AT133452B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

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AT133452B
AT133452B AT133452DA AT133452B AT 133452 B AT133452 B AT 133452B AT 133452D A AT133452D A AT 133452DA AT 133452 B AT133452 B AT 133452B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und bezweckt, die Betriebssicherheit in diesen Anlagen durch eine periodische Prüfung der Anschlussleitungen zu erhöhen. 



   Es sind nun bereits Anordnungen bekanntgeworden, in denen für diese Zwecke zur Herstellung von Sprechverbindungen dienende Schalteinrichtungen ausgenutzt werden. Bei diesen Anordnungen wird aber das Wirksamwerden dieser Schalteinrichtungen erst durch eine besondere Schaltmassnahme eingeleitet. Die Häufigkeit der Prüfung ist also in das Belieben einer Bedienungsbeamtin gestellt, so dass unter Umständen eine Prüfung nur in grösseren Zeitabschnitten erfolgt.   Diesen Übelstand   vermeidet die vorliegende Erfindung.

   Sie erreicht dieses dadurch. dass einer zur Herstellung von Spreehverbindungen dienenden Verbindungsleitung Schalteinrichtungen zur Verfügung stehen, welche nach Herstellung einer Sprechverbindung während eines Arbeitsganges eine Prüfung   sämtlicher   Anschlussleitungen, die diese Verbindungsleitung erreichen können, auf Störungsfreiheit veranlassen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 anderni die Wechselstromquelle abgeschaltet und Batterie über den Widerstand   Hï 1 und   den Schaltarm da 2 an die b-Ader der Verbindungsleitung VL angelegt ist. Der Drehmagnet Da   schliesst   bei seiner Erregung den Kontakt 29 da, so dass hiedurch das Relais Y 2 anspricht. Durch Öffnen des 
 EMI2.1 
 



   Wäre der anrufende Teilnehmer mit dem ersten Schaltschritt noch nicht erreicht worden, so wäre das Relais   V.     3   erregt gehalten worden über : Erde, Batterie, Relais V 3,   Kontakte 10 v 1, 11   a, Schaltarm da 3, Erde. Ausserdem würde über diesen Schaltarm des Relais Y 1 von neuem   erregt, nämlich über   : Erde, Batterie, Relais   Yl,   Kontakte 6 y 2, 10 v 1, 11 a, Schaltarm da 3, Erde. Durch Schliessen des Kon-   taktes 14 y 1   und damit eintretender Erregung des Drehmagneten Da würde das Schrittsehaltwerk in der 
 EMI2.2 
 abfallen würde.

   Dieses wechselseitige Spiel zwischen den Relais Y 1 und Y 2 und dem   Drehmagneten   Da würde sich so lange fortsetzen, bis das   Schrittschaltwerk den anrufenden   Teilnehmer   T 1 erreicht   haben würde. In diesem Falle würden dann die schon beschriebenen Vorgänge eintreten. 



   Wie also schon beschrieben, liegt der Teilnehmer T 1 jetzt an der gemeinsamen Leitung VL. Er kann nun auf irgendeine hier nicht interessierende Weise Verbindungen über die Vermittlungsstelle l'St zu andern Teilnehmern der Anlage oder zu Abzweigstellen derselben Verbindungsleitung   (Rückruf)   herstellen. Für den Erfindungsgedanken sind alle diese Vorgänge ohne Bedeutung. 



   Ist die Sprechverbindung beendet, so wird, wenn der Teilnehmer T 1 seinen Hörer auflegt, der oben beschriebene Stromkreis der Relais   A   und   B 1 unterbrochen,   so dass durch Kurzschluss über den Kontakt   12   a das Relais V 1 aberregt wird ; durch Schliessen der   Kontakte Ha ; und. M   wird das Relais V 3, ebenso wie das Relais Y   1   in derselben Weise wie eingangs beschrieben erregt. Es setzt jetzt das gleiche Wechselspiel zwischen den Relais Y 1, Y 2 und dem Drehmagneten Da ein, wie dies bei Verbindungsherstellung beschrieben wurde, u. zw. wird dieses so lange fortgeführt, bis sämtliche Schrittschaltwerke die Ruhelage erreicht haben.

   In diesem Falle wird dann infolge Kontaktunterbrechung an dem von dem Schaltarm   da 3 bestrichenen   Kontaktsegment eine weitere Erregung dieser Relais verhindert. Im Gleichschritt mit dem Schrittschaltwerk der Vermittlungsstelle bewegt sich das gezeigte Schrittschaltwerk der Abzweigstelle. Bevor es aber in die Ruhelage kommt, betätigt es bei dem letzten Schaltschritt den Kontakt 28 wnk, der mechanisch von der Schaltwelle gesteuert wird. Über diesen Kontakt wird eine Erregung der Relais Q 1 und Q 2 herbeigeführt über : Erde, Kontakt   28 wok,   Kontakte   23     q 1 bzw. 25 q 2,   Relais Q 1 bzw. Relais Q 2, Batterie, Erde. Die genannten Relais legen ihre 
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 dieser Abzweigstelle eine   Störung   (z. B. Erdschluss) aufweisen. Weist z.

   B. eine Ader der Anschlussleitung des Teilnehmers T 2, wie dies durch eine gestrichelte Linie in der Figur gekennzeichnet ist, einen Erdschluss auf, so bleibt das Relais   Q 2   erregt über : Erde, Batterie, Relais   Q 2, Kontakt 26 q 2,   Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 20   q 2 wird   der Teilnehmer T 2 von der gemeinsamen Anrufeinrichtung abgeschaltet, so dass durch den Erdschluss an der   Teilnehmeransehlussleitung   kein Anruf in der Vermittlungsstelle erzeugt werden kann. Das Relais Q 1 wird dagegen nicht erregt gehalten, da kein Haltestromkreis vorhanden ist, und der Kontakt 28 wnk nach Erreichen der Ruhestellung wieder geöffnet ist.

   Es ist demnach nur die gestörte   Anschlussleitung   vom gemeinsamen Anrufstromkreis abgeschaltet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass einer zur Herstellung von Sprechverbindungen dienenden Verbindungsleitung Schalteinrichtungen zur Verfügung stehen, welche nach Herstellung einer Sprechverbindung während eines Arbeitsganges eine Prüfung sämtlicher Anschlussleitungen, die diese Verbindungsleitung erreichen können, auf Störungsfreiheit veranlassen. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtungen erst nach Beendigung der Sprechverbindung zwecks Prüfung auf Störungsfreiheit wirksam werden.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Prüfung veranlassenden Schalteinrichtungen zur Herstellung von Sprechverbindungen dienen.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtungen vor Erreichen ihrer Ruhelage nach Beendigung einer Sprechverbindung Schaltmittel beeinflussen, welche die Anschlussleitungen auf Störungsfreiheit prüfen.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel sämtliche Anschlussstellen gleichzeitig prüfen.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von den Sehaltmitteln als gestört festgestellte Ansehlussleitungen selbsttätig abgeschaltet werden.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Prüfung dienenden Schaltmittel die gestörten Anschlussleitungen unmittelbar abschalten.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltung gestörter Leitungen nach Beseitigung der Störung selbsttätig wieder aufgehoben wird.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben Sehaltmittel, die die Abschaltung herbeiführen, die Abschaltung nach Beseitigung der Störung wieder aufheben. EMI3.1
AT133452D 1931-03-03 1932-02-26 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. AT133452B (de)

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