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Oesterreichische
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PRESSED STEEL CAR COMPANY IN PITTSBURGH (V. ST. v. A.).
Eisenbahn-Güterwagen.
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aus gepresstem Stahl.
Versuche haben ergchen, da ? eine grosse Ersparnis an Metall und mithin auch an Gewicht und Herstellungskosten der Wagen erzielt werden kann, dadurch, dass die Seiten- bauten, die zur Unterstützung des Wagens benutzt wurden, fortgelassen werden. Das Untergestell besteht aus einem Paar paralleler Mittelbalken und aus freihängenden Querstegen, welche von den genannten Balken seitlich abstehen. Der Achsschemel schneidet mit der Obernäche des Untergestelles ab und bildet einen Theil desselben. Die Seiten-
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rcchton Schnitt nach einer Ebene unter den Bodenplatten, wobei einzelne Theile weg- gelassen sind.
Fig. ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 von
Fig. Pi in der Pfeilrichtung gesehen und Fig. ( ; ist eine Endansicht.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt nach der Linie ?'-r-7 der Fig. 3.
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steht mit dem benachbarten Achsschemel durch die Längsbalken c in Verbindung, welche in der Mitte angeordnet sind und zur Aufnahme der Zugmechanismen dienen. Die Befestigung der Achsschemel geschieht mittels der Balken , welche nach unten verbreitert sind, Fig. 2, und unter Zwischenschaltung der Winkelstücke d1 angenietet sind, Fig. 4.
An d (/n Balken c und d sind die seitlich vorragenden Stege e und el befestigt. Zwischen den Längsbalken d sind in geeigneten Abständen Zwischenstege f angebracht. Unter jedem
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den Balken r und d vernietet sein kann.
Der Boden kann aus einer Anzahl Platten h bestehen, Fig. 3, welche von den Balken c und d ab sich seitlich erstrecken. Zwischen den genannten Balken erstrecken
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Sollen an dem Boden Fallklappen oder Thüren angebracht werden zum Ablassen des Fördergutes, so werden entsprechende @ffnungen vorgesehen. Die Thüren i werden an der Unterfläche des Wagens drehbar befestigt und werden mit Mechanismen, beispielsweise mit Ketten il und einer. Aufwickelwclle i', zum Offnen und Schliessen der Thüren in Verbindung gebracht.
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Die Seiten und Endwandungon des Wagenkastens werden auf dem Untergestell aufgebaut. Die unteren Kanten der Seitenwandungen werden mit Flanschen versehen
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werden die Seitenwandungen noch mit lothrechten Versteifungsstäben oder Stegen l ausgerüstet und die Enden el dieser Stege werden unten wagrecht abgebogen und gleichfalls mit den Achsschemeln und den freihängenden Stegen vernietet. Die oberen Kanten der Seitenwände erhalten Winkelstücke j2 und die oberen Enden l2 der lothrechten Stege sind unter den wagrechten Theilen der Winkel "2 nach aussen abgebogen.
An die oberen Kanten der Endwandung k sind gleichfalls Winkeleisen oder Winkel kl aus Stahl angenietet und die Ecken der Seiten-und Endwandungen werden durch Winkolblecho m vorsteift. Die unteren Kanten der Endwandungen werden mit Flanschen bl vernietet, welche von den Endbalken b emporragen. Die Bodenplatten, welche nächst den Seiten-und Endwandungen liegen, besitzen lothrechte Flanschen h2, mit deren Hilfe sie an die Wandungen angenietet sind. Es kann auch noch ein Winkeleisen oder ein Winkel aus Stahl in Anwendung kommen, in welchem Falle die lothrechten Flanschen h2 auch fortfallen können.
Die Flanschen bl, die Endwandungen k und die Bodenflanschen li2 können durch dieselben Nieten miteinander verbunden werden
Die Endwandungen des Wagens können durch 10th rechte Stege oder durch Winkelstücke n versteift werden, Fig. 6, welche durch Nieten mit den Endwandungen verbunden und mit Hilfe besonderer Winkelstücke nl mit den Endbalken durch Nieten ver- bunden werden können.
Durch die oben beschriebene Construction können die bisher in Anwendung gebrachten seitlichen Längsbalken, welche den Wagenkasten unterstützen sollten, in Fort- fall kommen. Es werden dadurch die Herstellungskosten und das Gewicht des Wagens erheblich vermindert, obg@eich der Wagen sehr stabil und dauerhaft ist.
Das Material, aus welchem der Wagen hergestellt wird, ist zweckmässig Stabl. Die Erfindung lässt sich jedoch auch an solchen Wagen vorteilhaft anwenden, welche beispielsweise einen Holzboden besitzen. In letzterem Falle werden die Balken zweck-
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des Holzbodens.
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