DE647510C - Verfahren zur Erzeugung von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Linsenrasterfilmen

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DE647510C
DE647510C DEI48368D DEI0048368D DE647510C DE 647510 C DE647510 C DE 647510C DE I48368 D DEI48368 D DE I48368D DE I0048368 D DEI0048368 D DE I0048368D DE 647510 C DE647510 C DE 647510C
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DE
Germany
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film
lenticular
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partial color
partial
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Expired
Application number
DEI48368D
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English (en)
Inventor
Dr John Eggert
Dr Gerd Heymer
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Description

  • Verfahren zur Erzeugung von Linsenrasterfilmen Gegenstand des Patents 6 18 665 ist - ein photographisches Dreifarbenverfahren, bei dem zwei hintereinanderlivegende lichtempfindliche Schichten, von denen die vordere mit einem Linsenraster verbunden ist, belichtet werden hinter einem einzigen Objektiv, vor, in oder hinter dem ein Zweifarbenfilter angeordnet ist, dessen Farbflächen je etwa ein Drittel des Spektrums absorbieren, während von .den zwei von jeder Filterfläche durchgelassenen Dritteln eines von beiden Filterflächen gemeinsam durchgelassen wird, die beiden anderen je von einer der Filterflächen -durchgelassenen Drittel aber verschieden sind, wobei die Emulsion des nicht .gerasterten Films für das von beides Filterhälften durchgelassene Drittel des Spektrums sensibilisiert und der Linsenrcasterfikn für den Restdes Spektrums empfindlich ist. Man erhält so zwei Teilfarbenauszüge auf einem Linsenrasterfrontfilm und einen Teilfarbenauszug auf einem mit dem Unsenrasterfilrn in Form eines Zweipacks vereinigten Film ohne Rasterung, die auf einen Linsenrasterfilm zusammenkopiert werden können.
  • Die Erfindung gibt nun einen besonders vorteilhaften Weg für das Zusammenkopieren, der darin besteht, daß zunächst der in der etwa an sich aus der deutschen Patentschrift 527 1.58 bekannten Weise von der Rasterseite her beleuchtete Linsenrasterfnontfilm mit den beiden ersten Teilfarbenauszügen durch zwei Blendenausschnitte einer für die f7berlagerung von drei Farbauszügen auf einen Linsenrasterfilm bemessenen Projektionsoptik zur Abbildung gebracht wird, Zwobei von der Ebene, in der sich bei der Aufnahme das Farbenfilter befunden hat, vor dem Positivfilm ein, reelles Bild in der gewünschten: Größe und Entfernung entworfen wird, während dann der urgerasterte Schlußfilm mit dem dritten- Teilfarbenauszug in gleicher Weise durch den der dritten Teilfarbe en.2sprechenden Blendenausschnitt hindurch kopiert wird.
  • Gegebenenfalls kann hierbei die Lage der Filterbildebene der Kopie in bekannter Weise etwa. nach dem aus der deutschen Patentschrift 528 634 bekannten Weg beeinflußt werden. An Stelle einer Stufenblende im Beleuchtungsobjektiv kann auch eine Glühlampe mit treppenförmig angeordnetem Wendel verwendet werden. Weiterhin kann. auch nach dem durch das deutsche Patent 6 12 942 gegebenen Vorschlag in der Nähe des Bildfensters eine Zusatzlinse angeordnet-overden, t die die Lage des Filterbildes verändert.
  • In der Abb. I ist beispielsweise eine Ein- . richtung zur Ausführung des Verfahrens schematisch vollständig dargestellt, während Abb. z nur die Beleuchtungseinrichtung veranschaulicht. A und B sind die Wendeln, einer Glühlampe, die, wie in Abb. z dargestellt, stufenförmig angeordnet sind. Diese Wendeln sind parallel zu den Linsenrasterelementen angeordnet, und ihre Lage entspricht den Schwerpunkten der Flächen des Zweifarbenfilters bei der Aufnahme, so da.ß eine senkrecht zur Linsenrasterung verlaufende Gerade nur eine Wendel schneidet. Der Linsenrasterfilm C, auf dem sich die beiden ersten zu kopierenden Auszüge befinden, ist so angeordnet, daß die Linsenrasterung der Lichtquelle zugewandt ist. Er befindet sich in einem Abstand von der Lichtquelle, der dem Abstand des Farbenfilters bzw. dessen virtuellen Bildes bei der Aufnahme entspricht. über der Emulsionsschicht ist eine Konvexlinse F angeordnet, die ein Bild der Lichtquelle auf dem Kopierobjektiv E oder in dessen Nähe entwirft und gleichzeitig eine Zusammendrängung des Strahlenganges bewirkt. G ist eine Blende mit Öffnungen, die in bezug auf Breite den Flächen des Projektionsfilters ,entsprechen. Weiterhin sind diese . Öffnungen wie die Wendeln A und B der Lichtquelle stufenförmig angeordnet und haben die gleiche Höhe wie .die reellen Bilder der Wendeln der Lichtquelle, die im Objektiv E oder in dessen Nähe entworfen werden. Mit Hilfe des Kopierobjektivs E wird das Original auf den Film D kopiert.
  • Zum Kopieren wird also eine Blende mit drei Öffnungen verwendet, deren Größe und Abstand .der Größe und dem Abstand der .Abstand des Projektionsfilters entsprechen. Beim Kopieren der beiden Teilauszüge aus .dem Linsenrasterfrontfilm wird die den Teilfarbenauszugdies'Rückfilms entsprechende Blendenöffnung abgedeckt. Beim Kopieren des Teilfarbenauszugs des Rückfilms werden die beiden den Teilfarbenauszügen des Linsenrasterfrontfilms entsprechenden Blendenöffnungen abgedeckt.

Claims (1)

  1. PATGNTANSPRUCIi Verfahren zur Erzeugung von Linsenrasterfilmen mit drei Farbauszügen durch Zusammenkopieren eines Linsenrasterfilms mit zwei Teilfarbenauszügen und einem mit diesem bei. der Aufnahme zu einem Zweipack vereinigten ungerasterten Film mit einem dritten Farbauszug nach Patent 6I$ 665, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfarbenauszüge in der Weise zusammenkopiert werden, daß zunächst der von der Rasterseite her beleuchtete Linsenrasterfnontfilm mit den beuden ersten Teilfarbenauszügen durch zwei Blen:denausschnitte einer für die Übertragung von drei Farbauszügen auf einen Linsenrasterfilm bemessenen Projektionsoptik zur Abbildung gebracht wird, wobei von der Ebene, in der sich bei der Aufnahme das Farbfilter befunden hat, vor dem Positivfilm ein reelles Bild in der gewünschten Größe und Entfernung entworfen wird, während dann der ungerasterte Schlußfilm mit dem dritten Teilfarbenauszug in gleicher Weise durch den .der dritten Teilfarbe entsprechenden Blendenausschnitt hindurch kopiert wird.
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