DE683005C - Verfahren zum Ausmessen von Schwaerzungen der einzelnen Farbauszuege von Farbenfilmen nach dem Linsenrasterverfahren - Google Patents
Verfahren zum Ausmessen von Schwaerzungen der einzelnen Farbauszuege von Farbenfilmen nach dem LinsenrasterverfahrenInfo
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- DE683005C DE683005C DEU14490D DEU0014490D DE683005C DE 683005 C DE683005 C DE 683005C DE U14490 D DEU14490 D DE U14490D DE U0014490 D DEU0014490 D DE U0014490D DE 683005 C DE683005 C DE 683005C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J1/00—Photometry, e.g. photographic exposure meter
- G01J1/42—Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausmessen des Schwärzungsverlaufes der einzelnen
Farbau'szüge von Färb enaiufnahmen auf Linsenrasterfilmen.
S Soll· ein Linsenraeterfilm als Kopiervorlage dienen, so müssen Dichte und Gradation der
einzelnen Farbauszüge bekannt sein, damit die Kopierlichtquellen derartig abgestimmt
werden können, daß eine Kopie in den gewünschten Farbtönungen erhalten wird. Da Dichte und Gradation in starkem Maße von
dien Aufnahmebedingungen abhängig sind, die bei den verschiedenen Szenen nicht genau
konstant gehalten werden können, werden diese beiden Größen in den einzelnen Szenen
für die verschiedenen Far baue züge schwanken. Um eine gleichmäßige Kopie zu erhalten,
müssen die Kopierlichltquellen den S chwärzungs Verhältnissen der FarbauBzüge
des Originalfilms angepaßt werden. Eine genaue Messung dieser Schwärzungsverhältnisse
ist also unbedingt erforderlich, und zwar für jeden Farbauszug gesondert.
Erfkidungsgemäß wird das auszumessende
Filmbild derart auf einen durchsichtigen Schirm projiziert, daß jeweils nur die. einem
Farbauszug entsprechende Schwärzung abgebildet wird. Das wird dadurch, erreicht, daß
das zur Projektion üblicherweise verwendete farbige Streifenfilter durch eine Blende ersetzt
wird, deren Öffnung genau einem Streifen
des gerade gewünschten Farbauszuges entspricht. Projiziert man mit weißem Licht,
so erhält man auf dem Projektionsschirm ein Schwarzweißbild, das den betreffenden
Farbauszug wiedergibt. Der Farbauszug kann dann in der bekannten Weise mit einer Photozelle
ausgemessen werden, indem diese direkt auf die !einzelnen Bildstellen gelegt wird.
An Hand der Abbildungen sei ein Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung erläutert. Mittels der Lichtquelle 1 und der opti-
sehen Systeme 2 und 3 sowie der Streuscheibe
301 wird der zu projizierende Film 4 ausgeleuchtet und mit Hilfe der AbbildungS
optik S und der Spiegel 6 und 7 auf
S Mattscheibe 8 von etwa 0,6 mal O3 8 m
ji'ziert. Die Mattscheibe ist mit Rücksicht g eine bequeme Ausmessung waagerecht oder nahezu waagerecht angeordnet. In den Strahlengang ist eine Streifenblende 9 geschaltet, die geometrisch, genau dem Streifenfilter gleicht, wie es zur Aufnähme verwandt wurde. Die Blende ist so angeordnet, daß die Blendenöffnung von den L^nsenrastem des Films auf der Schacht an den Stellen abgebildet wird, die den Farbauszug enthalten, der der Zone des Aufnahmefilters entspricht, -der die Blendenöffnung zugeordnet ist. In Abb. 2 ist die Blende noch einmal gesondert dargestellt worden. Die Blendenöffnung ist kreisförmig und kann mittels vorschiebbarer Abdeckungen 10, 11 und 12 ganz oder teilweise abgedeckt werden. Jeder Blendenstreifen ist geometrisch gleich einer Zone des Äufnahmefilters. Werden beispielsweise die äußeren Blenden 10 und 12 vorgeschoben, so wird der Film nur von dem durch den mittleren Streifen gelangenden Licht auf 'die Matt scheibe projiziert, so daß man auf der Mattscheibe einen Auszug der Farbe erhält, der der Farbe der mittleren Zone des Aufnahmefilters !entspricht. Ebenso kann man die Farbauszüge, die den anderen Zonen entsprechen, erhalten, indem die Blende nur für die betreffende Zone geöffnet wird. Infolge der Größe der Mattscheibe können die projizierten Auszüge direkt mit einer Photozelle abgetastet werden. Da sämtliche Farbauszüge itnit der gleichen Lichtfarbe projiziert werden,
S Mattscheibe 8 von etwa 0,6 mal O3 8 m
ji'ziert. Die Mattscheibe ist mit Rücksicht g eine bequeme Ausmessung waagerecht oder nahezu waagerecht angeordnet. In den Strahlengang ist eine Streifenblende 9 geschaltet, die geometrisch, genau dem Streifenfilter gleicht, wie es zur Aufnähme verwandt wurde. Die Blende ist so angeordnet, daß die Blendenöffnung von den L^nsenrastem des Films auf der Schacht an den Stellen abgebildet wird, die den Farbauszug enthalten, der der Zone des Aufnahmefilters entspricht, -der die Blendenöffnung zugeordnet ist. In Abb. 2 ist die Blende noch einmal gesondert dargestellt worden. Die Blendenöffnung ist kreisförmig und kann mittels vorschiebbarer Abdeckungen 10, 11 und 12 ganz oder teilweise abgedeckt werden. Jeder Blendenstreifen ist geometrisch gleich einer Zone des Äufnahmefilters. Werden beispielsweise die äußeren Blenden 10 und 12 vorgeschoben, so wird der Film nur von dem durch den mittleren Streifen gelangenden Licht auf 'die Matt scheibe projiziert, so daß man auf der Mattscheibe einen Auszug der Farbe erhält, der der Farbe der mittleren Zone des Aufnahmefilters !entspricht. Ebenso kann man die Farbauszüge, die den anderen Zonen entsprechen, erhalten, indem die Blende nur für die betreffende Zone geöffnet wird. Infolge der Größe der Mattscheibe können die projizierten Auszüge direkt mit einer Photozelle abgetastet werden. Da sämtliche Farbauszüge itnit der gleichen Lichtfarbe projiziert werden,
ίdie Ausmessung besonders bequem.
)ies Verfahren ist für alle Arten von Linj^nrasterfilmen anwendbar und gestattet eine zuverlässige Schwärzungsmessung der einzelnen Farbauszüge.
)ies Verfahren ist für alle Arten von Linj^nrasterfilmen anwendbar und gestattet eine zuverlässige Schwärzungsmessung der einzelnen Farbauszüge.
Claims (3)
- Patentansprüche: 'i. Verfahren zum Ausmessen des Schwärzungsverlaufs einzelner Farbauszüge von Farbenaufnahmen auf Linsenrasterfihnen, dadurch gekennzeichnet, daß das auszumessende Filmbild unter Zwischenschaltung einer Blende (9), die jeweils nur eine Öffnung (10, 11 oder 12) fredgibt, die der entsprechenden Farbzone des Aufnahmefilters geometrisch gleich ist, auf 'einen durchsichtigen Schirm projiziert wird, auf welchem die Schwärzungsmessung vorgenommen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß 'die einzelnen Färbauszüge alle mit Licht gleicher Farbe projiziert werden.
- 3. Blende für das Verfahren nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, ■daß ihre kreisförmige Öffnung durch einzelne voneinander unabhängige Schieber (10,11, 12) derart abdeckbar ist, daß die von jedem Schieber erreichte Abdeckung je einer bestimmten Farbzone des Aufnahmefilters geometrisch gleich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU14490D DE683005C (de) | 1938-10-23 | 1938-10-23 | Verfahren zum Ausmessen von Schwaerzungen der einzelnen Farbauszuege von Farbenfilmen nach dem Linsenrasterverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU14490D DE683005C (de) | 1938-10-23 | 1938-10-23 | Verfahren zum Ausmessen von Schwaerzungen der einzelnen Farbauszuege von Farbenfilmen nach dem Linsenrasterverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE683005C true DE683005C (de) | 1939-10-30 |
Family
ID=7568640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU14490D Expired DE683005C (de) | 1938-10-23 | 1938-10-23 | Verfahren zum Ausmessen von Schwaerzungen der einzelnen Farbauszuege von Farbenfilmen nach dem Linsenrasterverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE683005C (de) |
-
1938
- 1938-10-23 DE DEU14490D patent/DE683005C/de not_active Expired
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