AT93150B - Teigbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Teigbearbeitungsmaschine.

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AT93150B
AT93150B AT93150DA AT93150B AT 93150 B AT93150 B AT 93150B AT 93150D A AT93150D A AT 93150DA AT 93150 B AT93150 B AT 93150B
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AT
Austria
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dough
conveyor belt
strand
frame
roll
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English (en)
Inventor
Laurence Embrey
Original Assignee
Laurence Embrey
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


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    Teigbearbeitung'sma. schine.   



   Teigbearbeitungsmaschinen. auf welchen der Teig in Strangform gebracht und zu einem Wickel gerollt wird, sind bekannt. Hiebei wird der Klebstoff im Teig gleichmässig verteilt und dadurch die Struktur und mithin die Qualität des Brotes verbessert. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen der genannten Art und besteht im wesentlichen darin, dass der Teigwickel auf einem mit Mitnehmern versehenen Dorn hergestellt wird, der durch einen durch die Wickelschicht des Teiges in   T, igkeit   gesetzten Antrieb aus dem Teigwinkel herausgezogen und dann wieder zurückbewegt wird, sobald dieser eine bestimmte Stärke erreicht hat. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht bei weggedachter Gehäusewand, einzelne Teile im Schnitt zeigend. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der
Linie 2-2 der Fig. 1 dar ; Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht und Fig. 4 einen durch, die Dornachse gedachten lotrechten Schnitt des   Teigstrangwickels   samt endlosem Förderband. Fig. 5 versinnlicht die Entstehung eines Teigstrangwickels. Fig. G ist ein Schema einer anderen Ausführungsform des den Teigstrang bilden- 
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 End-und Seitenansicht eines fertigen Teigstrangwiekels. Fig. 12 ist eine Oberansicht des Rahmens, in welchem der Dorn gelagert ist. 



   Wie aus Fig. 1, 2 und 12 ersichtlich, ist der rechteckige Rahmen 22 nahe seiner Längenmitte einer- seits um das Ende einer in der Vorderwand des Gehäuses 11 gelagerten kurzen Welle 24 und anderseits um einen in der Gehäusehinterwand gelagerten besonderen Zapfen 22a drehbar. In dem Rahmen ist nahe der einen kurzen Seite desselben ein Dom 20 verschiebbar gelagert, der auf seinem arbeitenden Teile mit Längsrippen von hakenartig gekrümmter Querschnittsform versehen ist. Der Dom 20 trägt innerhalb des Rahmens 22 ein Antriebsrad 49 dessen mittlere Durchlochung mit der Querschnittsform des Domes übereinstimmt und seine Bewegung von dem auf der Innenseite des Rahmens gelagerten Zahnrade 48 empfängt.

   Letzteres wird von dem Zahnrade 50 angetrieben, welches auf der kurzen Welle 24 sitzt und von der mit Riemscheieben 27 versehenen Antriebswelle 28 aus mittels des Zahnrades 29 in Umdrehung versetzt wird. Die an den Rahmen 22 angegossene Rippe 90 hält bei den Verschiebungen des Domes 20 das Antriebsrad 49 in seiner Lage und begrenzt auch das Mass des Herausschieben des Domes, welcher zu diesem Zwecke eine Anschlagscheibe 20a trägt. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen, dass der auf die angegebene Weise angetriebene Dom 20 mit seinem ar- beitenden Ende in geringer Entfernung über einem den Teigstrang zufahrenden Transportbande 5 steht, welches über die Walzen 6 und 7 läuft. Diese sind mittels Gesperren mit ihren Wellen 8 und 9 verbunden, so dass das Transportband 5 nur in der Richtung des Pfeiles 12 (Fig. 1) bewegt werden kann. Die Welle 9 der Walze 7 wird mittels der Kettenräder 34 und 36 und der Kette 35 von einer Welle 33 aus angetrieben, welche ihre Bewegung von dem obenerwähnten, auf der kurzen Welle   24   sitzenden Zahnrade 50 mittels eines Zahnrades 32 empfängt.

   Ausserhalb des   Maschinengehauses   trägt die Welle 24 eine mit Filztuch   bekleidete Walzer,   welche gemässFig. 3 an   dem Transportband 6   anliegt und von welcher aus eine ähnliche kleinere Walze 13, die in einem grösseren Abstande   vom Transportbande   gelagert ist, durch einen Schnur- trieb 31 angetrieben wird. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 13 und 14 ist etwas grösser als jene des Förderbandes, um ein Anhaften von Teig an die Walzen zu vermeiden. Beim Auswalzen des auf das 

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   Die beschriebene Einrichtung zum Auswalzen des Teigstranges wird durch ein Transportband   : 13   vervollständigt, dessen an den Enden mit den Walzen 38 und 42 versehener Tragrahmen 40 so neben dem 
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   Förderbandes J.   so dass der Teigstrang beim Aufwickeln um etwa   25 '., gestreckt wird   und   eine Spanr. urg   erleidet, welche durch den mittels des Gegengewichtes 23 am Rahmen 22 verminderten Druck des Teigwickels auf das Transportband von der äusseren Schichte beständig auf die inneren Schichten übertragen 
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 des Teigstranges und Aufwickelns desselben auf den Dom wird, wie   Fight   zeigt, durch ein neben dem   Aussenrande   des Transportbandes 5 hochkantig angeordnetes Transportband 100 verhindert. 



   In dem   Masse   als der Teigstrangwickel an Durchmesser zunimmt, hebt sich der   Dom 20, was durch   
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 wird durch eine Scheibe 80 verhindert, welche sich mit dem Dorne auf-und abbewegt, ohne sich mit-   zudrehen.   Bei seinem Heben   nimmt   der Dorn 20 den Teil des Rahmens   22.   in welchem er gelagert ist, mit. so dass der Rahmen sich um die Welle   24 und'seiLen Zapfen 22a dreht. Sobald   der Durchmesser des   Teigwiekels.   ein   bestimmtes Mass   erreicht und sich infolgedessen auch der Rahmen   22   um einen gewissen' Winkel gedreht hat. verstellt der mit dem Rahmen verbundene Lenker 56 einen Winkelhebel 57, 58, welcher an einem in der Gehäusehinterwand befestigten Bolzen 57 a drehbar ist.

   Dadurch wird das ab- 
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 Drucke einer Feder 62 steht. Das hat zur Folge, dass die Klinke 60 in ein Sperrad 54 einfällt, welches auf der vom Zahnrade 51 der Welle 24 mittels des Zahnrades 5. 2 angetriebenen Welle   65 sitzt. Die Daumen-   scheibe 5. 3 beginnt also sich zu drehen und greift mit ihrem   schraubengangförmigen Daumen 63 an   einem Stifte 66 an. welcher an der   Fnterfläche   eines am Rahmen 22 drehbaren Armes 67 befestigt ist, so dass dieser Arm um einen bestimmten Winkel verstellt wird und dabei mittels seiner Querstange 69 und des 
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 wird. um sich von neuem mit einem Teigstrange zu bewickeln. 



   Am Schlusse der Drehung der Daumenscheibe 53 wird durch dieselbe das endlose Band   4. 3   wieder in die Arbeitslage neben den Dorn 20 gebracht. Dazu drückt ein   keilförmiger Daumen 71   der Scheibe 53 einen Arm 72 einer Welle 73 herab, welche durch eine Feder in bestimmter Lage gehalten wird und mittels 
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 geschwindigkeit des Stranges   grösseren Umfangsgeschwindigkeit desselben   dabei gestreckt. Um die Randteile des Teigstranges in der richtigen Lage   711 halten, können Scheiben 118   angebracht sein. Während des Aufwickelns drücken auf den Teigstrang ausser der Walze   114 zwei   Walzen 119 und   120. welche   an 
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 den anderen Armen Belastungsgewichte 123 und 124 tragen. 



   Damit die Brote beim Backen nicht nach der in Fig. 11 eingezeichneten Linie 125 aufspringen, wird das Ende des Teigstranges zugeschärft. was durch weiteres Drehen des Wickels nach beendetem Aufwickeln geschieht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Teigbearbeitungsmaschine, bei welcher der Teig in Stangform gebracht und zu einem Wickel gerollt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der   Teig, wickel   auf einem mit   Mitnehmern   versehenen Dom   hergestellt wird ;   der durch einen durch die Wickelschicht des Teiges in Tätigkeit gesetzten Antrieb aus 
 EMI3.3 
   erreicht   hat.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Teig aufwickelnde Spindel von einem kippbaren Rahmen getragen ist. der bei der Wickeltätigkeit um seine Schwingungsachse all- EMI3.4 nahe dem Wickeldorn ein an einem Tragrahmen umlaufendes Förderband (43) vorgesehen ist, das mit dem Tragrahmen verschwenkbar ist. um den Teigwickel am Haupttransportband (5) weiter fördern zu können.
AT93150D 1914-07-08 1915-05-11 Teigbearbeitungsmaschine. AT93150B (de)

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GB93150X 1914-07-08

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AT93150B true AT93150B (de) 1923-06-11

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ID=9869596

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AT93150D AT93150B (de) 1914-07-08 1915-05-11 Teigbearbeitungsmaschine.

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