AT89631B - Rrandschutzvorrichtung für Projektionkabinen. - Google Patents

Rrandschutzvorrichtung für Projektionkabinen.

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AT89631B
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Wilhelm Henk
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Wilhelm Henk
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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Bedingungen vollkommen Rechnung getragen. Wird zum Beispiel auf der einen Seite projiziert (gleichgültig ob ruhende oder bewegliche Bilder) so können auf der andern Seite die Feuerschutzverschlüsse von Hand ans geschlossen werden. Sind-wie es in den meisten Kinos der Fall ist-abwechselnd zwei Kinoapparate in Verwendung, so erfolgt bei einem Filmbrand die automatische Auslösung beider Ver-   sehlusssysteme.   Bei der in Rede stehenden Erfindung ist die Einrichtung zur Vermeidung des Austrittes einer Stichflamme in den Zuschauerraum bei einem Filmbrand in nachstehender Weise getroffen und in der   Zeichnung veranschaulicht.   



   In der Zeichnung selbst ist der spezielle Fall der getrennten Projektion von ruhenden und beweglichen Bildern angenommen. Auf einem Zuge (   2)   sind die Klappen (Schuber V 2) der ruhenden Bilderprojektion auf einem Drahtseil zusammenlaufend angebracht, während auf einem zweiten Zug (Z 1) die   Klappen fSchuber V )   der beweglichen Bilderprojektion auf einem zweiten Drahtseil zusammenlaufend angebracht sind. 



   Am   Kinoapparat. unmittelbar iiber   jener Stelle, wo die Flamme des brennenden Filmes unbedingt hinsehlägt, ist ein   Schubsehalter   (L) angebracht, welcher von einem V-förmig angeordneten Zündfaden (K) in Ruhestellung gehalten wird. Die   V-Form   des Fadens bedingt eine Vergrösserung der   Angriffsfläche   der Stichflamme. Tritt nun ein Filmbrand ein. so schnellt der Schubsehalter vor und   schliesst   einen Stromkreis kurz, wodurch ein Relais (R) einen elektrischen Impuls erhält und dadurch eine Sperrklinke   (SI)     auslöst, welche   ihrerseits zwei   Klappen (Schuber FJ zum Schliessen   bringt.

   Durch das Eigengewicht der zufallenden Klappen (Schuber V1) wird eine zweite Sperrklinke (S2) ausgelöst, die wieder die weiteren Klappen (Schuber   172)   zum Schliessen bringt. Zur Erregung des Auslöserelais (R) wird am zweckmässigsten der vorhandene Netzstrom verwendet. An dem Relais ist weiters eine Schaltvorrichtung (S) angebracht, welche einen Teil oder auch die ganze   Saalbeleuelhtung zum Einsehalten   bringt.

   Wird das Relais vom   Netzstrom   gespeist, welcher ein Gleichstrom ist, so bleibt dasselbe stets erregt ; dies würde aber die Wicklung der Spule bei längerer   Dauer übermässig erwärmen   oder auch zum Durchbrennen bringen, wodurch die ganze Anlage für die automatische   Auslösung   unbrauchbar 
 EMI1.3 
 der bei Herabfallen der Klappen (Schuber   VJ   durch die   Ai, schlagsehraube   D betätigt wird und den   Relaisstromkreis   unterbricht. Durch die   Unterbrechung   des Relaisstromkreises würde aber auch die durch das Relais eingeschaltete Saalbeleuchtung ausgesehaltet werden.

   Um aber auch dies zu vermeiden,   schliesst   der Trennschalter bei seiner Weiterbewegung zwei Kontakte   (1)).   die an Stelle des Relaisschalters die Saalbeleuehtung einschalten. Sind in einer Projektionskabine zwei oder mehrere Kinoapparate abwechselnd im Betriebe. so ist immer nur ein Relais notwendig. Nur muss bei jedem Kino-   appar.   at der vorher besprochene Schubschalter (L) angebracht sein und die Schubschalterleitungen müssen parallel   zueinander geschaltet sein. Ausser   diesen Schubschaltern am Vorführungsapparate sind an leicht   zugänglichen und   dem Vorfiihrer leicht erreichbaren Stellen Taster (H) angebracht, für den Fall, dass der Vorführer sich nicht direkt beim Apparat befindet ; dadurch kann er das elektrische AuslösenvonbeliebigenStellenderKabineveranlassen.

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  1. EMI2.1 EMI2.2
AT89631D 1921-10-14 1921-10-14 Rrandschutzvorrichtung für Projektionkabinen. AT89631B (de)

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