AT102851B - Antriebsvorrichtung für Druckschmierapparate. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Druckschmierapparate.

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AT102851B
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pump
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pump piston
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antriebsvorrichtung für Druckschmierapparate. 



   Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Druckschmierapparate mit aus einem Pumpen- kolben und einem Ventilkolben bestehenden Pumpenaggregaten, die durch Antriebsorgane und diese umfassende drehbare Gabeln von einer gemeinsamen Antriebswelle getrieben werden und besteht darin, dass sowohl das Antriebsorgan für den Pumpenkolben als auch das auf derselben Welle angebrachte, den Ventilkolben antreibende Organ jedes Aggregates als   Unrundscheiben   mit vier exzentrischen Teilen, die Arbeitsperioden, und mit vier dazwischen liegenden gleichachsigen Teilen, die Ruheperioden der
Kolben entsprechen, ausgebildet sind. 



   Durch die eigenartige Gestaltung der Umundscheiben erreicht man gegenüber früheren   ähnlichen  
Vorrichtungen, dass der arbeitende Kolben nie gegen ein geschlossenes Ventil arbeitet, weshalb die neue
Vorrichtung sich vorzüglich für Hochdruckschmierung eignet. 



   Die verschiedenen Pumpenaggregate sind je für sich an einem Deckel befestigt, so dass sie, da die
Antriebsgabeln in an sich bekannter Weise nach unten offen sind, unbehindert von den Unrundscheiben abgehoben werden können, um   nachgesehen   bzw. repariert werden zu können ; ein falsches Wiedereinsetzen der Pumpenaggregate kann hiebei nicht vorkommen. 



     Ausserdem wird   in bekannter Weise erreicht, dass das bei jedem zweiten Druckhub des Pumpen- kolbens aus dem Pumpenzylinder   herausgedrückte Öl   einer entsprechenden Schmierleitung zugeführt wird, während eine entsprechende Ölmenge bei den dazwischen liegenden Druckhüben des Pumpen- kolbens durch ein Schauglas zum Ölkasten   zurückgeführt   wird, so dass man das einwandfreie Arbeiten der Pumpe beobachten   kann.'-  
Die Erfindung ist in der Zeichnung   dargestellt,'die   in Fig. 1 die Druckschmiervorrichtung von vorne gesehen zeigt, u. zw. teilweise in einem zur Antriebswelle parallelen, senkrechten Schnitt. Fig. 2 zeigt dieselbe von oben gesehen.

   Die in diesen Figuren gezeigte Vorrichtung umfasst vier Pumpenaggregate die einzeln entfernt werden können ; die Anzahl der Pumpaggregate spielt für den Schutzumfang der
Erfindung natürlich keine Rolle und kann je nach Bedarf verschieden sein. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein Pumpenaggregat und Fig. 4 zeigt einen   ähnlichen   Schnitt zwischen zwei aneinander grenzenden
Aggregaten. Fig. 5 zeigt schematisch und im grösseren Massstab die Art und Weise der Antriebsvorrichtung. 



   In der Zeichnung bezeichnet 1 den Ölkasten mit der   Auffüllvorrichtung   2 und dem Ölstands- anzeiger 3. Im Kasten 1 sind vier Pumpenaggregate eingebaut, die als Ganzes je mit 4 bezeichnet sind. 



   Ausserdem ist im Ölkasten eine Antriebswelle 5 gelagert, die in zweckmässiger, die Erfindung jedoch nicht berührender Weise in Drehung versetzt werden kann. Diese Welle trägt unmittelbar die für den
Antrieb erforderlichen Exzenter 6 bzw. 7, die später eingehender behandelt werden. Die Pumpenaggregate bestehen in der Hauptsache aus einem Pumpenkolben 8 und einem Ventilkolben 9 (Fig. 3), die in ent- sprechenden Zylindern mittels der oben angegebenen Exzenter und der mit diesen zusammenarbeitenden drehbaren Gabeln 10 bzw. 11 verschoben werden können. Diese Gabeln sind auf demselben am Gestell des in Frage kommenden Pumpenaggregates angebrachten Zapfen 12 gelagert (s. auch Fig. 1).

   Von den
Gabeln erstrecken sich Arme, die mit den einzelnen Kolben gelenkig verbunden sind und diese daher in   vor-und rückwärtsgehende   Bewegung versetzen, wenn die Gabeln um die Zapfen 12 in Schwingungen versetzt werden. Mit einer Einstellvorrichtung 13   (Fig.   3) kann, was den mit der Gabel 10 verbundenen
Arm anbelangt, ein gewisser Leergang angeordnet und geregelt werden, der die   Hublänge und somit   die Leistung des Pumpenkolbens regelt. 



   Die in Verbindung mit den auf der Antriebswelle angebrachten Exzenter 7 bzw. 6 die Bewegungen der Kolben 8 bzw. 9 hervorrufenden Gabeln 10, 11 sind, wie aus der Zeichnung hervorgeht, nach unten zu offen und da jedes Pumpenaggregat einen besonderen Teil darstellt, können alle Pumpenaggregate unabhängig voneinander aus der Vorrichtung herausgenommen oder in diese eingesetzt werden. Da die beiden Exzenter 6,7, die zu einem Pumpenaggregat gehören, eine bestimmte Lage zueinander haben (hier sind beide an der Antriebswelle fest angebracht), so kann ein falsches Einsetzen eines Pumpen- aggregates nicht vorkommen. 



   Aus Fig. 5 geht hervor, dass beide Exzenter mit vier exzentrischen Teilen, die den Bewegung- perioden, und mit vier dazwischen befindlichen, gleichachsigen Teilen, die den Ruheperioden der Kolben t entsprechen, versehen sind. Die Form des für den Antrieb des Pumpenkolbens bestimmten Exzenters 7 ist derart, dass der Umriss desselben in bezug auf eine durch die Drehachse gehende Ebene symmetrisch ist ; der für den Antrieb des Ventilkolbens bestimmte Exzenter 6 hat einen Umriss, der auf einer Seite derselben Ebene ungefähr gleich demjenigen des Exzenters 7 ist, während er auf der   ändern   Seite genannter Ebene einen kleinsten Halbmesser hat, der ungefähr um so viel kürzer als der kleinste Halb-   i messer   des Exzenters 7 ist, wie der Unterschied zwischen dem grössten und kleinsten Halbmesser des letzteren Exzenters beträgt.

   Auf den Exzentern entspricht der Kreisbogen   a-b   einer Ruheperiode, b-c einer Bewegung, c-d einem Stillstand, d-e einer Bewegung,   e-f einem Stillstand, - < g   einer 

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Bewegung,   g-h   einem Stillstand und   h-a   einer Bewegung.

   Wie aus der Zeichnung (Fig. 3 und 5) hervor- geht, umfasst die Gabel 11 den Exzenter 6 in einer durch die Drehachse gehenden Ebene, die Gabel 10 umfasst jedoch den Exzenter 7 etwas oberhalb dieser Ebene oder mit anderen Worten so, dass, wenn die arbeitenden Teile der   Gabel 11 sich   zwei gleichachsigen Teilen des Exzenters 6 gegenüber befinden, so befinden sich die arbeitenden Teile der Gabel 10 genau gegenüber zwei exzentrischen Teilen des Exzenters 7, woraus folgt, dass eine Ruheperiode beim einen Kolben gleichzeitig mit einer Arbeitsperiode beim andern
Kolben und umgekehrt eintritt.

   Unter Bezug auf die oben beschriebene Form der Exzenter und die
Anbringung derselben im Verhältnis zueinander ist die Arbeitsweise des Pumpenaggregates folgende :
Bezugnehmend auf Fig. 3, wo der Pumpkolben 8 sich in der Mitte eines Saughubes befindet, wobei der
Pumpenzylinder durch die Öffnung 14 und die Aussparung 15 im Ventilkolben 9 mit dem Saugrohr 16 in Verbindung steht und unter Voraussetzung, dass die Exzenter in dem mit einem Pfeil bezeichneten   Sinne gedreht werden, ist klar, dass der Kolben 8 sich nach oben bewegt und dabei den Saughub vollendet, während der Kolben 9 stillsteht, und dass der Ventilkolben 9 darauf nach oben geht und die Öffnung 14   schliesst sowie seinen Kanal 17 teils mit der Öffnung 18 und teils mit einem Kanal 19 in Verbindung setzt, der zum Schauglas 20 führt,

   so dass das in den Pumpenzylinder eingesogene Öl bei der darauf folgenden
Bewegung des Pumpenkolbens nach unten durch das Schauglas in den   Ölkasten zurückgedrückt   wird.
Nachdem der Pumpenkolben diesen Druckhub vollendet hat, geht der Ventilkolben in die in der Zeichnung gezeigte Lage zurück, und wenn der Pumpenkolben daraufhin einen neuen Saughub ausgeführt hat,   bewegt sich der Ventilkolben ein weiteres Stück nach unten und verbindet durch seinen Kanal 21 die Öffnung 18 mit dem zu den Schmierstellen führenden Kanal 22, so dass das Öl beim nächsten Druckhub   des Pumpenkolbens zu den Schmierstellen geführt wird.

   Ehe der Pumpenkolben einen neuen Saughub beginnt, geht der Ventilkolben in die in der Zeichnung gezeigte Lage zurück, worauf der oben angegebene
Vorgang wiederholt wird, so dass das Öl daher bei jedem zweiten Druckhube des Pumpenkolbens durch   das Schauglas und bei jedem andern Druckhube zu den Schmierstellen gedrückt wird. 



  Es ist zu beachten, dass die theoretisch richtige Form für die Exzenter die in der Zeichnung (Fig : 5)   mit gestrichelten Linien gezeigte ist. Die in Wirklichkeit angewendete Form kann von der ersteren jedoch etwas abweichen ; eine derartige Abweichung ist infolge von unvermeidlichen Spielräumen zwischen den
Exzentern und den Gabeln zulässig und ohne Bedeutung für das einwandfreie Arbeiten, und ist ausserdem absichtlich vorgenommen, um die Herstellung der Exzenter durch Drehen zu ermöglichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antriebsvorrichtung für   Druckschmierapparate   mit aus einem Pumpenkolben und einem Ventil- kolben bestehenden Pumpenaggregaten, die durch Antriebsorgane und diese umfassende, drehbare Gabeln von einer gemeinsamen Antriebswelle getrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das'Antriebs- organ   (7)   für den Pumpenkolben   (8)   als auch das auf derselben Welle angebrachte, den Ventilkolben   (9)   antreibende Organ   (6)   jedes Aggregates als Unrundscheiben mit vier exzentrischen Teilen ausgebildet sind, die Arbeitsperioden entsprechen, und mit vier dazwischen liegenden, gleichachsigen Teilen, die
Ruheperioden der Kolben entsprechen, wobei die an den die Pumpenaggregate tragenden Deckeln des Ölbehälters drehbar gelagerten Gabeln   (10, 11)

     in an sich bekannter Weise nach unten zu offen sind, um das Entfernen der einzelnen Aggregate für sich zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsflächen der Unrundscheibe (7) des Pumpenkolbens in bezug auf eine durch ihre Drehachse (5) gehende Ebene angeordnet sind, während die Arbeitsflächen der Unrundscheibe (6) des Ventilkolbens auf der einen Seite dieser Symmetrieebene ungefähr die gleiche Form wie die Arbeitsflächen der Unrundscheibe des Pumpen- kolbens haben, und auf der ändern Seite der Symmetrieebene einen kleinsten Halbmesser aufweisen, der gegenüber dem kleinsten Halbmesser der Unrundseheibe (7) des Pumpenkolbens um so viel kürzer ist, als der Unterschied zwischen dem grössten und kleinsten Halbmesser der gleichachsigen Teile dieser Scheibe beträgt.
AT102851D 1923-12-22 1923-12-22 Antriebsvorrichtung für Druckschmierapparate. AT102851B (de)

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