stellung 3 wird das Relais 114 stromführend über Batterie, Relais   IM,   unterer linker Kontakt der Feder 131, Ruhekontakt 132 und Anker 110 des Relais   100,   unterer rechter Kontakt der Feder 133, Federn 125 und 124, Erde. 



   Wenn der Steuerstromkreis am Register bei der Bereitschaftsstellung für die Einerwahl wieder geschlossen wird, so wird der obengenannte Stromkreis für Relais 100 geschlossen und dieses Relais öffnet an seinem Anker 110 und Ruhekontakt 132 den Stromkreis des Relais 114. Relais 114 fällt ab und schliesst einen Stromkreis für den Steuerschalter 117 ; Batterie, Steuerschalter 117, Feder   118,   unterer rechter Kontakt der Feder 119, Erde über Ruhekontakt 134 und Anker 121 des Relais 114. Daraufhin gelangt Steuerschalter 117 nach Stellung 4, wo der   Bürstenwagenmagnet   135 infolge des Stromflusses Batterie, Magnet 135, unterer rechter Kontakt der Feder 136, Arbeitskontakt 109 und Anker 110 des Relais 100, linker Kontakt der Feder 111 anspricht.

   Magnet 135 dreht infolgedessen den ausgewählten Bürstensatz, der durch die Bürstenwelle bestimmt wurde, über die Kontakte des Wählers. Hiebei werden die Unterbrecherkontakte 137 und   138   mit Unterbrechungen geschlossen, wobei Erde über diese Unterbrecherkontakte, linker oberer Kontakt der Feder   101, linker oberer   Kontakt der Feder   127,   Arbeitskontakt 128 und Anker 129 des Relais 100, rechter oberer Kontakt der Feder 139, unterer linker Kontakt der Feder 102 an Leitung 103 liegt. Diese Erdschlüsse schliessen das Fortschalterelais am Register in bekannter Weise kurz und bei Erregung des dortigen Kontrollrelais nach Durchführung des Wahlvorganges wird der Steuerstromkreis geöffnet.

   Das Relais 100 fällt ab und der Stromkreis für den Bürstenwagenmagneten 135 wird am Kontakt 109 und Anker 110 dieses Relais geöffnet, so dass der Bürstenwagen anhält, wobei seine Bürsten   162, 165   und   146   auf den Kontakten der gerufenen Leitung stehen bleiben. 



   Steuerschalter 117 wird hierauf durch einen Strom erregt ; Batterie, Steuerschalter 117, rechter 
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 Kontakt der Feder 111, Steuerschalter 117 verlässt Stellung 4 urd gelangt unter Einwirkurg seines Kontaktes 118 nach Stellung 6, wo der oben beschriebene Stromkreis wieder geschlossen wird, so dass 
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 liegt das Relais 142 in Brücke zu den Leitungen 103 und   104,   u. zw. auf dem Wege : Leitung 103, unterer linker Kontakt der Feder 102, unterer rechter Kontakt der Feder 139, Relais 142, unterer linker Kontakt der Feder 105, Leitung 104. Das Relais 142 wird durch eine Batterie und Erdverbindung an der Schnur (nicht dargestellt) erregt und öffnet den Stromkreis des Relais 114 am Kontakt 140 und Anker 141.

   Das Relais 114 fällt ab und   schliesst   einen Stromkreis für Steuerschalter 117 von Batterie über Steuerschalter 117, Kontakt 118, unterer rechter Kontakt der Feder 119, Erde am Ruhekontakt. 34 und Anker 121 des Relais 114. Steuerschalter 117 verlässt hierauf Stellung 7 und gelangt unter Steuerung des Kontaktes 118 nach Stellung 9, wo er zur Ruhe kommt. 



   In Stellung 6 des Steuerschalters 117 wird das Prüfrelais 106 an die Prüfbürste 145 gelegt und, da angenommen wurde, dass die verlangte Leitung frei ist, spricht das Prüfrelais 106 an, u. zw. über Batterie, 
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 rechter oberer und unterer Kontakt der Feder 107, Relais   106, Widerstand 138, rechter   oberer Kontakt der Feder 111, Erde. Wenn der Steuerschalter 117 zwischen den Stellungen 6 und 7 sich bewegt, wird der Widerstand 149, der 700 Ohm sein mag, in den Stromkreis des Relais 106 eingeschaltet, da der untere rechte Kontakt der Feder 107 geöffnet ist.. Da angenommen wurde, dass die gerufene Leitung eine individuelle gewöhnliche Teilnehmerleitung ist und in diesem Augenblick frei ist, ist die Spannung der Prüfklemme 148 so, dass die Einführung dieses Widerstandes in den Stromkreis des Prüfrelais kein Abfallen desselben veranlasst.

   Das Relais 106 bleibt also erregt und hält sich über Erde an seinem Arbeitskontakt 112 undAnker 113. Das Relais 106 öffnet den Stromkreis des Relais 100, welcher andernfalls bei Stellung 7 von Batterie über dieses Relais, unterer linker und rechter Kontakt der Feder 150 zur Erde über Kontakt 151 und Anker 113 des Relais 106 verlaufen würde. Es sei daran erinnert, dass die Verbindung 152, wenn der Wähler nur für den Anschluss von Hauptleitungen Verwendung finden soll, entfernt ist.

   Das Relais 142 würde ebenfalls in Stellung   /   des Steuerschalter erregt worden sein, wenn das Prüfrelais 106 nicht angesprochen hätte, u. zw. infolge eines Stromflusses : Batterie, Widerstand 153, oberer linker Kontakt der   Feder 154,   Relais 142, oberer linker Kontakt und unterer rechter Kontakt der   Feder 150,   zur Erde über den 
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   Steuerschalter 117 wird demnach in Stellung 9 durch einen Strom erregt : Batterie, Steuerschalter 117, Kontakt 118, oberer rechter Kontakt der Feder 119, Ruhekontakt 140 und Anker 141 des Relais 142, unterer rechter Kontakt der Feder 143, Erde am Arbeitskontakt 120 und Anker 121 des Relais 114, da Relais 114 infoge eines Stromes erregt wurde : Batterie, Relais   114,   unterer rechter und oberer linker Kontakt der Feder 155, dritte Ader 144, Erde. Steuerschalter 117 verlässt Stellung 9 und gelangt nach Stellung 11 unter der Einwirkung seines Kontaktes 118.

   In Stellung 10 spricht Relais 100 an über Batterie, Relais 100, oberer und unterer rechter Kontakt der Feder 143 zur Erde über Kontakt 120 und Anker 121 des Relais   IM.   Relais 100 hält sich über Batterie, Relais   100,   rechter oberer Kontakt der Feder 143, Anker 141 und Kontakt 140 des Relais 142, unterer linker Kontakt der Feder 116, Kontakt 109 und Anker 110 des Relais   100,   linker oberer Kontakt der Feder 111, Erde. In Stellung 10 des Steuerschalter 117 wird ferner ein Stromkreis geschlossen ; Batterie, Steuerschalter 117, Kontakt   118,   rechter oberer Kontakt 
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 linker oberer Kontakt der Feder 111 zur Erde. Steuerschalter 117 bewegt sich hierauf über Stellung 11 nach Stellung 12. 



   In Stellung 12 liegt das Relais 114 am gemeinsamen Unterbrecher 156 über einen Stromkreis : Batterie, Relais   114,   unterer und oberer linker Kontakt der Feder 115, 156, Erde. Wenn der Stromkreis am Unterbrecher geschlossen wird, spricht das Relais 114 an und schliesst einen Stromkreis für den Steuerschalter 117 von Batterie über Steuerschalter 117, Kontakt   118,   oberer linker Kontakt der Feder 119, Erde über Kontakt 120 und Anker 121 des Relais   114,   Steuerschalter 117 bewegt sich von Stellung 12 nach   Stellung 13,   wo ein Stromkreis   über Relais IM wiederum geschlossen wird,   u. zw. auf dem   Wege :   Batterie, Relais 114, unterer rechter und linker Kontakt der Feder 155, Unterbrecher 157, Erde.

   Steuerschalter 117 verlässt infolgedessen Stellung 13 infolge eines Stromkreises : Batterie, Steuerschalter 117, Kontakt 118, oberer linker Kontakt der Feder 119, Erde am Arbeitskontakt 120 und Anker 121 des Relais 114. 



   In den Stellungen 12 und 13 des Steuerschalters   117   wird ein Rufstromkreis geschlossen ; Rufstromquelle   158,   unterer rechter Kontakt der Feder   154,   Relais 142, unterer rechter Kontakt der Feder 127, Arbeitskontakt 128 und Anker 129 des Relais 100, oberer rechter und linker Kontakt der Feder 139, untere Sprechader, Bürste   162, Kontakt 163, Läutevorrichtung   beim gerufenen Teilnehmer, Kontakt 164, Bürste 165, obere   Sprechader,   unterer rechter und oberer linker Kontakt der   Feder 159,   Erde. 



   Dies verursacht ein ununterbrochenes Rufen beim gerufenen Teilnehmer, wobei das Relais 142 so eingestellt ist, dass es durch   diesen'Rufstrom nicht anspricht.   Wenn der   Steuersehalter   etwas später seine 

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 Stellung 14 erreicht, wird unterbrochener Rufstrom von der Stromquelle 160 über Unterbrecher 161, unterer linker Kontakt der Feder 154, und über den oben beschriebenen Stromkreis an die gerufenen Teilnehmerstellen gelegt. 



   Der Rufstrom ist nicht in der Lage, Relais 142 zu erregen. Wenn jedoch der Teilnehmer sich meldet, wird dem Rufstrom Gleichstrom übergelagert und der verstärkte   Stromfluss   bringt Relais 142 zum Ansprechen, so dass der Strom über Relais 100 am Kontakt 140 und Anker 141 des Relais 142 abgeschaltet wird. Hierauf wird ein Strom geschlossen ; Batterie, Steuerschalter 117, rechter oberer Kontakt der Feder 131, Ruhekontakt 132 und Anker 110 des Relais 100, oberer linker Kontakt der Feder 111, Erde. 



   Steuerschalter 117 gelangt in die Sprechstellung   M,   wobei die Verbindung durchgeschaltet istvon
Leitung 103 über den rechten oberen Kontakt der Feder 102, Bürste 162, Kontakt 163, gerufene Teilnehmerstelle, Kontakt 164, Bürste   165,   unterer und oberer rechter Kontakt der Feder 159, Leitung 104. 



   Hängt der rufende Teilnehmer seinen Hörer an, so fällt das Relais 114, welches über die dritte Ader 144 erregt wurde, ab, und es fliesst ein Strom ; Batterie, Steuerschalter 117, Kontakt 118, unterer rechter Kontakt der Feder 119 zur Erde am Ruhekontakt 134 und Anker 121 des Relais 114. Dieser Strom schaltet den Steuerschalter 117 aus Stellung 15 nach Stellung 16 und wenn der gerufene Teilnehmer anhängt, so bleibt das Relais 114 in dieser Stellung und der Steuerschalter 117 wird nach Stellung 17 gebracht. Das Relais 100 spricht an über Batterie,   Relais 100, unterer   linker Kontakt der Feder 133, Erde über Feder 125 und 124.

   Der Stromkreis des Bürstenwahlmagneten 122 wird infolgedessen geschlossen über Batterie, Magnet 122, unterer rechter Kontakt der Feder 116, Kontakt 109 und Anker 110 des Relais   100,   oberer linker Kontakt der Feder 111, Erde. Die Bürstenwelle kehrt in Ruhelage zurück, in der die Federn 124 und 125 geöffnet sind, so dass das Relais 100 abfällt und der Stromkreis des Magneten 122 geöffnet wird. Dann kommt die Bürstenwelle zur Ruhe. Wenn das Relais 100 abfällt, fliesst Strom von
Batterie über Steuerschalter 117, oberer rechter Kontakt der Feder 131, Kontakt 132 und Anker 110, oberer linker Kontakt der Feder 111, Erde. Der Folgeschalter wird sodann in die Stellung 18 bewegt. 



   In Stellung 18 des Steuerschalters 117 wird der Stromkreis des Bürstenwagenmagneten 135 geschlossen über Batterie, Wicklung desselben, oberer rechter Kontakt der Feder 136, Kontakt 132 und Anker 110 des Relais 100, linker oberer Kontakt der Feder 111, Erde. Daraufhin rotiert der Bürstenwagen und wird in die Ruhelage   zurückgeführt,   in der der Stromkreis des Relais 100 geschlossen wird auf dem Wege :
Batterie, Relais 100, unterer rechter Kontakt der Feder 101, Kontakt 170 und Feder 171, Erde. Das
Relais 100 öffnet den oben beschriebenen Stromkreis für den Magneten 135 und hält den Bürstenwagen an.

   Ferner wird ein Stromkreis geschlossen ; Batterie, Steuerschalter 117, Feder   118,   rechter oberer Kon- takt der Feder 119, unterer linker Kontakt der Feder 116, Kontakt 109 und Anker 110 des Relais 100, oberer linker Kontakt der Feder 111, Erde. Der Steuerschalter 117 gelangt nach Stellung 1 (Normal- stellung), wo er stehen bleibt. Auf diese Weise ist der Schalter in Ruhestellung   zurückgeführt.   



   Verbindung mit einer gewöhnlichen direkten Leitung, die besetzt ist. 



   Wenn die gerufene Leitung besetzt ist, sobald Steuerschalter 117 in Stellung 6 sich befindet, dann liegt an der Prüfklemme 148 eine Spannung, welche nicht genügend ist, um das Prüfrelais 106 zum An- sprechen zu bringen. In Stellung 9 des Steuerschalters   117,   in welche Stellung der Steuerschalter durch die oben beschriebenen Stromkreise geschaltet wurde, sind die Relais 100 und 142 erregt, das erstere durch den Strom : Batterie, Relais 100, unterer linker und rechter Kontakt der Feder 150,   Ruhekontakt 151,  
Anker 113 des Relais 106 (welches wie oben beschrieben, unerregt ist), Erde. Relais 142 ist durch einen
Strom erregt : Batterie, Widerstand 153, oberer linker und rechter Kontakt der Feder 154, Relais 142, oberer linker und unterer rechter Kontakt der Feder 150, Ruhekontakt 151 und Anker 113 des Relais 106,
Erde.

   Jener Stromkreis für den Steuerschalter 117, welcher den Steuerschalter aus Stellung 9 heraus- bringt, und welcher oben beschrieben wurde, wird am Kontakt 140 und Anker 141 des Relais 142 geöffnet, so dass der Steuerschalter in Stellung 9 bleibt. In dieser Stellung wird, da Relais 100 erregt ist, ein Besetzt- zeichen gegeben, u. zw. von der Stromquelle 175 über den unteren linken Kontakt der Feder 127, Arbeits- kontakt 128 und Anker 129 des Relais 100, rechter oberer Kontakt der Feder 139, linker unterer Kontakt der Feder 102, Sprechader 103, rufende   Teilnehmerstelle,   über die andere Ader der Schleife, Sprech- ader 104, oberer rechter und unterer linker Kontakt der Feder 159, Anker 110 und Arbeitskontakt 109 des Relais   100,   oberer rechter und linker Kontakt der Feder 116, Stromquelle 175.

   Das Besetztzeichen im Telephon des rufenden Teilnehmers benachrichtigt den Letzteren, dass die gerufene Leitung besetzt ist. 



   Nach dem Anhängen des Hörers an der rufenden Teilnehmerstelle werden die Wähler ausgelöst und das Relais 114 fällt ab. Dann wird ein Stromkreis geschlossen ; Batterie, Steuerschalter 117, Kontakt   118,   unterer rechter Kontakt der Feder 119, Kontakt 134 und Anker 121 des Relais 114, Erde. 



  Steuerschalter   117 gelangt nach   Stellung   11,   in welcher der Bürstenwagenmagnet 135 anspricht auf dem Wege : Batterie, Magnet 135, oberer rechter Kontakt der Feder 136, Kontakt 132 und Anker 110 des Relais 100, oberer linker Kontakt der Feder 111, Erde. Der Bürstenwagen kehrt in die Ruhelage zurück, in der die Kontakte 171 und 170 geschlossen sind und das Relais 100 auf dem Wege : Batterie,   Relais 100, unterer rechter Kontakt der Feder 101, Kontakte 170 und 171, Erde erregt ist.

   Relais 100 spricht an und öffnet den Stromkreis des Magneten 135, so dass der Bürstenwagen zur Ruhe kommt   

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Steuerschalter 117 wird über Kontakt 118, oberer rechter Kontakt der Feder   119,   unterer linker Kontakt der Feder 116, Kontakt 109 und Anker 110 des Relais 100, oberer linker Kontakt der Feder 111, Erde erregt Steuerschalter 117 gelangt nach Stellung 12 und hierauf, wie oben beschrieben wurde, nach   -Stellung 17,   in der der   Bürstenwahlmagnet   122 erregt wird und die Bürstenwelle in Ruhestellung gebracht wird. Der Steuerschalter 117 gelangt dann in der oben beschriebenen Weise nach Stellung 1. 



   Verbindung mit einer Nebenstellenanlage. 



   Bei einer derartigen Verbindung ist es nötig, dass die Bürsten selbsttätig über die Leitungsgruppe tasten und eine freie Leitung auswählen, sofern die erste Leitung besetzt ist, und ferner, dass sie auf der letzten Leitung anhalten, ob nun die Leitungsgruppe besetzt ist oder frei ist. Um den Leitungswähler für Nebenstellenbetrieb geeignet zu machen, ist es nur notwendig, die Verbindung 152 herzustellen, welche den Ruhekontakt 151 des Prüfrelais 106 dauernd mit der Feder 150 des Steuerschalter 117 verbindet. 



   Wenn die Bürsten des Wählers auf den ersten Kontakt der Leitungsgruppe, die zu einer Nebenstellenanlage gehört, gelangen, und sofern die Leitung frei ist, spricht das Prüfrelais 106 an, sobald es mit der Bürste 145 in Stellung 6 des Steuerschalter verbunden ist und bleibt erregt. Wenn der Steuerschalter von Stellung 6 nach Stellung 7 sich bewegt, wird der Widerstand 149 in seinen Stromkreis eingeschaltet, aber das Relais ist so eingestellt, dass es in diesem Augenblick nicht abfällt und die Verbindung geht normal vor sich in derselben Weise, wie dies oben (Verbindung mit einer Hauptleitung) beschrieben wurde. 



   Ist indessen diese erste Leitung der Leitungsgruppe besetzt, so spricht das   Prüfrelais 106 in   Stellung 6 des Steuerschalter nicht an, da die Spannung an der   Prüfklemme   148 hiezu nicht ausreichend ist. Infolgedessen spricht Relais 100 in Stellung 6 des Steuerschalter 117 an, u. zw. über Batterie, Relais   100,   unterer 
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   Relais   100 schliesst infolge-seiner   Erregung den Stromkreis des   Bürstenwagenmagneten.   135 auf dem Wege, Batterie, Magnet 135, unterer rechter Kontakt der Feder 136, Arbeitskontakt 109 und Anker 110 des
Relais 100, linker Kontakt der Feder 111, Erde. Der Bürstenwagenmagnet arbeitet darauf hin, dass die Bürsten in Eingriff mit den Kontakten einer freien Leitung gelangen, bei der die   Priifklemme   148 genügende Spannung besitzt, um das Prüfrelais 106 zu erregen. Diese Relais öffnet bei seiner Erregung den Stromkreis für   Relais 100, welches   abfällt, den Stromkreis des   Bürstenwagenmagneten 135 abschaltet   und die Bürsten auf der freien Leitung nach dem Nebenstellenamt zur Ruhe bringt. 



   Sollten die Bürsten infolge Besetztseins der Leitungen nach dem Nebenstellenamt auf die letzte Leitung der Leitungsgruppe fortgeschaltet worden sein, so spricht das Prüfrelais 106 in Stellung 6 des Steuerschalter an, gleichgültig ob die letzte Leitung frei oder besetzt ist, u. zw. infolge des Umstandes, dass die Spannung an der Prüfklemme durch eine Verbindung erhöht wurde von Batterie über einen Widerstand 176 in Parallelschaltung mit dem Trennrelais 146 und dem Gesprächszähler 147. Diese Schaltungsweise ist in Fig. 2 dargestellt. Wenn der Steuerschalter zwischen den Stellungen 6 und 7 sich bewegt, liegt im Stromkreis des Prüfrelais 106 der Widerstand 149 und die Spannung an der Prüfklemme 148 ist so, dass im Falle des Besetztseins dieser letzten Leitung der Leitungsgruppe, das Relais 106 abfällt.

   Beim Abfallen des Relais 106 spricht Relais 100 an auf dem Wege : Batterie, Relais   100,   unterer linker und rechter Kontakt der Feder   MO,   Kontakt 151, Anker 113, Erde. Die Erregung des Relais 100 veranlasst den Steuerschalter in Stellung 9 anzuhalten (wie dies oben beschrieben wurde), wobei ein Besetztzeichen nach der rufenden Leitung gelangt, zum Zeichen, dass alle Leitungen der Gruppe besetzt sind. Die Auslösung der Verbindung erfolgt in der Weise, wie dies oben beschrieben wurde. 



   Ist indessen die letzte Leitung der Gruppe frei, so ergibt sich ein höheres Potential an der Prüfklemme 148 und das Relais 106 ist so eingestellt, dass es nicht abfällt, wenn der Widerstand 149 bei Bewegung des Steuerschalters zwischen Stellungen 6 und 7 in dem Relaisstromkreis sich befindet. Die Erregung des Prüfrelais bewirkt, dass die Relais 142 und 100 in Stellung 9 abfallen und die Verbindung in der beschriebenen Weise vor sich geht. 



   Es ist klar, dass die den Kontakt 152 enthaltende Verbindung an dem durch ein Kreuz in Fig. l' angedeuteten Punkte etwa durch manuelles Unterbrechen des Drahtes oder Umlegen eines Kippers getrennt werden kann, um einen Wähler für Gruppenleitungen in einen solchen für Einzelleitungen umzuwandeln. Es ist natürlich klar, dass eine   Multipelleitungs-oder Nebenstellenamtsgruppe nur   aus einer Leitung bestehen kann, die als letzte Linie der Gruppe mit den Verbindungen von der Batterie über den Widerstand 176 zum dritten Leiter der Linie, wie in Fig. 2 gezeigt, vorgesehen sein würde. 



   Eine solche Leitung kann dann als   gewöhnliche Einzel-Teilnehmerleitung   und durch Anordnung der den Widerstand 176 enthaltenden Verbindung kann ein   Endwählsehalter   mit der Verbindung 152 zum Wählen sowohl einzelner Linien als Nebenstellengruppen von Linien verwendet werden. 



   Wenn eine Verbindung an eine Einzelleitung angeschlossen wird, die wie eine letzte Leitung einer Multipelleitungsgruppe ausgerüstet ist, und diese Leitung besetzt gefunden wird, so wird das Prüfrelais erregt. Wenn nun der Folgeschalter zwischen Stellung 6 und 7 sich bewegt und der Widerstand 149 in den Stromkreis mit dem Prüfrelais eingeführt wird, so wird dieses Relais aberregt und die Erregung des 

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 Relais 100 verursachen, so dass der Folgeschalter in Stellung 9 stehen bleibt und der   rufenden   Leitung in der Stellung 9 des   Folgeschalters Besetztsignalstrom zugeführt wird.   



   Man ersieht daraus, dass durch Verwendung eines Prüfrelais, das erfindungsgemäss aufeinanderfolgende Prüfungen oder Absuchbewegungen nach einer durch den Schalter besetzten Leitung ausführt, der   Endwählerschalter   tatsächlich beträchtlich vereinfacht wird, da der Schalter nur eine einzige Prüfbürste und ein einziges Prüfrelais vorteilhaft mit einer einzigen   Wicklung   erfordert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Automatisches oder halbautomatisches Telephonsystem mit einem   Endwählsehalter, der geeignet   ist, eine Verbindung sowohl nach Einzelleitungen als auch nach Leitungen von Multipelgruppen auszudehnen, wobei dieses System mit einem Prüfrelais   (106)   versehen ist, das mit der einzigen Prüfbürste des Schalters verbunden ist, um die Tätigkeit dieses Schalters in Übereinstimmung mit der Art der dadurch besetzten Leitung zu kontrollieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfrelais mehrere aufeinanderfolgende   Prüfungen   einer durch den Schalter besetzten Linie vorzunehmen geeignet ist. 
 EMI6.1 


Claims (1)

  1. 3. Telephonsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfpotential einer durch den Schalter besetzten Leitung es bestimmt, ob dieses Prüfrelais während einer ersten Prüftätigkeit sich erregen oder aberregen soll, worauf die Stromkreiszustände des Relais nachher geändert werden und sodann das Prüfpotential der Leitung es bestimmt, ob dieses Relais, wenn es erregt ist, erregt bleibt oder während der folgenden Prüftätigkeit aberregt wird.
    4. Telephonsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfpotential der letzten Linien von Multipelgruppen ein solches ist, dass das Prüfrelais (106) während der ersten Prüftätigkeit erregt wird, ob nun diese Linien frei oder besetzt sind, während durch die darauffolgende Prüftätigkeit das Relais (106) aberregt wird, wenn diese Linien besetzt sind.
    5. Telephonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (106) nur eine einzige Wicklung enthält.
    6. Telephonsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach der ersten Prüftätigkeit das Relais (106) ein Widerstand (149) in seinen Stromkreis eingeschaltet werden kann, worauf eine zweite Prüfung der Leitung vorgenommen wird.
    7. Telephonsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ; dass das Relais (106) so eingestellt wird, dass es erregt bleibt bei Einschaltung des Widerstandes (149) in seinen Stromkreis für freie Einzelund Gruppenleitungen.
    8. Telephonsystem nach Anspruch 6, mit einem Kontrollfolgeschalter, der geeignet ist, den Schalter zu kontrollieren und während der Tätigkeit des Schalters bei Ausdehnung eines Anrufes eine Anzahl verschiedener Stellungen anzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (149) unter Kon- EMI6.2 in den Stromkreis des Prüfrelais (106) eingeschaltet werden kann.
    9. Telephonsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (149) normal über Kontakte kurzgeschlossen wird, die durch den Folgeschalter (117) kontrolliert werden, der beim Durchgang durch eine bestimmte Eontrollstellung (6-7) den betreffenden Kontakt öffnet, um den Kurzschluss dieses Widerstandes aufzuheben.
    10. Telephonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endwählschalter so umgeändert werden kann, dass er entweder nur Einzelleitungen oder nur Leitungsgruppen bedienen kann, indem eine einzelne Leitungsverbindung (152) hinzugefügt wird, die von dem Prüfrelais des Wählers beeinflusst wird.
    11. Telephonsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Leitungsverbindung EMI6.3 vorganges des Wählers unerregt bleibt, wobei die Erregung des erstgenannten Relais (100) die Antriebsorgane des Wählers (135) wieder in Tätigkeit bringt, so dass diese die Bürsten über die Kontakte der Leitungen nach einem Nebenstellenamt gleiten lassen.
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