DE102005002263B3 - Fahrwegträger für ein Hängebahnfahrzeug - Google Patents

Fahrwegträger für ein Hängebahnfahrzeug Download PDF

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Abstract

Bei einem Fahrwegträger für ein Hängebahnfahrzeug mit einem hohlkastenförmigen Tragkörper, welche ein horizontales Obergurtblech, zwei an der Außenseite des Obergurtbleches befestigte vertikale Stegbleche und zwei an den Stegblechen befestigte Untergurtbleche aufweist, zwischen denen in Längsrichtung ein Spalt besteht, durch den eine Verbindung zwischen dem innenseitig auf den Untergurtblechen laufenden Fahrwerk des Hängebahnfahrzeuges und der darunter hängenden Kabine des Hängebahnfahrzeuges hindurchtritt, wobei am hohlkastenförmigen Tragkörper außenseitig voneinander beabstandete, klammerartige, den Tragkörper umgreifende Querrahmen befestigt sind, deren beide freie untere Enden an unterhalb der Untergurtbleche angesetzten, die Laufräder unterstützenden Längsrippen befestigt sind, weisen die Querrahmen (2) wenigstens in den beiden unteren Eckbereichen innenseitige Aussparungen unter Ausbildung eines Freiraumes (17) zum zugeordneten unterseitigen Eckbereich des Tragkörpers (1) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrwegträger für ein Hängebahnfahrzeug mit einem hohlkastenförmigen Tragkörper, welcher ein horizontales Obergurtblech, zwei an der Außenseite des Obergurtbleches befestigte vertikale Stegbleche und zwei an den Stegblechen befestigte Untergurtbleche aufweist, zwischen denen in Längsrichtung ein Spalt besteht, durch den eine Verbindung zwischen dem innenseitig auf den Untergurtblechen laufenden Fahrwerk des Hängebahnfahrzeuges und der darunter hängenden Kabine des Hängebahnfahrzeuges hindurchtritt, wobei am hohlkastenförmigen Tragkörper außenseitig voneinander beabstandete, klammerartige, den Tragkörper umgreifende Querrahmen befestigt sind, deren beide freien unteren Enden an unterhalb der Untergurtbleche angesetzten, die Laufräder des Fahrwerkes unterstützenden Längsrippen befestigt sind.
  • Seit gut 20 Jahren ist die Hängebahn, die sogenannte H-Bahn, als erstes vollautomatisches Nahverkehrssystem in Deutschland erfolgreich im Einsatz. Seit einigen Jahren wird auch am Flughafen Düsseldorf ein entsprechendes Transportmittel eingesetzt.
  • Anders als bei Schienenfahrzeugen, zu denen auch die Schwebebahn in Wuppertal zu zählen ist, werden als rädertragende Spurmittel keine Schienen verwendet, sondern Stahlbleche, die gleichzeitig konstruktive Teile des brückenartigen Fahrweges sind, in dem die (beiden) Fahrwerke laufen, welche über ein Bolzensystem mit der unter den Fahrwegträgern befindlichen Kabine des Hängebahnfahrzeuges verbunden sind. Diese beiden Fahrwerke des jeweiligen Fahrzeuges sind dabei in der Regel jeweils mit vier vertikalen Laufrollen und seitlichen horizontalen Führungsrollen versehen, wobei die Laufrollen auf den Untergurtblechen des hohlkastenförmigen Fahrwegträgers laufen und sich die Leitrollen seitlich an den vertikalen Stegblechen des Fahrwegträgers abstützen. Dabei sind die einzelnen Bleche des hohlkastenförmigen Tragkörpers des Fahrwegträgers miteinander verschweißt und in Längsrichtung gesehen im Abstand voneinander mit klammerartigen Querrahmen umschlossen, welche ein Aufbiegen der Untergurtbleche bzw. der vertikalen Stegbleche verhindern.
  • Diese Querrahmen sind bisher in weit überwiegendem Maße so gestaltet, dass sie auf ihrer ganzen Umfassungslänge mit den Kastenblechen verschweißt sind. Bei der Herstellung der senkrecht zur Längsrichtung der Träger angeordneten Schweißnähte zwischen den Querrahmen und den Kastenblechen entsteht ein unvermeidbarer Schrumpfungsprozess, der die Kastenbleche um die Längskanten der Querrahmen herumbiegt. Das ist so zu verstehen, dass die örtliche Erhitzung bei der Herstellung der Schweißnähte, die zur Verbindung der Kastenbleche mit den quer zur Längsrichtung der Träger angeordneten Querrahmen notwendig sind, an den Außenseiten der Kastenbleche thermische Materialdehnungen erzeugt, die in den unmittelbar benachbarten Zonen mangels Ausweichmöglichkeiten plastische Verkürzungen hervorrufen. Beim Erkalten der Schweißnähte fehlt in ihrem Einflussbereich dem Material die ursprüngliche Länge, so dass diese durch größere Dehnung wieder in die mit dem Materialzusammenhang kompatible Verfassung gebracht werden muss. Zur Herstellung dieser Verlängerungen sind Kräfte notwendig, die an den Außenrändern der Querrahmen ziehen und den Kern der Querrahmen drücken. Diese Kräfte wirken auf die Bleche so, dass sich diese um die Querrahmen herum verbiegen. In einem horizontalen Schnitt durch den Fahrwegträger sieht man dann eine Wellenfolge, die von einem Ende des Trägers bis zum anderen durchläuft mit zum Kasteninneren hin gerichteten Bergen an jedem Querrahmen und entsprechenden Tälern in den Stegblechbereichen mittig zwischen den benachbarten Querrahmen. Diese Wirkung trifft man auch bei den Ober- und Untergurtblechen an, wobei nur über den Untergurt Rollen laufen.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass sich der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Blechen periodisch zwischen den Querrahmen und den Bereichen zwischen den Querrahmen verändert. Die Fahrwerke der Hängebahnfahrzeuge erhalten dadurch eine konstruktiv nur schwer zu beherrschende Bewegungsfrei heit quer zur Fahrtrichtung, auf die sie mit unkontrollierbaren und konstruktiv nur umständlich und verschleißfrei zu beherrschenden Torkelbewegungen antworten. Daraus resultiert eine Verminderung der Betriebsfestigkeit der Fahrwegsträger, der Fahrwerke, der Kabine und eine wirtschaftlich nicht zu vertretende Aufblähung der Betriebskosten in Folge des übermäßigen Verschleißes der Laufrollen und der Maschinenteile.
  • Um den vorbeschriebenen Mängeln abzuhelfen, sind deshalb beim bestehenden Hängebahnsystem teilweise neue Fahrwegträger eingesetzt worden, bei denen die Querrahmen bereichsweise seitlich benachbart zu den vertikalen Stegblechen des hohlkastenförmigen Tragkörpers mit Ausnehmungen versehen sind. Dadurch können die vorgeschilderten Probleme zum Teil gemildert werden, die Anbindung der Querrahmen an den Tragkörper erfordert jedoch örtliche Aufdickungen der Schweißnähte und sichert nicht ausreichend lange plastische Fließzonen beim Kaltrichten der fertigen Fahrwegträger vor ihrer Montage.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrwegträger der eingangs bezeichneten Art so weiterzuentwickeln, dass ein möglichst ruhiges Laufverhalten der Fahrwerke der Hängebahnfahrzeuge in den Fahrwegträgern sichergestellt und zudem ein Kaltrichten der Fahrwegträger vor ihrer Montage ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Fahrwegträger der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Querrahmen wenigstens in den beiden unteren Eckbereichen innenseitige Aussparungen unter Ausbildung eines Freiraumes zum zugeordneten unterseitigen Eckbereich des Tragkörpers aufweisen und nur im Seitenrandbereich der Aussparungen am Tragkörper befestigt sind.
  • Bei dieser Gestaltung sind die freien unterseitigen Enden der Querrahmen ausschließlich an den unterseitigen Längsrippen unterhalb der Untergurtbleche befestigt, bzw. angeschweißt und liegen im Übrigen nicht an den Untergurtblechen an, die Ausnehmungen erstrecken sich darüber hinaus in Vertikalrichtung gesehen soweit im unteren Bereich der vertikalen Stegbleche, wie dies der Anlagefläche der Seitenrollen der Fahrzeuge entspricht. In diesem gesamten unteren Eckbereich sind somit die Querrahmen nicht mit dem hohlkastenförmigen Tragkörper verschweißt, die Verschweißung erfolgt, wie erwähnt, lediglich an den unterseitigen Längsrippen und im seitlichen auslaufenden Randbereich der Aussparungen. Aufgrund dieser Gestaltung der Querrahmen werden über der gesamten Länge des Fahrwegträgers kleine und weitgehend einheitliche Schweißnahtdicken und ausgeprägte Fließzonen für ein ausreichendes Kaltrichten der Träger ermöglicht.
  • Dabei erstrecken sich bevorzugt, wie bereits erwähnt, die ausgesparten Eckbereiche der Querrahmen so, dass sich der jeweilige Freiraum zumindest in den Bereichen des Tragkörpers erstreckt, mit denen seitliche Führungsrollen und vertikale Laufrollen des Fahrwerkes in Kontakt kommen. Die vertikale Höhe der Aussparungen an den Querrahmen entspricht damit zumindest der Höhe der seitlichen Führungsrollen.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Querrahmen auch in den beiden oberen Eckbereichen innenseitige Aussparungen unter Ausbildung eines Freiraumes zum Tragkörper aufweisen und nur im Seitenrandbereich der Aussparungen am Tragkörper befestigt sind. Diese Ausgestaltung ist dann sinnvoll, wenn das Fahrwerk des Fahrzeuges auch oberseitige Führungsrollen aufweist.
  • Aufgrund dieser zusätzlichen Ausbildung und der unterseitigen Verbindung der Querrahmen nur mit den unterseitigen Längsrippen, aber nicht mit den Untergurtblechen können Passprobleme vermieden werden, die zwischen der Oberkante des Obergurtbleches und der Unterkante des Untergurtbleches aus unvermeidlichen Längendifferenzen bei der Fertigung ohne Maschinenbearbeitung entstehen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Bleche des Tragkörpers untereinander mit Kehlschweißnähten verbunden sind, deren Dicke sich im Bereich der Querrah men nicht vergrößert. Es sind somit einheitliche Schweißnahtdicken möglich, festigkeitsbedingte örtliche Aufdickungen der Verbindungsnähte sind nicht erforderlich, woraus sich eine wesentliche Verminderung der Herstellungskosten durch weniger Schweiß- und Richtarbeit ergibt.
  • Ferner ist besonders vorteilhaft vorgesehen, dass die Querrahmen aus zwei symmetrischen Rahmenhälften bestehen, die oberseitig mittels Verbindungsblechen und Passschrauben miteinander verbunden sind. Dies erleichtert die Montage der Querrahmen erheblich gegenüber der sonst üblichen Schweißverbindung.
  • Aufgrund der Gestaltung der Fahrwegträger, d.h. insbesondere der Querrahmen, ist es möglich, die fertigen Fahrwegträger vor der Montage durch geeignete Pressenvorrichtungen unter Ausnutzung der Form der Querrahmen so kalt zu richten, dass sich die dabei entstehenden plastischen Verformungen in ausgedehnten Fließzonen der Querrahmen abspielen und sich nicht auf die kurzen Bereiche der längslaufenden Verbindungsnähte zwischen den Kastenblechen beschränken und deren Betriebsfestigkeit nicht vermindern.
  • Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, dass in den unteren seitlichen Bereichen der Querrahmen ein Schweißstoß angeordnet ist. Dies ermöglicht eine örtliche Aufdickung der Rahmen bleche zur Herstellung einer höheren Tragkraft. Außerdem wird beim Brennschneiden der Rahmenform weniger Abfall erzeugt, weil sich die damit ergebende Winkelform besser schachteln läßt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 in teilweise aufgebrochenener perspektivischer Darstellung einen Fahrwegträger für ein Hängebahnfahrzeug und
  • 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Fahrwegträger.
  • Ein Fahrwegträger für ein Hängebahnfahrzeug weist einen allgemein mit 1 bezeichneten hohlkastenförmigen Tragkörper und in Längsrichtung gesehen voneinander beabstandete, klammerartige, den Tragkörper umgreifende Querrahmen 2 auf. Der Tragkörper 1 ist unterseitig über seiner Länge mit einem offenen Spalt 3 versehen, der den Durchtritt eines nicht dargestellten Bolzensystems eines ebenfalls nicht dargestellten Hängebahnfahrzeuges ermöglicht, wobei das Hängebahnfahrzeug eine unterhalb des Fahrwegträgers angeordnete Kabine und zwei innerhalb des Tragkörpers 1 laufende, über das Bolzensystem mit der Kabine verbundenen Fahrwerke auf weist, welche jeweils wenigstens vier vertikale Fahrrollen und seitliche horizontale Führungsrollen aufweisen. Dazu weist der Tragkörper 1 des Fahrwegträgers an seinen Innenflächen unterseitige horizontale Laufflächen 4 für die Fahrrollen sowie unterseitige vertikale Laufflächen 5 für die Führungsrollen des Fahrwerkes auf. Wenn das Fahrwerk auch mit oberen Führungsrollen ausgerüstet ist, sind im oberen Bereich des Tragkörpers auch oberseitige vertikale Laufflächen 6 vorgesehen. Eine komplette Fahrstrecke für ein Hängebahnfahrzeug wird aus einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten und miteinander verbundenen Fahrwegträgern dieser Art gebildet. Die Fahrwegträger sind an nicht dargestellten Stützen aufgehängt.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung des Fahrwegträgers geht aus 2 hervor.
  • Der hohlkastenförmige Tragkörper 1 weist ein horizontales Obergurtblech 7, zwei an der Außenseite des Obergurtbleches 7 angeschweißte vertikale Stegbleche 8, 9 und zwei unterseitig an den Stegblechen 8 bzw. 9 angeschweißte Untergurtbleche 10, 11 auf, die so dimensioniert sind, dass zwischen ihnen in Längsrichtung der durchgehende Spalt 3 besteht. An der Unterseite des jeweiligen Untergurtbleches 10 bzw. 11 ist jeweils eine vertikale Längsrippe 12, 13 angeschweißt.
  • Jeder Querrahmen 2 besteht aus zwei symmetrischen Rahmenhälften 2a, 2b, die oberseitig vorzugsweise mittels Verbindungsblechen 14 und Passschrauben 15 miteinander verbunden sind.
  • Wesentlich ist, dass die Querrahmen 2 wenigstens in den beiden unteren Eckbereichen innenseitige Aussparungen unter Ausbildung eines Freiraumes 16 zum zugeordneten unterseitigen Eckbereich des Tragkörpers 1 aufweisen, bevorzugt sind ähnliche Aussparungen auch in den oberen Eckbereichen vorgesehen, welche jeweils einen Freiraum 17 in den oberen Eckbereichen des Tragkörpers 1 ausbilden. Die jeweiligen Querrahmen 2 liegen im Bereich der Freiräume 16, 17 nicht am Tragkörper 1 an, sie sind unterseitig überhaupt nicht mit den Untergurtblechen 10, 11 verbunden, sondern freiendseitig an die Längsrippen 12, 13 angeschweißt. Darüber hinaus besteht eine Schweißverbindung zum Tragkörper 1 nur in den vertikalen Bereichen zwischen den Freiräumen 16, 17 und am Obergurtblech 7 zwischen den Freiräumen 17, d.h. im Bereich der Aussparungen (Freiräume 16, 17) besteht keine Verbindung zwischen dem Querrahmen 2 und dem Tragköper 1, lediglich im Seitenrandbereich der Freiräume 16, 17 sind Schweißnähte 18 vorgesehen.
  • In den seitlichen Bereichen der Querrahmen 2 ist ein Schweißstoß 19 angeordnet, der eine örtliche Aufdickung der Rahmenbleche erlaubt.
  • Die in 2 zu erkennenden Kehlschweißnähte 20 zwischen den einzelnen Blechen des Tragkörpers 1 sind bevorzugt so gestaltet, dass sich ihre Dicke im Bereich der Querrahmen 2 nicht vergrößert, d.h. sie über ihrer gesamten Länge eine im Wesentlichen übereinstimmende Form aufweisen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. Sollte das Fahrwerk des Hängebahnfahrzeuges nur untere seitliche Führungsrollen aufweisen, könnten die oberen Freiräume ggf. auch entfallen. Sollte das Fahrwerk im mittleren Höhenbereich beispielsweise weitere Führungsrollen aufweisen, so wären am Querrahmen in den vertikalen Bereichen in entsprechender Höhenlage ggf. entsprechende zusätzliche Aussparungen vorzusehen.

Claims (6)

  1. Fahrwegträger für ein Hängebahnfahrzeug mit einem hohlkastenförmigen Tragkörper, welcher ein horizontales Obergurtblech, zwei an der Außenseite des Obergurtbleches befestigte vertikale Stegbleche und zwei an den Stegblechen befestigte Untergurtbleche aufweist, zwischen denen in Längsrichtung ein Spalt besteht, durch den eine Verbindung zwischen dem innenseitig auf den Untergurtblechen laufenden Fahrwerk des Hängebahnfahrzeuges und der darunter hängenden Kabine des Hängebahnfahrzeuges hindurchtritt, wobei am hohlkastenförmigen Tragkörper außenseitig voneinander beabstandete, klammerartige, den Tragkörper umgreifende Querrahmen befestigt sind, deren beide freien unteren Enden an unterhalb der Untergurtbleche angesetzten, die Laufräder des Fahrwerkes unterstützenden Längsrippen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrahmen (2) wenigstens in den beiden unteren Eckbereichen innenseitige Aussparungen unter Ausbildung eines Freiraumes (16) zum zugeordneten unterseitigen Eckbereich des Tragkörpers (1) aufweisen und nur im Seitenrandbereich der Aussparungen am Tragkörper (1) befestigt (18) sind.
  2. Fahrwegträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgesparten Eckbereiche der Querrahmen (2) so dimensioniert sind, dass sich der jeweilige Freiraum (16) zumindest in den Bereichen des Tragkörpers (1) erstreckt, mit denen seitliche Führungsrollen und vertikale Laufrollen des Fahrwerkes in Kontakt kommen.
  3. Fahrwegträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrahmen (2) auch in den beiden oberen Eckbereichen innenseitige Aussparungen unter Ausbildung eines Freiraumes (17) zum Tragkörper (1) aufweisen und nur im Seitenrandbereich der Aussparungen am Tragkörper (1) befestigt (18) sind.
  4. Fahrwegträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (7, 8, 9, 10, 11) des Tragkörpers (1) untereinander mit Kehlschweißnähten (20) verbunden sind, deren Dicke sich im Bereich der Querrahmen (2) nicht vergrößert.
  5. Fahrwegträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrahmen (2) aus zwei symmetrischen Rahmenhälften (2a, 2b) bestehen, die oberseitig mittels Verbindungsblechen (14) und Passschrauben (15) miteinander verbunden sind.
  6. Fahrwegträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den unteren seitlichen Bereichen der Querrahmen (2) ein Schweißstoß (19) angeordnet ist.
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