DE510312C - OEler, bestehend aus selbstaendigen Pumpen - Google Patents

OEler, bestehend aus selbstaendigen Pumpen

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DE510312C
DE510312C DEC34276D DEC0034276D DE510312C DE 510312 C DE510312 C DE 510312C DE C34276 D DEC34276 D DE C34276D DE C0034276 D DEC0034276 D DE C0034276D DE 510312 C DE510312 C DE 510312C
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Germany
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pump
pumps
piston
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working
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DEC34276D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Öler, bestehend aus selbständigeniPumpen Gegenstand der Erfindung ist eine Schmierpumpe, bei welcher der Arbeitskolben und der Steuerkolben durch abwechselnde Arbeits-und Ruheperioden erzeugende Organe angetrieben bzw. gesteuert werden. Es sind bereits Schmierpumpen bekannt, bei denen das (il durch einen auf und ab gehenden Arbeitskolben sowohl durch eine Schauvorrichtung in den Ölbehälter zurück als auch in eine Schmierleitung gedrückt wird. Die Steuerung des Arbeitskolbens und des Steuerkolbens wird hierbei durch Taumelscheiben oder Unrundscheiben bewirkt, die von offenen Bügeln in ,allen Lagen umfaßt werden. Das technische Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die offenen Bügel an jedem Einzeldeckel des Pumpengehäuses drehbar lagern und nach unten offen sind, so daß sie zusammen mit dem Deckel und der ebenfalls am Deckel befestigten zugehörigen Pumpe während des Ganges herausgenommen und eingesetzt werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Schmierpumpe in Gruppenanordnung von vorn gesehen, und zwar teilweise in einem zur Antriebswelle -parallelen, senkrechten Schnitt.
  • Abb. 2 zeigt dieselbe Gruppenanordnung von oben gesehen.
  • Abb.3 zeigt einen Schnitt durch eine Pumpe, und Abb. q. zeigt einen ähnlichen Schnitt, der aber zwischen zwei nebeneinander befindlichen Pumpen hindurchgeführt ist.
  • Abb. 5 zeigt schematisch die Antriebsvorrichtung in größerem Maßstabe.
  • In der Zeichnung bezeichnet i den Ölkasten mit Auffüllvorrichtung 2 und Ülstandsanzeiger 3. Im Kasten i sind vier Pumpen q. an je einem Deckel befestigt eingebaut. Außerdem ist im Ölkasten eine Antriebswelle 5 gelagert. An dieser Welle sitzen die für den Antrieb erforderlichen Unrundscheiben 6 bzw. j. Jede Pumpe besteht aus einem Arbeitskolben 8 und einem Steuerkolben 9 (Abb.3), die in entsprechenden Zylindern durch die oben angegebenen Unrundscheiben und die mit diesen zusammenarbeitenden schwenkbaren Bügel io bzw. i i auf und nieder bewegt werden. Diese Bügel sind um einen Zapfen 1a schwenkbar gelagert, der am Deckel für jede Pumpe befestigt ist. Von den Bügeln erstrecken sich Arme, die mit den einzelnen Kolben gelenkig verbunden sind und diese daher in auf und nieder gehende Bewegung versetzen, wenn die Bügel um die Zapfen 12 in Schwingungen versetzt werden. Mit einer Einstellvorrichtung 13 (Abb. 3) kann, was den mit dem Bügel io verbundenen Arm anbelangt, ein gewisser Leergang angeordnet und geregelt werden, der wiederum die Hublänge und somit die Leistung des Arbeitskolbens regelt. . Die in Verbindung mit den auf der Antriebswelle angebrachten Unrundscheiben 7 bzw. 6 die Bewegungen der Kolben 8 bzw. 9 hervorrufenden Bügel io, ii sind nach unten zu offen, wie aus der Zeichnung hervorgeht, und da jede Pumpe einen besonderen Teil des Apparates darstellt, können alle Pumpen unabhängig voneinander aus dem Apparat herausgenommen oder in diesen eingesetzt werden. Da die beiden zu einer Pumpe gehörigen Unrundscheiben 6, 7 eine bestimmte Lage zueinander haben, so kann ein falsches Einsetzen einer Pumpe nicht vorkommen.
  • Aus der Abb. 5 geht hervor, daß beide Unrundscheiben mit vier gleichachsigen Teilen, die den Ruheperioden entsprechen, und mit vier je zwischen zwei aufeinanderfolgenden gleichachsigen Teilen gelegenen, außerachsigen Teilen, die den Arbeitsperioden der Kolben entsprechen, versehen sind. Die Form der für den Antrieb des Arbeitskolbens bestimmten Unrundscheibe 7 ist derart, .daß ihre Arbeitsfläche in bezug auf eine durch ihre Drehachse gehende Ebene gleichmäßig gestaltet ist, während die Unrundscheibe 6 des Steuerkolbens auf der einen Seite genannter Ebene die gleiche Form wie die Arbeitsfläche der Unrundscheibe 7 des Pumpenkolbens, auf der anderen Seite der Ebene aber einen abgestumpften Teil hat. Auf den Unrundscheiben entspricht der Kreisbogen a-b einer Ruheperiode, b-c einer Bewegung, c-d einem Stillstand, d-e einer Bewegung, e-f einem Stillstand, f-g einer Bewegung, g-h einem Stillstand und h-a einer Bewegung der Kolben. Wie aus der Zeichnung (Abb.3, 5) hervorgeht, umfaßt der Bügel i i die Unrundscheibe 6 in einer durch die Drehachse gehenden Ebene, der Bügel io umfaßt jedoch die Unrundscheibe 7 etwas oberhalb dieser Ebene.
  • Im Hinblick auf die oben beschriebene Form der Unrundscheiben und die Anbringung derselben im Verhältnis zueinander ist die Arbeitsweise folgende: Bezugnehmend auf Abb. 3, in der der Arbeitskolben 8 sich in der Mitte eines Saughubes befindet, wobei der Arbeitszylinder durch die Öffnung 14 und die Aussparung 15 im Steuerkolben 9 mit dem Saugrohr 16 in Verbindung steht und unter Voraussetzung, daß die Unrundscheiben in dem mit einem Pfeil bezeichneten Sinne gedreht werden, ist es klar, daß der Kolben 8 sich nach oben bewegt und dabei den Saughub vollendet. Hierbei steht der Kolben 9 still. Bei Weiterdrehung der Welle 5 geht nunmehr der Steuerkolben 9 nach oben, wodurch die Öffnung 14 abgeschlossen wird, hingegen der Kanal 17 teils mit der Öffnung i8 und teils mit einem Kanal z'9, der zum Schauglas führt, in Verbindung gesetzt wird, so daß das in den Arbeitszylinder eingesogene Öl bei der darauffolgenden Bewegung des Arbeitskolbens nach unten durch das Schauglas in den Ölkasten zurückgedrückt wird. iV'ach.dem der Arbeitskolben diesen Druckhub vollendet hat, geht der Steuerkolben in die in der Zeichnung angegebene Lage zurück, und wenn der Arbeitskolben daraufhin einen neuen Saughub ausgeführt hat, bewegt sich der Steuerkolben ein weiteres Stück nach unten und verbindet durch seinen Kanal 21 die Öffnung 18 mit dein zu den Schmierstellen führenden Kanal 22, so daß das Öl beim nächsten Druckhub des Arbeitskolbens zu den Schmierstellen geführt wird. Ehe der Arbeitskolben einen neuen Saughub beginnt, geht der Steuerkolben in die in der Zeichnung angegebene Lage zurück, worauf sich der Vorgang wiederholt, so daß .das Öl bei jedem zweiten Druckhub des Arbeitskolbens durch das Schauglas und bei jedem anderen Druckhub zu den Schmierstellen gedrückt wird.
  • Die oben beschriebene Antriebsvorrichtung ist entstanden in der Absicht, ,das Entfernen und Auswechseln .der einzelnen Pumpen zu ermöglichen, ohne daß das Arbeiten der übrigen gestört wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Öler, bestehend aus selbständigen Pumpen, deren Arbeits- und Steuerkolben durch von offenen Bügeln umfaßte Unrundscheiben mit abwechselnden Arbeits-und Ruheperioden von einer für alle Pumpen gemeinsamen Welle aus angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (io, ii) an jedem Einzeldeckel (4). des Pumpengehäuses (i) drehbar gelagert und nach unten offen sind, so daß sie zusammen mit dem Deckel (4) und der ebenfalls am Deckel (4) befestigten Pumpe (8, 9) währenddes Ganges bequem herausgenommen und eingesetzt werden können.
DEC34276D 1923-12-22 1923-12-22 OEler, bestehend aus selbstaendigen Pumpen Expired DE510312C (de)

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DE510312C true DE510312C (de) 1930-10-17

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