AT88058B - Radbereifung. - Google Patents

Radbereifung.

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Rudolf Boettger
Hans Dr Fleiszner
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Rudolf Boettger
Hans Dr Fleiszner
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  Radbereifung. 



   Als Ersatz für Gummireifen hat man verschiedene Materialen zur Anwendung gebracht ; unter anderem besteht eine Ausführungsform darin, dass aus Holz, Leder und ähnlichen Stoffen Lamellen von entsprechender Form- angefertigt, nebeneinander in die Felge eingefügt, fest aneinander gepresst und nötigenfalls noch eigens befestigt werden. Die auf solche Weise hergestellten Reifen besitzen jedoch sehr geringe Elastizität. 



   Gegenstand der Erfindung bildet eine Bereifung, bei welcher der oben   erlsähnte Übel-   stand dadurch beseitigt ist. dass die Lamellen aus einem elastisch bleibenden Material gepresst werden. Als solches hat sich, wie Versuche ergeben haben, Holzzellstoff, am besten in Form von Zellstoffwatte angewendet, erwiesen. Zur Herstellung der Bereifung wird Holzzellstoff in einzelnen Lagen durch Stanzen in die entsprechende Lamellenform gebracht und von der Zellstoffmasse in die Pressform soviel gegeben, dass beim nachfolgenden Pressen eine Lamelle von der gewünschten Abmessung gebildet wird. Das Pressen kann sowohl im feuchten als auch im trockenen Zustande geschehen, wie man auch gleichzeitig oder nachher eine Imprägnierung des Zellstoffes vornehmen kann. 



   Die Höhe der Pressung richtet sich nach der Schwere des Wagens, bei leichteren ist sie geringer zu bemessen als bei schweren. Nach der mehr oder weniger grossen Pressung richtet sich auch die Elastizität der Lamellen. Nach Herstellung der nötigen Anzahl Lamellen werden diese auf gewöhnlich übliche Weise in die Felgen eingefügt. Zum Schutz 
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 gespannt werden. Auf diese Weise erhält man eine Bereifung, welche wesentlich elastischer ist, als solche aus Lamellen von Holz, Leder u. dgl. hergestellte, da der gepresste Zellstoff stets das Bestreben hat, sich wieder in die ursprüngliche Form zurückzubewegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :     I.   Radbereifung, deren Laufkranz aus Lamellen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus gepresstem Holzzellstoff bestehen. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung einer Radbereifung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Zellstoffwatte zu Lamellen gestanzt und diese in einer dem Wagengewichte entsprechenden Anzahl von Lamellenanlagen zusammengepresst werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellstoff beim Pressen oder nachher imprägniert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88058D 1919-08-13 1919-11-29 Radbereifung. AT88058B (de)

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AT88058B true AT88058B (de) 1922-04-25

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