AT90787B - Federlagerung für Kraftfahrzeuge und andere Wagen. - Google Patents

Federlagerung für Kraftfahrzeuge und andere Wagen.

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AT90787B
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Arthur John Adams
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Arthur John Adams
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federlagerung für Kraftfahrzeuge   nnd   andere Wagen. 
 EMI1.1 
 des Fahrzeuges angelenkt, die langen Hebelarme über Kreuz mit den Achsenden drehbar verbunden und die kurzen, nach unten gerichteten Arme der Hebel durch eine Feder vereinigt sind. Aber diese Bauart zeigt zahlreiche Nachteile, wie namentlich die Gefahr des Kippens bei seitlichen Stössen. Man hat auch bereits Winkelhebel mit Hilfsfedern über den eigentlichen Tragfeder angeordnet. die zur Wirkung kommen, wenn das Obergestell gegenüber dem auf den eigentlichen Tragfeder ruhenden Untergestell nach der einen oder andern Seite kippt. 



   Bei der neuen Federlagerung handelt es sich um eine   unbeschränkte Bewegungsmöglichkeit,   der durch die Federvorrichtung abgestützten Teile, um als Wagenfederung ohne weitere Hilfsfedern oder dgl. wirken. zu können. Zu dem Zwecke sind die beiden Hebel am Gestell in einer Ebene zu beiden Seiten der Mittelebene des Fahrzeuges gelagert, die längeren Hebelarme von Lagerzapfen her auswärts und abwärts gegen das Rad hin, die kürzeren Hebelarme vom Lagerzapfen her aufwärts gerichtet und zwischen den beiden kürzeren Hebelarmen ist eine ortfeste Stütze am Wagengestell vorgesehen. Zwischen dieser und den kurzen Hebelarmen sind Druckfedern angeordnet.

   Diese hohe Lage der Federn ist mit ein erheblicher Vorteil neben der   unbeschränkten     Bewegungsmöglichkeit   bei denkbar einfachster und doch zuverlässig wirkender Anordnung. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die rückseitige Ansicht eines Kraftwagens mit der neuen Federlagerung, Fig. 2 eine in grösserem Massstabe gehaltene, teilweise geschnitten dargestellte Ansicht der Federn und der benachbart liegenden Teile, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 eine Draufsicht dazu. 



   Die Anordnung wird als an der Hinterachse eines Kraftwagens angebracht beschrieben, es ist aber klar. dass sie mit den erforderlichen Abänderungen auch an einer Vorderachse vorgesehen werden kann. 
 EMI1.2 
 greifen gelenkig an Bügel an, die an den Büchsen der   Achse. 36   befestigt sind, während ihre oberen Enden in   Gabellasehen 37 Gewindebolzen 38   drehbeweglich tragen, die in die Federn'39 eingreifen. 



   In der Zeichnung sind die Federn einfach dargestellt, es können aber auch auf jeder Seite mehrere Federn in Anwendung kommen. Die Federn 39 liegen mit ihren äusseren Enden gegen Teller 40 an. die 
 EMI1.3 
 die Federn bildender mit dem Wagengestell fest verbundener Stützarm 41 angeordnet. der durch Bolzen oder in anderer Weise mit dem Rahmenteil 33 starr verbunden und beiderseits zur   Aufnahme   der inneren Federenden tellerartig ausgestaltet ist. Die äusseren Teller 40 sitzen der Einstellbarkeit wegen auf   Muttern 42   der   Bolzen.'38. Durch   Drehen der Muttern erfolgt die Einstellung der   Teller 40   und damit die erforderliche Einspannung der Federn. 



   Das Verhältnis der Länge der langen Arme der Hebel   und') 2 zur   Länge der kürzeren Arme gewährleistet ein langsames RÜckfedern im Verhältnis zur Grösse der   Zusammendrückung   der Federn unter der Einwirkung der Last und der beim Fahren auftretenden Stösse. Demgemäss ergibt diese Art 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Federlagerung für Kraftfahrzeuge und andere Wagen mit zwischen der Achse und dem Gestell angeordneten, gefederten Traghebeln mit ungleich langen Armen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hebel (31, 32) am Gestell fi. 3J in einer Ebene zu beiden Seiten der lotrechten Mittelebene des Fahrzeuges gelagert und die längeren Hebelarme vom Lagerzapfen her auswärts und abwärts gegen das Rad hin, die 1. iirzeren Hebelarme vom Lagerzapfen her aufwärts gerichtet sind, wobei zwischen den beiden kürzeren Hebelarmen eine mit dem Wagengestell fest verbundene Stütze (41) vorgesehen ist und zwischen dieser Stütze und den Hebelarmen Druckfedern (39) angeordnet sind.
    2. Federlagerung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Federenden beiderseits in Pfannen greifen, die einerseits auf Spannbolzen (') an den Hebelenden sitzen, anderseits von dem Stützarme (41) selbst gebildet werden. EMI2.1
AT90787D 1915-04-07 1920-04-19 Federlagerung für Kraftfahrzeuge und andere Wagen. AT90787B (de)

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GB90787X 1915-04-07

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AT90787B true AT90787B (de) 1923-01-10

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