AT93077B - Mehrseitiger kinematographischer Projektionsapparat. - Google Patents

Mehrseitiger kinematographischer Projektionsapparat.

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AT93077B
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cinematographic projection
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Gottfried Ing Mueller
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Gottfried Ing Mueller
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  Mehrseitiger   kinematographischer     Projektionsapparat.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, welche die Möglichkeit bietet, mit einem Apparat, einer Lichtquelle und einem Operateur vielen Tausenden von Zuschauern die beste   Sichtmöglichkfit   zu geben. 



   Der Grundgedanke ist, bei einer aus einer geraden Anzahl von Elementen bestehenden, mehrfachen Projektionseinrichtung je zwei einander diametral gegenüberliegende Elemente zusammenzufassen, eines dieser Elemente mit einem bildumkehrenden System und einer verkehrt gestellten Reihenbildantriebsvorrichtung auszustatten und bei beiden Elementen einen Reihenbildstreifen zu verwenden. 



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Apparat bei zweiseitiger Projektion. Si ist die Abspultrommel, von hier läuft das Reihenbild über den Vorwickler V1 und wird mittels eines beliebigen Transportmechanismus (hier durch ein Malteserkreuz M1) durch den Bildrahmen   Bi   gezogen und wirft ein Bild auf die erste Leinwand   (L   ist Fig. 2). Sodann geht das Reihenbild über einen zweiten Vorwickler   V2,   wird mittels 
 EMI1.1 
 das Reihenbild auf der Spule   S2   aufgewickelt.

   Dieser selbe Vorgang lässt sieh nun nach zwei, vier, sechs usw. andern Seiten mit einem andern Reihenbildstreifen, welcher ein anderes Programmstück oder auch einen andern Teil des ersten   Programmstückes   beinhaltet, wiederholen, so dass eine Vorstellung, die aus vier Akten besteht, die zusammen eine Stunde dauern, in einem Kintop mit achtseitigem Apparat (wie ihn Fig. 4 im Grundriss darstellt) alle Viertelstunden von vorne beginnt.   Natürlich   würde sieh diese Art von Vorführungen nur für wissenschaftliche, richtungslose Bilder eignen, da ja die Bilder alle verkehrt sind. Die Umkehrung derselben geschieht in einfacher Weise mittels eines allgemein bekannten bildumkehrenden Linsensystems (P in Fig. 1 und Fig. 4). Die Frischluftzufuhr zur Lichtquelle 0 erfolgt durch einen zentrischen   Kanal F in   Fig. 1.

   Die Ventilation und Wärmeabfuhr hingegen erfolgt durch 
 EMI1.2 
 beispielsweise die Musikkapelle für zwei Säle untergebracht werden. Bei Fig. 3 sehen wir eine Zentralanlage mit sechsseitigem Projektionsapparat. A ist die Stellung des Operateurs im ersten Stock ; die Bilder werden auf eine durchscheinende Bildfläche geworfen   Li-Le. Die   getrennten   Zusehauerräume   Z1-Z6 gehen durch zwei Geschosse und sind radial angeordnet ; der Zugang erfolgt durch Gänge G1-G6 und den   Warteraum.   K, welche beide im Erdgeschoss liegen. In Fig. 4 sehen wir das Schema eines beispielsweise achtseitigen Projektionsapparates sowie den schematischen Lauf der Reihenbilder   - im   Grundriss, desgleichen den der Lichtstrahlen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mehrfacher Idnematographischer Projektionsapparat, bestehend aus einer geraden Anzahl projizierender Elemente, dadurch gekennzeichnet, dass von je zwei einander diametral gegenüberliegenden Elementen eines mit einer verkehrt gestellten Filmantriebsvorrichtung und einem bildumkehrenden System ausgestattet ist, um je zwei derartige Elemente mit einem Film gleichzeitig bedienen zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT93077D 1921-08-04 1921-08-04 Mehrseitiger kinematographischer Projektionsapparat. AT93077B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2734420A (en) * 1956-02-14 smith
US2779237A (en) * 1957-01-29 smith

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2734420A (en) * 1956-02-14 smith
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