DE3504253A1 - An stuetzen angehaengte fahrbahn fuer haengebahnen - Google Patents

An stuetzen angehaengte fahrbahn fuer haengebahnen

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DE3504253A1
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Ewald 4600 Dortmund Rüter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • An Stützen angehängte Fahrbahn für
  • Hängebahnen Die Erfindung betrifft eine an Stützen angehängte Fahrbahn für Hängebahnen, insbesondere zur Personenbeförderung, wobei die Fahrbahn aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter, relativ langer Schienen zusammengefügt ist, zwischen welchen jeweils Stoßfugen vorgesehen sind, und wobei jede Schiene mit ihrem einen, ersten Endteil mit einer Stütze fest verbunden und mit dem anderen, zweiten Endteil an der benachbarten Stütze längsverstellbar gehaltert ist, wozu von beiden Endteilen der Schienen nach oben zielende Anhängeösen abstreben, durch die an den Stützen gehalterte Bolzen lösbar hindurchgreifen.
  • Aus der Praxis ist eine im Freien angeordnete, mehrere Kilometer lange Fahrbahn dieser Art bekannt, wobei die Fahrbahnschienen C-förmig profiliert sind und mit dem Längsschlitz nach unten zielend angeordnet sind. Ferner ist hierbei das Kabinenfahrwerk innerhalb der Schiene verfahrbar angeordnet, wobei sich die Fahrwerksstützräder innenseitig des Fahrbahnuntergurtes beiderseits des Schienenlängsschlitzes abstützen und wobei zudem dem Fahrwerk an den Innenseiten der aufrechten Schienenseitenwangen abrollbare Führungsrollen zugeordnet sind.
  • Außerdem sind zwischen den ca. 30 Meter langen Schienen Stoßfugen vorgesehen, um durch Temperaturänderungen bedingte Längenausdehnungen der Schienen ausgleichen zu können.
  • Weiterhin sind die Schienen an den Stützen voneinander unabhängig befestigt, um sie bei Bedarf evtl. austauschen zu können.
  • Zur Halterung der Schienen an den Stützen sind hierbei an jedem Schienenendteil zwei, jeweils an den Schienenseitenwangen befestigte Aufhängeösen angeordnet, deren zueinander koaxial angeordnete Bohrungen zur Längserstreckung der Schiene rechtwinklig gerichtet sind. Durch die Bohrungen eines jeden Aufhängeösenpaares greift ein unterhalb der Stütze an dieser gehalterter Bolzen. Dieser Bolzen ist in einem von der Stütze nach unten zielenden Lager gehaltert und kann bei Bedarf aus dem vorgenannten Lager und den Bohrungen der Aufhängeösen herausgezogen werden.
  • Bei den festen Schienenlagern greift jeweils der Bolzen in eine diesem angepaßte Bohrung des Lagers ein, während an dem Endteil einer jeden Schiene, der an der Stütze in Längserstreckung der Schiene verstellbar gehaltert sein soll, der Bolzen in zur Längserstreckung der Schiene parallel verlaufende Langlöcher des zugeordneten Lagers querverschieblich eingreift, so daß bei Längenänderungen der Schiene sich der Bolzen in den vorgenannten Langlöchern verschieben kann.
  • Weiterhin sind in den Bereichen der Laufbahnen für die Fahrwerksstütz- und -führungsrollen bzw. -räder Stoßfugen-Überbrückungen vorgesehen. Diese bekannte Fahrbahnaufhängung ist aber relativ umständlich, aufwendig und teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine an Stützen aufgehängte Fahrbahn für Hängebahnen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, derart zu verbessern, daß unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile unter Verminderung des Materialaufwandes eine wesentliche Vereinfachung erreichbar ist, die auch eine einfachere Montierbarkeit und Demontierbarkeit der Fahrbahn als bislang sowie billigere Herstellungsmöglichkeiten ergibt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß die Bolzen und die Bohrungen der Anhängeösen in axialer Richtung zur Längserstreckung der Schienen parallel verlaufend angeordnet sind, und daß die zweiten Endteile der Schienen mittels der Anhängeösen auf den Bolzen axial begrenzt verstellbar gelagert sind.
  • Durch diese Maßnahmen können die Bolzen sowohl zur Bildung eines Schienenfestlagers als auch zur Bildung eines Schienenloslagers in beiden Fällen unverstellbar und somit wesentlich einfacher, robuster und billiger gelagert werden.
  • Dabei ist es im Sinne der Aufgabe förderlich, wenn an jedem Endteil einer jeden Schiene nur eine Anhängeöse, und zwar lotrecht über dem Schwerpunkt der Schiene samt angehängter Kabine angeordnet ist.
  • Hierdurch vermindert sich die Anzahl der erforderlichen Aufhängeösen gegenüber dem Stand der Technik um die Hälfte.
  • Zudem ist es im Sinne der Aufgabe förderlich, wenn die Anhängeösen in an den Stützen angeordnete, unten offene Taschen lösbar eingesteckt sind, und daß in jeweils zwei einander gegenüberliegenden Wänden der Taschen zur Aufnahme der Bolzen bestimmte Bohrungen vorgesehen sind.
  • Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte,unter anderem kostengünstigere Ausführungsform bei Stützen, die ein Rinnen- bevorzugterweise ein Kastenprofil aufweisen, dadurch, daß in den Stützen gegebenenfalls mit den Stützenseitenwänden Taschen bildende Zwischenwände angeordnet sind.
  • Hierdurch ist auch die Aufhängeeinrichtung gegen Witterungseinflüsse weitgehend geschützt. Auch kann damit gegenüber dem Stand der Technik ein geringerer Abstand zwischen der Fahrbahn und den Stützen erzielt werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn für jede Aufhängeöse eine eigene Tasche vorgesehen ist und die Taschen zur Längsachse einer Stütze symmetrisch ausgebildet und angeordnet sind.
  • Hieraus resultiert eine mit geringem Werkstoffaufwand erreichbare, hochbelastbare Aufhängung.
  • Zudem wird auch die Montage der Schienen erleichtert sowie auch die Herstellung der Stützen vereinfacht.
  • Eine weitere, sowohl die Herstellung als auch die Lagerhaltung vereinfachende und verbilligende Ausgestaltung besteht darin, daß alle Anhängeösen zueinander identisch ausgebildet sind und eine relativ zur lichten Weite zwischen den die Bolzenbohrungen aufweisenden Taschenwänden mindestens um die maximale Breite einer Stoßfuge verminderte Dicke haben.
  • Um mit geringem Werkstoffaufwand auch eine hohe Biegefestigkeit der Aufhängeösen zu erreichen, sind an den Schienen gehalterte und an den Stirnseiten der Anhängeösen angreifende und zu den vorgenannten Stirnseiten quergerichtete Knotenbleche vorgesehen.
  • Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch, daß bei den Anhängeösen, die zur Bildung eines Schienenfestlagers bestimmt sind, deren Knoten bleche in die jeweils zugeordnete Tasche mit relativ geringem Bewegungsspiel eingreifende und die angehängte Schiene in Richtung ihrer Längser streckung nahezu spiellos festlegende Fortsätze aufweisen.
  • Weitere, den vorbeschriebenen Gegenstand im Sinne der Aufgabe vorteilhaft weiterbildende Gestaltungen sind in den Ansprüchen 10 bis 15 offenbart.
  • Zur weiteren Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung sowie zur Vereinfachung der Montage und Demontage ist es vorteilhaft, wenn zur Stoßfugen-Überbrückung jeweils zwei Platten vorgesehen sind, beide Platten jeweils mit dem der Stoßfuge abgewandten Endteil an einer der einander benachbarten Schienen, insbesondere lösbar befestigt ist, an beiden Platten jeweils mehrere, niveaugleich nebeneinander angeordnete, zur jeweils benachbarten Schiene hingerichtete und die Stoßfuge überbrückende sowie mit ihren freien Endteilen an der benachbarten Schiene sich abstützende Finger vorgesehen sind, und daß die Finger der einen Platte in die Lücken zwischen den Fingern der anderen Platte mit seitlichem Bewegungsspiel und in Längserstreckung der Schienen mindestens um die maximale Breite der Stoßfuge verstellbar eingreifen.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine völlig stoßfreie Stoßfugen-Überbrückung erreicht, die keinerlei mit den Schienen beweglich verbundener Teile bedarf, deshalb störunanfällig sowie auch hochbelastbar ist und zugleich auch zur weiteren Vereinfachung der Montage und Demontage der Schienen beiträgt.
  • Weitere, unter anderem fertigungstechnisch besonders günstige Weiterbildungen sind hierzu in den Ansprüchen 17 bis 20 offenbart.
  • Zur weiteren Verbesserung eines stoßfreien Überganges können die Finger zueinander unterschiedliche Länge haben, so daß die Finger in Längserstreckung zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte und fertigungstechnisch besonders günstige Gestaltung der vorbeschriebenen Stoßfugen-Überbrückung besteht darin, daß die Schienen in den Bereichen der Laufbahnen zur bündig abschließenden und insbesondere mindestens annähernd spiellosen Einfügung der Platten bestimmte Aussparungen aufweisen, und daß außenseitig der Schienen die Aussparungen überbrückende Wandteile befestigt sind, an deren Innenseiten die Platten anliegen und lösbar befestigt sind.
  • Weiterhin ist es für eine stoßfreie Überbrückung der Stoßfuge vorteilhaft, wenn die Finger in den Bereichen ihrer an der jeweils benachbarten Schiene sich abstützenden Endteile zu ihren Enden hin, insbesondere symmetrisch zueinander laufende Flanken aufweisen, und daß die Lücken zwischen den Fingern in den Bereichen der vorgenannten Fingerendteile entsprechend geformt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Teil einer Hängebahn-Fahrbahnstütze mit angehängter Fahrbahn, wobei die Fahrbahn entsprechend der Linie I-I der Figur 2 im Querschnitt dargestellt ist, Fig. 2 desgleichen entsprechend der Linie II-II der Figur 1 gesehen, Figur 3 Einzelheiten der Fahrbahn in vergrößerter Darstellung entsprechend der Linie II 1-111 der Figur 1 gesehen.
  • Hierbei ist die Fahrbahn aus einer Vielzahl zueinander gleichgroß profilierter, hintereinander angeordneter Schienen zusammengefügt, wovon jedoch nur zwei Schienen 1 und 2 teilweise dargestellt sind. Die Schienen 1 und 2 haben ein C-förmiges Profil und sind mit dem Längsschlitz nach unten zielend angeordnet. Die Schienen 1 und 2 haben Längen von jeweils beispielsweise 30 Metern.
  • Um Längenveränderungen der Schienen infolge Temperaturschwankungen über einen Bereich von ca. 1000C ausgleichen zu können, sind zwischen den Schienen jeweils Stoßfugen 3 vorgesehen, die eine maximale Breite von ca. 40 mm haben können. Dazu ist es noch erforderlich, den einen Endteil einer Schiene mit einer Stütze 4 quasi fest zu verbinden, wie dies bei der Schiene 1 gezeigt ist, und den anderen Endteil einer jeden Schiene an der benachbarten Stütze in Richtung der Längserstreckung der Schienen verstellbar zu haltern.
  • Zur Halterung der Schienen 1 und 2 sind an beiden Enden letzterer je eine aus Blech ausgeschnittene Aufhängeöse 5 befestigt, die oberhalb der Schiene zwei zur Längserstreckung letzterer parallel gerichtete Bohrungen 6 aufweist, durch die jeweils ein an der Stütze 4 gehalterter Bolzen 7 hindurchgreift.
  • Die Aufhängeösen 5 haben ferner jeweils eine dem Profil einer Schiene angepaßte, unten offene Aussparung 8, in die eine Schiene mit dem Profilsteg voran eingesetzt und durch Schweißnähte mit der Aufhängeöse 5 unlösbar verbunden ist.
  • Jede Aufhängeöse 5 greift in eine eigene Tasche 9 der Stütze 4 ein, durch die jeweils ein Bolzen 7 hindurchgreift, an welchem die Aufhängeöse 5 angehängt ist.
  • Die Stütze 4 hat ein Kastenprofil und die Taschen 9 sind durch in die Stütze 4 eingefügte Zwischenwände 10 gebildet.
  • Die Bolzen 7 sind in diesen angepaßte Bohrungen in den Zwischenwänden 10 und in den Seitenwangen 11 jeweils von außen her eingesteckt. Die Bolzen 7 sind als Kopfbolzen ausgebildet und ihre Köpfe 12 liegen außenseitig an den Seitenwangen 11 der Stütze an. Zur lösbaren Festlegung der Bolzen 7 in axialer Richtung sind pro Bolzen jeweils mehrere, auf den Umfang des Kopfbolzens verteilt angeordnete Kopfschrauben 13 vorgesehen, die den Bolzenkopf 12 durchgreifen und in angepaßte Gewindebohrungen der Stütze 4 lösbar eingeschraubt sind.
  • Die lichte Weite einer jeden Tasche 9, und zwar zwischen den Zwischenwänden 10 ist mindestens um die Breite der maximalen Stoßfuge 3 größer als die Dicke einer Aufhängeöse 4, so daß, wie bei der der Schiene 2 zugeordneten Aufhängeöse dargestellt, letztere auf den Bolzen 7 hängend axial verstellt werden kann.
  • Zur Erhöhung der Biegefestigkeit der Aufhängeösen 5 sind diesen an beiden Stirnseiten Knotenbleche 14 zugeordnet, die einerseits an der Aufhängeöse 5, andererseits an der Oberseite einer Schiene 1 bzw.
  • 2 angeschweißt sind.
  • Um ein sogenanntes Schienen-Festlager zu bilden, sind, wie bei der der Schiene 1 zugeordneten Aufhängeöse 5 dargestellt, an den Knotenblechen 14 nach oben abstrebende Fortsätze 15 angeformt, die nahezu spiellos zwischen die Zwischenwände 10 eingreifen.
  • Die äußeren Flanken der Fortsätze 15 sind keilförmig angefast, um das Einführen der Aufhängeösen 5 in die ihnen zugeordneten Taschen 9 zu erleichtern.
  • Außerdem sind an den Schienen 1 und 2 in an sich bekannter Weise mehrere, in regelmäßigen Abständen hintereinander angeordnete Versteifungsrahmen 16 befestigt.
  • In den Schienen 1 und 2 ist ein Kabinen-Fahrwerk längs dieser verfahrbar angeordnet, dessen Stützräder 18 sich beiderseits des Schienenlängsschlitzes 19 innenseitig der zueinander gerichteten, den Untergurt der Kranbahn bildenden Schienenlängsrandteile abstützen, während die Führungsrollen 20 innenseitig der aufrechten Wände der Schienen 1 und 2 abrollen.
  • Um die Stoßfuge 3 stoßfrei überrollen zu können, sind in den Bereichen der Stützräder- und Führungsrollen-Laufbahnen 21 bzw. 22 Stoßfugen-Überbrückungen vorgesehen. Letztere sind zur Herstellungs- und Lagerhaltungsvereinfachung zueinander gleich ausgebildet und bestehen jeweils aus zwei planparallelen, gleichdicken Platten 23 und 24.
  • Diese Platten sind jeweils in Aussparungen 25 der Schienenwände nahezu spiellos eingesetzt.
  • Außenseitig dieser Aussparungen 25 sind an den Schienen 1,2 diese überbrückende Wandteile 26 angeschweißt. Die Wandteile 26 verlaufen zu den Schienenwänden parallel. Die der Stoßfuge 3 abgewandten Endteile der Platten 23, 24 sind an den Wand teilen 26 lösbar angeschraubt und die Innenseiten der Platten 23 und 24 sind zu den Laufbahnen 21 , 22 bündig abschließend angeordnet. An jeder Platte 23, 24 sind jeweils mehrere Finger 27 angeformt, die zur Längserstreckung der Schienen 1, 2 gleichgerichtet verlaufen, in dem Bereich der Schiene beginnen, an der die Platten 23 bzw. 24 angeschraubt sind, die Stoßfuge 3 überbrücken und mit ihren freien Endteilen an dem Wandteil 26 anliegen, der an der jeweils benachbarten Schiene angeschweißt ist. Ferner sind die Lücken 18 zwischen den nahezu über ihre gesamte Länge gleiche, rechteckige Querschnitte aufweisenden Finger 27 breiter als die Finger und die Finger 27 der einen Platte 23 bzw. 24 greifen in die lücken 28 der Platte 24 bzw. 23,und zwar mindestens um die maximale Breite der Stoßfuge 3 längsverschiebbar ein.
  • Die Breite der Laufbahnen 21, 22 und die Breite der Stützräder 18 sowie der Führungsrollen 20 ist jeweils mindestens doppelt so breit als ein Finger 27.
  • Die freien Endteile der Finger 27 haben zu ihren freien Enden hin symmetrisch zueinander zulaufende Flanken 29 und die Lücken 28 sind den Fingerendteilen gegenüber entsprechend geformt, um gegenüber unverjüngten Fingern in diesen Bereichen die mit den Rollen bzw. Rädern korrespondierenden Stützflächen zu vergrößern.
  • Die Stoßfugen-Überbrückung ist auch bei Kranbahnen in vorteilhafter Weise anwendbar und deshalb nicht ausschließlich auf Hängebahn-Fahrbahnen beschränkt.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (23)

  1. Patentansprüche: 1. An Stützen angehängte Fahrbahn für Hängebahnen, insbesondere zur Personenbeförderung, wobei die Fahrbahn aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter, relativ langer Schienen zusammengefügt ist, zwischen welchen jeweils Stoßfugen vorgesehen sind, und wobei jede Schiene mit ihrem einen, ersten Endteil mit einer Stütze fest verbunden und mit dem anderen, zweiten Endteil an der benachbarten Stütze längsverstellbar gehaltert ist, wozu von beiden Endteilen der Schienen nach oben zielende Anhängeösen abstreben, durch die an den Stützen gehalterte Bolzen lösbar hindurchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (7) und die Bohrungen (6) der Anhängeösen (5) in axialer Richtung zur Längserstreckung der Schienen (1,2) parallel verlaufend angeordnet sind, und daß die zweiten Endteile der Schienen (1,2) mittels der Anhängeösen (5) auf den Bolzen (7) axial begrenzt verstellbar gelagert sind.
  2. 2. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Endteil einer jeden Schiene (1,2) nur eine Anhängeöse (5), und zwar lotrecht über dem Schwerpunkt der Schiene (1,2) samt angehängter Kabine angeordnet ist.
  3. 3. Fahrbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängeösen (5) in an den Stützen (4) angeordnete, unten offene Taschen (9) lösbar eingesteckt sind, und daß in jeweils zwei einander gegenüberliegenden Wänden der Taschen (9) zur Aufnahme der Bolzen (7) bestimmte Bohrungen vorgesehen sind.
  4. 4. Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Stützen ein Rinnen-, insbesondere ein Kastenprofil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stützen (4) gegebenenfalls mit den Stützenseitenwänden (11) Taschen (9) bildende Zwischenwände (10) angeordnet sind.
  5. 5. Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Aufhängeöse (5) eine eigene Tasche (9) vorgesehen ist.
  6. 6. Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (9) zur Längsachse einer Stütze (4) symmetrisch ausgebildet und angeordnet sind.
  7. 7. Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anhängeösen (5) zueinander identisch ausgebildet sind und eine relativ zur lichten Weite zwischen den die Bolzenbohrungen aufweisenden Taschenwänden (11) mindestens um die maximale Breite einer Stoßfuge (3) verminderte Dicke haben.
  8. 8. Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (1,2) gehalterte und an den Stirnseiten der Anhängeösen (5) angreifende und zu den vorgenannten Stirnseiten quergerichtete Knotenbleche (14) angeordnet sind.
  9. 9. Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Anhängeösen (5), die zur Bildung eines Schienenfestlagers bestimmt sind, deren Knotenbleche (14) in die jeweils zugeordnete Tasche (9) mit relativ geringem Bewegungsspiel eingreifende und die angehängte Schiene (1 bzw. 2) in Richtung ihrer Längserstreckung nahezu spiellos festlegende Fortsätze (15) aufweisen.
  10. 10. Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Anhängeöse (5) zwei mit axialem Abstand voneinander angeordnete und von je einem Bolzen (7) durchgriffene Bohrungen (6) angeordnet sind.
  11. 11. Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängeösen (5) jeweils unterhalb der Bolzenbohrungen (6) je eine dem Schienenquerschnitt angepaßte, unten offene Aussparung (8) aufweisen, in welche die Schiene (1 bzw. 2) zumindest teilweise eingreift und durch Schweißnähte mit der Anhängeöse (5) unlösbar verbunden ist.
  12. 12. Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängeösen (5) zweier, hintereinander angeordneter, benachbarter Schienen (1,2) mittels gemeinsamer Bolzen (7) an eine Stütze (4) angehängt sind.
  13. 13. Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Taschen (9) einer jeden Stütze (4) je ein Bolzen (7) zugeordnet ist.
  14. 14. Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (7) als Kopfbolzen ausgebildet und jeweils von der Außenseite der Stützenseitenwangen (11) her in die Bolzenbohrungen der Taschen (9) so lösbar eingesteckt sind, daß deren Köpfe (12) sich an den ihnen zugewandten Außenseiten der Stützenseitenwangen (11) abstützen und der freie Schaftendteil eines jeden Bolzens (7) auch jenseits der durchgriffenen Anhängeöse (5) in eine Bolzenbohrung der Tasche (9) ein greift.
  15. 15, Fahrbahn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Bolzen (7) diese in der Gebrauchslage in axialer Richtung formschlüssig festlegende, lösbare Sicherungen zugeordnet sind, insbesondere derart, daß jeweils mindestens eine den Bolzenkopf (12) durchgreifende und in eine Gewindebohrung der Stütze (4) lösbar eingeschraubte Kopfschraube (13) angeordnet ist, deren Kopf sich am Kopf (12) des Bolzens (7) abstützt.
  16. 16. Fahrbahn, gegebenenfalls nach einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere für Hängebahnen wobei die an Stützen gehalterte Fahrbahn aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter, relativ langer Schienen zusammengefügt ist, ferner zwischen den Schienen jeweils Stoßfugen angeordnet sind, und wobei in den Bereichen der Laufbahnen für die Fahrwerks-Stützräder und -Führungsrollen mit den Laufbahnen bündig abschließend angeordnete Stoßfugen-Überbrückungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stoßfugenüberbrückung jeweils zwei Platten (23,24) vorgesehen sind, beide Platten (23,24) jeweils mit dem der Stoßfuge (3) abgewandten Endteil an einer der einander benachbarten Schienen (1,2), insbesondere lösbar befestigt ist, an beiden Platten (23,24) jeweils mehrere, niveaugleich nebeneinander angeordnete, zur jeweils benachbarten Schiene hingerichtete und die Stoßfuge (3) überbrückende sowie mit ihren freien Endteilen an der benachbarten Schiene sich abstützende Finger (27) vorgesehen sind, und daß die Finger (27) der einen Platte (23 bzw.
    24) in die Lücken (28) zwischen den Fingern (27) der anderen Platte (24 bzw. 23) mit seitlichem Bewegungsspiel und in Längserstreckung der Schienen (1,2) mindestens um die maximale Breite der Stoßfuge (3) verstellbar eingreifen.
  17. 17. Fahrbahn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (27) und die jeweils dazwischen befindlichen Lücken (28) zur Längserstreckung der Schienen (1,2) gleichgerichtet verlaufend angeordnet sind.
  18. 18. Fahrbahn nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (23,24) planparallel ausgebildet sind und zueinander gleiche Dicken aufweisen.
  19. 19. Fahrbahn nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (27) beider Platten (23,24) jeweils etwa gleiche Breite haben.
  20. 20. Fahrbahn nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (27) an den Platten (23,24) angeformt sind.
  21. 21. Fahrbahn nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (27) zueinander unterschiedliche Längen aufweisen.
  22. 22. Fahrbahn nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1,2) in den Bereichen der Laufbahnen (21,22) zur bündig abschließenden und insbesondere mindestens annähernd spiellosen Einfügung der Platten (23,24) bestimmte Aussparungen (25) aufweisen, und daß außenseitig der Schienen (1,2) die Aussparungen (25) überbrückende Wandteile (26) befestigt sind, an deren Innenseiten die Platten (23,24) anliegen und lösbar befestigt sind.
  23. 23. Fahrbahn nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (27) in den Bereichen ihrer an der jeweils benachbarten Schiene sich abstützenden Endteile zu ihren Enden hin insbesondere symmetrisch zueinander laufende Flanken (29) aufweisen, und daß die Lücken (28) zwischen den Fingern (27) in den Bereichen der vorgenannten Fingerendteile entsprechend geformt,zsind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005002263B3 (de) * 2005-01-18 2006-06-29 H-Bahn-Gesellschaft Dortmund Mbh Fahrwegträger für ein Hängebahnfahrzeug
DE102008031153B4 (de) * 2007-07-27 2010-11-18 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Schienensystem und Einschienenbahn-Anlage

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