DE494270C - Verbindung der Antriebsmaschine mit dem Kolben von Pumpen oder Kompressoren - Google Patents

Verbindung der Antriebsmaschine mit dem Kolben von Pumpen oder Kompressoren

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DE494270C
DE494270C DEB139730D DEB0139730D DE494270C DE 494270 C DE494270 C DE 494270C DE B139730 D DEB139730 D DE B139730D DE B0139730 D DEB0139730 D DE B0139730D DE 494270 C DE494270 C DE 494270C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections
    • F04B53/144Adaptation of piston-rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Verbindung der Antriebsmaschine mit dem Kolben von Pumpen oder Kompressoren Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei einfachen oder doppeltwirkenden Pumpen oder Kompressoren bekannter Art, und zwar hinsichtlich eines einfachen und wirkungsvollen Mechanismus, um der Kolbenstange oder dem Kolben eine wechselnde Gesehwindigkeit zu erteilen, wodurch im Kraftverbrauch zum Antrieb des Kompressors oder Sonstiger Maschinen eine Ersparnis erzielt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, die Reibungsverluste zu verringern und entsprechend die Nutzleistung der Pumpe oder des Kompressors zu erhöhen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist eine Flüssigkeitspumpe oder ein Kompressor mit einer Kolbenstange versehen, deren äußeres gelenkiges Ende durch irgendwelche Glieder mit einem Kolben oder Kreuzkopf verbunden ist, und zwar in einer geeigneten Entfernung von der Längsachse. Diese Entfernung kann je nach der Lage der Pumpe oder des Kompressors verschieden sein, wodurch für die zum Antrieb der Pumpe oder (es Kompressors erforderliche Kraftleistung eine wesentliche Ersparnis erzielt wird.
  • Durch die gelenkartige Verbindung des äußeren Endes der Verbindungsstange mit dem Kreuzkopf oder Kolben außerhalb der Längsachse wird eine Hebelbewegung eingefügt und bei jedem Hin- und Hergang des Kolbens oder Plungers eine wechselnde Geschwindigkeit erzielt. Die Reibungsverluste zwischen Kreuzkopf und der Führung oder den Führungen wird hierdurch auf ein Mindestmaß verringert, und zwar durch die Tatsache, daß die Kraft, welche an der Kurbelwelle wirkt, für alle Momente unmittelbar durch die Längsachse auf den Kreuzkopf und den Kolben für die ganze Umdrehung .der Kurbel ausgeübt wird.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in .der Zeichnung in Anwendung auf eine :einfachwirkende Pumpe oder Kompressor dargestellt.
  • Die Kurbelstange a. ist mit zwei Lageraugen b und c versehen, und zwar an dem Ende, welches sich auf die beiden Seiten eines Kreuzkopfes d erstreckt, der seinerseits zwischen Führungen e läuft.
  • Der Kreuzkopf d besitzt zwei Gelenkzapfen f und g, die an entgegengesetzten Enden, und zwar in einer geeigneten Entfernung von der Längsachse angebracht sind. Der Kreuzkopf selbst besitzt an beiden Endstellen Verbreiterungen h, um damit die Lager für die beiden Gelenkzapfen f und g zu bilden.
  • Das Lagerauge b erstreckt sich in der Richtung, welche dem Gelenkzapfen f am Kreuzkopf d entgegengesetzt gerichtet ist, und ist damit durch ein Gelenk i verbunden.
  • Das seitlich angebrachte Lagerauge c, welches in der Länge kürzer ist als das Auge b, erstreckt sich nach derselben Seite, in welcher der Gelenkzapfen g sitzt, und ist damit durch ein rückwärts laufenies Gelenk j verbunden, wodurch :die Kurbelstange a mit den beiden äußersten Enden des Kreuzkopfes, und zwar in einer geeigneten Entfernung von der Längsachse verbunden ist, wie auch deutlich aus der Zeichnung zu ,ersehen.
  • Die Kur nelstange a ist mit dem Kurbelzapfen hin bekannter Weise verbunden, und :der Kolben l ist in bekannter Weise mit dem Kreuzkopf d fest verbunden.
  • Durch diese Einrichtung wird auf den Kolben L eine wachsende Geschwindigkeit ausgeübt, welche durch die Schwingbewegung der Gelenke i und j auf den Gelenkzapfen f und g erzeugt wird, indem hierdurch beim Vorschub die Geschwindigkeit des Kolbens L in geringer Weise verzögert wird im Vergleich mit seiner Bewegung bei einem gewöhnlichen Antrieb durch die Kurbelstange. Dies geschieht so lange, bis der Kolben ungefähr die halbe Bahnlänge durchlaufen hat; unmittelbar darauf wird der Kolben L durch die Hebelbewegung der Gelenke i und j vorwärts getrieben, indem er folgerichtig dem Kolben l eine wachsende Geschwindigkeit erteilt, und zwar dies alles bei vollkommen gleichförmiger Bewegung der Antriebskurbel. Beim Rückgang des Kolbens vollzieht sich dieselbe Bewegungsart, so daß die Einrichtung für einen doppeltwirkenden Kompressor anwendbar ist.
  • Die Vorrichtung ist bei jeder bekannten Flüssigkeitspumpe oder Kompressoreinrich-.tung anwendbar, da es nur nötig ist, der Kurbelstange eine Verbindung mit dem Kreuzkopf zu gehen, wie oben :beschrieben.
  • Die Arbeitsweise eines Kompressors mit der oben beschriebenen Einrichtung wird besser verständlich, wenn man sie mit der Bewegung einer sonst üblichen und bekannten Kompressorart derselben Wirkungsweise vergleicht. Die Länge in der Bewegung des Kolbens L vom Beginn des Hubes bis kurz vor dem Öffnen des Auslasses ist geringer als die Bewegung eines Kolbens in dem üblichen Kompressor für die entsprechende Zahl von Bewegungsarten beider Kurbelwellen. Bei der Weiterbewegung des Kurbelzapfens k erreicht der Kolben L die obere Totpunktlage in demselben Augenblick, in dem der Kolben bei dem üblichen Kompressor denselben Punkt erreicht, und zwar durch Beschleunigung mit Hilfe der Hebelbewegung, wie sie von den Gelenkhebeln i und j ausgeübt wird, welche auf die Gelenkzapfen f und g einwirken. Für den ganzen Hub des Kolbens wird weniger Kraft von der drehenden Kurbelwelle k verlangt, als sie erforderlich ist beim üblichen Kompressor, wodurch also an Antriebskraft gespart wird. Die Kurbelstange a läuft in ihren seitlichen Begrenzungskanten nicht symmetrisch zur Mittellinie, sondern ist einsseitig ausgekrümrrit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCfI: Verbindung der Antriebsmaschine nait dem Kolben von Pumpen oder Kompressoren, dadurch gekennzeichnet, @iaß das Lagerauge (b) der Kurbelstange (a) außerhalb der -Mittellinie einer Seite des Kreuzkopfes liegt, während auf der anderen Seite des Kreuzkopfes über die Mittellinie hinaus das zweite Lagerauge (c) für die Kurbelstange (a) und ferner die Drehzapfen (g und f) liegen, welche durch die Gelenkhebel (j und i) mit denAug en (b und c) verbunden sind und der Gelenkhebel (i) etwa parallel zu den freien Kanten des Kreuzkopfes verläuft, während der Gelenkhebel (j) etwa senkrecht dazu steht.
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