DE543739C - Einrichtung zur Herstellung kinematographischer Kombinationsaufnahmen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung kinematographischer Kombinationsaufnahmen

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DE543739C
DE543739C DET32273D DET0032273D DE543739C DE 543739 C DE543739 C DE 543739C DE T32273 D DET32273 D DE T32273D DE T0032273 D DET0032273 D DE T0032273D DE 543739 C DE543739 C DE 543739C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

Bei der Herstellung von Bildbändern ist es manchmal erforderlich, verschiedene Bildteile oder Teilbilder zu einem Ganzen zu vereinigen, z. B. um Bauten teilweise durch Modelle ersetzen zu können, bei Doppelgängeraufnahmen, Visionen usw.
Neben verschiedenen anderen Verfahren dafür ist es bekannt, die verschiedenen Bildteile bzw. Teilbilder durch mehrere auf derselben Seite der Schicht liegende Objektive zu erzeugen, die je einer Teilszene zugeordnet sind, und deren Achsen parallel oder angenähert parallel zueinander verlaufen, und die mit sich ergänzenden Masken so angeordnet sind, daß jede durch ein Objektiv und die zugehörige Maske zu belichtende Fläche innerhalb der ausnutzbaren Bildwinkel aller Objektive liegt.
Die Erfindung besteht bei einer solchen Einrichtung darin, daß die Strahlengänge aller Objektive bis zur Schicht ihre ursprünglicheRichtung beibehalten, daß also auf die Zwischenschaltung irgendwelcher strahlenablenkender Vorrichtungen verzichtet und
as dabei die Anordnung so getroffen wird, daß passende Teile der Bildfelder der einzelnen Objektive miteinander zur Deckung kommen. In der Abbildung stellt B das Bildband dar, O1 und O2 sind zwei Objektive, welche die aufzunehmenden Gegenstände G1 und G2 so auf dem Bildband B darstellen, daß die Bilder von G1 und G2 in dem gewünschten Maße zur Deckung kommen. Durch Verschieben der Objektive kann die Lage der Teilbilder beliebig zueinander geändert werden. B1 und B2 sind Blenden, welche die nicht benötigten Teile der Teilbilder abdecken.
Dem Umstand, daß teilweise außeraxiale Teile des Bildfeldes zur Bildherstellung benutzt werden, ist durch Verwendung von Objektiven mit genügend großem ausnutzbarem Bildwinkel Rechnung zu tragen.
Wenn in dieser Weise gleich das Urnegativ des Gesamtbildes gewonnen wird, können jedoch einige Forderungen nicht erfüllt werden. Beispielsweise müssen in gewissen Fällen zur Erzielung einer der Natur entsprechenden Wirkung Modelle mit einer größeren Bildwechselzahl aufgenommen werden als Gegenstände in natürlicher Größe. Um auch solche Forderungen erfüllen zu können, werden an Stelle der wirklichen Gegenstände G Bildbänder verwendet. Es ist bekannt, daß bei den Verfahren, bei denen die Vereinigung der Teilbilder durch vor dem Objektiv angeordnete Spiegel erfolgt, eins oder mehrere dieser Teilbilder durch die Projektion von Bildbändern ersetzt werden können. Die Einrichtung nach der Erfindung bietet infolge des Fehlens strahlenablenkender Vorrichtungen den großen Vorteil, daß, falls an Stelle der Projektion das Bildband selbst tritt, nicht so starke Lichtquellen verwendet zu werden brauchen und kein gerichtetes
Licht erforderlich ist. Es können natürlich Bildbänder und wirkliche Gegenstände auch gleichzeitig zur Herstellung von Verbundbildern benutzt werden.
Um eine entsprechende Lage der einzelnen Bildteile zueinander zu erreichen, sind in der erforderlichen Kopiereinrichtung die Führungs- und Transportvorrichtungen der verschiedenen Negativbildbänder oder die
ίο Objektive durch Einstellung der gewünschten Überdeckung allseitig verstellbar anzuordnen. Die Abgleichung der Helligkeit der verschiedenen Teilbilder kann in einfacher Weise durch Änderung der Objektivblenden erfolgen oder, falls dieses aus irgendwelchen Gründen nicht zulässig ist, durch Einschalten von Graukeilen oder durch Änderung der Beleuchtung der Bildbänder.
Bei der Herstellung des Gesamtbildes durch Kopieren von Bildbändern kann die Schärfe derselben durch Anwendung an sich aus der Aufnahmetechnik bekannter Mittel verändert werden, auch können Blenden, Verzerrungsprismen usw. in der gleichen Weise, wie diese Mittel aus der Aufnahmetechnik bekannt sind, angewendet werden, sofern nur die Strahlengänge aller Objektive ihre 'ursprüngliche Richtung bis zur lichtempfindlichen Schicht beibehalten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Herstellung kinematographischer Kombinationsaufnahmen, bei der auf derselben Seite der Schicht mehrere je einer Teilszene zugeordnete Objektive mit parallelen oder angenähert parallelen Achsen und mit sich ergänzenden Masken so angeordnet sind, daß jede durch ein Objektiv und die dazugehörige Maske zu belichtende Fläche innerhalb der ausnutzbaren Bildwinkel aller Objektive liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlengänge aller Objektive bis zur Schicht ihre ursprüngliche Richtung beibehalten.
  2. 2. Kopiervorrichtung, bei der an Stelle der natürlichen Szenenteile nach Anspruch ι Negative treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Transportvorrichtungen der verschiedenen Negativbildbänder oder die Objektive zur Einstellung der gewünschten überdeckung allseitig verstellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET32273D 1926-08-26 1926-08-26 Einrichtung zur Herstellung kinematographischer Kombinationsaufnahmen Expired DE543739C (de)

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DE (1) DE543739C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2740325A (en) * 1953-01-23 1956-04-03 Reflectone Corp System for composite projection

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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