AT93315B - Steuerung für Dampfmaschinen od. dgl. - Google Patents

Steuerung für Dampfmaschinen od. dgl.

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AT93315B
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Matthias Faber
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Matthias Faber
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  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steuerung für Dampfmaschinen od. dgl. 



   Zweck der Erfindung ist, eine Steuerung für Dampfmaschinen od. dgl. zu schaffen, die eine einfache Bauweise aufweist und eine verlässliche Regelung des Füllungsgrades abhängig vom Regulator in einfachster Weise gestattet. 



   Um diesen Zweck zu erreichen, ist gemäss der Erfindung eine von dem Exzenter der Kurbelwelle in Schwingungen versetzte Kulisse vorgesehen, in welcher der eine, an die Schieberstange angelenkte Arm eines Lenkerparallelogrammes mittels eines Steines gleitend geführt ist, welcher Stein durch Verstellung des Lenkerparallelogramms vom Regulator aus in der Kulisse derart verschoben wird, dass dem Schieber je nach der Stellung des Steines kleinere oder grössere Wege erteilt werden. 



   Die Anordnung kann vorzugsweise derart getroffen sein, dass an einer am Maschinenbett drehbar gelagerten Welle einerseits ein mit dem Exzenter der Kurbelwelle verbundener Hebel, anderseits die Kulisse festsitzt, in welcher mittels eines Steines der untere an die Schieberstange angelenkte Arm des Lenkerparallelogramms geführt ist, dessen oberer Arm von der Reglermuffe unter Verstellung des Lenkerparallelogramms gehoben und gesenkt wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Aufriss und Fig. 2 einen Grundriss, teilweise im Schnitt. 



   An der Kurbelwelle 1 sitzt die Kurbel   2,   die durch die Pleuelstange 3 mit der Kolbenstange 4 des Dampfzylinders 5 in bekannter Weise verbunden ist. In dem Lager 6, welches fest am Maschinenbett vorgesehen ist, ist eine Welle 7 drehbar, an deren einer Seite ein Hebelarm 8 festsitzt, dessen unteres Ende durch die Exzenterstange 9 mit dem auf der Kurbelwelle 1 sitzenden Exzenter 10 verbunden ist. 



  An der andern Seite des Lagers 6 sitzt auf der Welle 7 ein zweiter Hebel, der durch Anordnung eines Schlitzes als Kulisse 12 ausgebildet ist. In dieser Kulisse gleitet der Stein 13 eines Armes 14, welcher mit der Schieberstange 15 der Dampfmaschine gelenkig verbunden ist. Zwei Arme 16 und   17,   sowie ein mit der Muffe 18 des   Pende1reglers   19 verbundener Arm 20 bilden mit dem Arm 14 ein Lenkerparallelogramm. Der Antrieb des Reglers 19 erfolgt in üblicher Weise durch Kegelräder 21, 22 von der Kurbelwelle aus. 



   Die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung zeigt den Regler in Ruhestellung, in welcher die Muffe. 18 die tiefste Lage einnimmt. Dieser entsprechend befindet sich der Stein 13 in seiner grössten Entfernung von der Achse   7,   so dass bei Hin-und Herschwingen der Kulisse 12 vom Exzenter 10 aus der Schieber den grössten Weg vollführen und sohin die grösste Füllung geben wird. Steigen die Schwungkugeln des Reglers 19 bei Erhöhung der Umlaufzahl an, so wird durch Heben der Muffe 18 das Lenkerparallelogramm 14,   16,     17,   20 verstellt und durch Anheben des unteren Armes 14 der Stein 13 in der Kulisse 12 näher zur Welle 7 gebracht, wodurch kleinere Schieberweg und sohin kleinere Füllungen gegeben sind. 



  Auf diese Weise ist es möglich, die Regelung der Umlaufzahlen der Maschine in einfachster Weise zu bewirken. Seitlich vom Zylinder 5 kann eine Pumpe 23 vorgesehen sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Steuerung für Dampfmaschinen od. dgl., gekennzeichnet durch eine von einem Exzenter (10) der Kurbelwelle (1) in Schwingungen versetzte Kulisse (12), in der der eine mit der Schieberstange (15) verbundene Arm (14) eines Lenkerparallogrammes (14, 16, 20, 17) mittels eines Steines (13) gleitend geführt ist, welch letzterer durch Verstellung des Lenkerparallelogramms vom Regler (19) aus in der <Desc/Clms Page number 2> Kulisse derart verschoben wird, dass dem Schieber je nach der Stellung des Steines kleinere oder grössere Wege erteilt werden.
    2. Steuerung für Dampfmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer am Maschinenbett drehbar gelagerten Welle (7) einerseits ein mit dem Exzenter der Kurbelwelle verbundener Hebel (8), anderseits die Kulisse (12) festsitzt, in welcher mittels des Steines (13) der untere, mit der EMI2.1 EMI2.2
AT93315D 1922-06-10 1922-06-10 Steuerung für Dampfmaschinen od. dgl. AT93315B (de)

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