AT137108B - Photographischer Rollfilm. - Google Patents

Photographischer Rollfilm.

Info

Publication number
AT137108B
AT137108B AT137108DA AT137108B AT 137108 B AT137108 B AT 137108B AT 137108D A AT137108D A AT 137108DA AT 137108 B AT137108 B AT 137108B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roll film
light protection
film according
film
tape
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Von Frommer
Original Assignee
Rudolf Von Frommer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Von Frommer filed Critical Rudolf Von Frommer
Application granted granted Critical
Publication of AT137108B publication Critical patent/AT137108B/de

Links

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Photographischer Rollfilm. 



   Die Erfindung betrifft einen photographisehen Rollfilm, der das Abtrennen einzelner Aufnahmen ermöglicht, um diese entwickeln zu können, ohne erst das erfolgte Belichten des ganzen Filmes abwarten zu müssen und trotzdem den verbleibenden Filmteil zum klaglosen weiteren Belichten verwenden zu können. 



   Es sind bereits verschiedene Vorschläge für derartige Filme bekannt, die jedoch alle mit Mängeln behaftet sind, welche die Verbreitung derartiger Filme ausschliessen. So z. B. sind Rollfilme mit abtrenn- 
 EMI1.1 
 Lichtschutzband gerade mit Rücksicht auf die durch die Perforierungen gegebenen Grenzen der Bildfelder in genauer Übereinstimmung mit der Nummerierung auf der Aussenseite des Lichtsehutzbandes erfolgen muss, widrigenfalls die folgenden Aufnahmen nicht genau auf die   Bildfelder   zu liegen kommen. 



  Einrichtungen, welche diese Übereinstimmung gewährleisten sind bei diesen Rollfilmen aber nicht vorhanden. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist das genaue und leicht durchführbare Befestigen des noch unbelichteten Filmteiles an das Lichtschutzband sicher zu stellen, was im Sinne der Erfindung dadurch erreicht wird, dass auch an der dem Film zugekehrten Seite des Lichtschutzbandes, in Übereinstimmung mit der bekannten Nummerierung an der Aussenseite, entsprechende Markierungen vorteilhafter Weise 
 EMI1.2 
 kommen sicher gestellt wird, derart, dass die folgenden Aufnahmen genau an die richtige Stelle gelangen. 



   Diese Markierungen an dem Lichtschutzband können von beliebiger Art sein, z. B. volle oder gebrochene Linien, Punkte, kleine Kreise, Ritzungen, Knickungen, Schlize u. dgl. Die Markierungen des Lichtschutzbandes können aber auch durch die jeweils zur Anwendung gelangenden Befestigungsmittel selbst, welche zum Befestigen des Filmteiles an das Lichtschutzband verwendet werden, gebildet sein, z. B. derart, dass das Lichtschutzband an den entsprechenden Stellen mit Klebstoff versehen ist oder durch an das Lichtschutzband angebrachte Klebstreifen, Haftklammern oder Markierungen zum Anbringen von Befestigungsklammern am Lichtschutzband   od.   dgl. 
 EMI1.3 
 leichte, was die allgemeine Verbreitung dieses Films gewährleistet. 



   Anstatt das Lichtschutzband allein an den entsprechenden Stellen mit Klebstoff zu versehen, können auch beide Teile, Film und Lichtschutzband mit Klebstoff versehen werden. Durch diese Massnahme wird das Befestigen des noch unbelichteten Filmteiles an das Lichtschutzband ausserordentlich genau und ganz besonders erleichtert. 



   Um das Abtrennen des belichteten Teils vom unbelichteten zu erleichtern, sind die Abtrennstellen des erfindungsgemässen Rollfilmes durch volle oder gebrochene Linien, Striche, Punkte, kleine Kreise, Kreuze, Knickungen, Ritzungen od. dgl. sichtbar bzw. fühlbar gemacht, so dass der Film an den erforderlichen Stellen mit einer Schere od. dgl. genau abgeschnitten werden kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Vorschläge an den Abtrennstellen, Lochreihen od. dgl. anzubringen um den belichteten Filmteil ohne Schere, mit der blossen Hand abtrennen zu können, haben sich in der Praxis nicht bewährt, da hiebei ein Anfassen auch der lichtempfindlichen Schicht des Films unausbleiblich ist, was aber bekanntlich unbedingt vermieden werden soll. Beim Abtrennen mit einer Schere od. dgl. genügt es den Film bloss an den Kanten anzufassen, was das einzig zulässige ist. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Filmes als Beispiel dargestellt. In Fig. 1 ist ein Teil des erfindungsgemässen Filmbandes und des Lichtschutzbandes dargestellt. Fig. 2 und 3 zeigen weitere Ausführungsformen und Fig. 4 die dem Film zugekehrte Seite des Lichtschutzbandes. 



   Mit 1 ist der Film und mit 2 das Lichtschutzband bezeichnet. Die Bildfelder sind mit. 3 und die Verbindungsstege mit 4 bezeichnet. Die Begrenzungen der Verbindungsstege sind bei der Ausführungs- 
 EMI2.1 
 je zwei   Bildfeldern   3 je ein Verbindungssteg 4, bei der Ausführungsform nach Fig. 2 jedoch sind zwischen je zwei Bildfeldern je zwei Zwischenräume 4 vorgesehen, die durch eine Linie 9 abgesondert sind. Der belichtete Filmteil wird bei der Linie 9 abgeschnitten, der noch unbelichtete Teil wird bei seinem Steg 4 an das Schutzband 2 befestigt und der Steg 4 des belichteten Filmteiles dient zum Anfassen mit der Hand   oder mit einem Filmspanner, zwecks weitere Behandlung (Entwickeln, Fixieren usw. ) des abgetrennten   Filmteiles, wodurch das jeweilig benachbarte Bildfeld geschont wird. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Begrenzungen der Zwischenräume 4 durch unterbrochene Linien 10 gebildet. Am   Lichtschutzstreifen   nach Fig. 4 bezeichnen die Linien 6 die Stellen 7, an welchen das Ende des Filzbandes zu befestigen ist, nach dem ein Teil desselben abgetrennt wurde. 



  Die Stellen 7 des Lichtschutzbandes können mit einem Klebstoff versehen sein, welcher das Filmband festhält, wenn es an das Lichtschutzband an dieser Stelle einfach angepresst wird. 



   Um auch das letzte Bildstück, also die höchste Nummer des Filmbandes für sich allein einwandfrei an das Lichtschutzband befestigen und im Photoapparat verwenden zu können, ist nach der Erfindung dieses Bildstück vorteilhaft auch auf der Seite gegen das Ende des Filmes zu, demnach an beiden Querseiten mit den Stegen 4 versehen, so dass die höchste Nummer an beiden Seiten durch zumindest je einen Steg an den Lichtschutzstreifen befestigt werden kann. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Rollfilm mit einzelnen abtrennbaren Bildfeldern und einem Liehtschutzstreifen, an welchem das Filmband mit einem Ende befestigt ist, und bei welchem zwischen den Bildfeldern Zwischenstege angeordnet sind, die mit dem Lichtschutzstreifen nicht verbunden jedoch geeignet sind nach Abtrennen eines Filmteiles den verbleibenden Teil an den Lichtschutzstreifen zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtschutzstreifen an seiner dem Filmband zugekehrten Seite mit Markierungen versehen ist, die mit den auf der Aussenseite des Schutzstreifens angebrachten Bildtransportbezeichnungen übereinstimmen, damit ein mit denselben völlig übereinstimmendes Befestigen des verbleibenden Filmbandes gewährleistet sei.

Claims (1)

  1. 2. Rollfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung des Lichtschutzstreifens auf seiner dem Filmband zugekehrten Seite durch besondere sichtbare oder fühlbare Bezeichnungen irgendwelcher Art, wie : Punkte, volle oder gebrochene Linien, Kreuzehen, kleine Kreise od. dgl. erfolgt.
    3. Rollfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung des Lichtschutzstreifens auf seiner dem Filmband zugekehrten Seite durch das angewandte Befestigungsmittel selbst gebildet wird.
    4. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung des Lichtschutzstreifens durch auf seiner dem Filmband zugekehrten Seite an entsprechenden Stellen angebrachten Klebstoff gebildet wird.
    5. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzen der Bildteile des Films durch sichtbare oder fühlbare Mittel wie Punkte, volle oder gebrochene Linien, Knickungen, Kreuzchen, kleine Kreise od. dgL bezeichnet sind.
    6. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennstellen des Filmbandes durch sichtbare oder fühlbare Punkte, volle oder gebrochene Linien, Knickungen, Ritzungen, Kreuzchen, kleine Kreise od. dgl. bezeichnet sind.
    7. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Abtrenn- stelle zumindest je ein Verbindungssteg vorgesehen ist.
    8. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei Bildteilen zumindest ein Verbindungssteg mit Klebstoff versehen ist.
    9. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die höchste Nummer (letztes Bildfeld) des Rollfilmes an beiden Enden zumindest je einen Steg zur Befestigung an den Lichtschutzstreifen besitzt.
    10. Rollfilm nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Lichtschutzband, als auch das Filmband an den entsprechenden Stellen mit Klebstoff versehen sind.
AT137108D 1931-09-28 1932-09-05 Photographischer Rollfilm. AT137108B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU137108X 1931-09-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT137108B true AT137108B (de) 1934-04-10

Family

ID=10977445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT137108D AT137108B (de) 1931-09-28 1932-09-05 Photographischer Rollfilm.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT137108B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT137108B (de) Photographischer Rollfilm.
DE551713C (de) Bandfoermiges Heftpflaster
DE458213C (de) Vorrichtung zur Fluessigkeitsbehandlung von exponierten photographischen Filmen
CH627118A5 (en) Device for detachably holding small parts, in particular tools
CH126838A (de) Zeichenvorrichtung.
AT281956B (de) Einrichtung zur Zusammenstellung von Markierungen zur Identifizierung von elektrischen Einrichtungen
DE471213C (de) Tageslichtwechselpackungen fuer photographische Schichttraeger
DE1232366B (de) Verfahren zum Einrahmen von Dias und Vorrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens
DE574117C (de) Blende fuer Dreifarbenkinoapparate fuer Rasterfilme
DE431042C (de) Zweiteiliger Filmspulenkern fuer Kinoapparate
DE373482C (de) Rollfilm
AT164659B (de) Einsteckhülle für Briefmarken
DE909064C (de) Lichtempfindlicher Film mit photographisch aufgenommenen Schriftzeichenzeilen
DE617687C (de) Rollfilmkamera
AT56898B (de) Kinematographenfilm.
DE703990C (de) Kinogeraet
DE547490C (de) Vorrichtung zum Entwickeln von Rollfilmen
DE2551327B2 (de) Einrichtung zur Befestigung der inneren magnetischen Abschirmung einer Kathodenstrahl-Farbbildröhre
DE538139C (de) Rahmenfoermiger Filmhalter
DE575640C (de) Vorrichtung zum Trocknen von photographischen Hochglanzbildern
DE727984C (de) Durchsichtiger Reiter mit Einsteckrahmen fuer Schildchen fuer Karteien
AT139703B (de) Handtasche.
DE461348C (de) Als Loeschwiege verwendbares Lineal aus Stahlband
AT138249B (de) Leimring für Obstbäume od. dgl.
DE615314C (de) Photographischer Rollfilm