AT86762B - Verfahren zur Gewinnung von Radiumverbindungen. - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Radiumverbindungen.

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  Verfahren zur Gewinnung von Radiumverbindungen. 



   Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand, aus radium-bzw. uranführenden Gesteinsarten, Mineralien oder Materialien Radiumverbindungen zu gewinnen. Nach vorliegender Erfindung wird zu diesem Zwecke der Rohstoff einer Extraktion mittels flüssiger, schwefliger Säure   (SO,)   unterworfen. Die Extrakt on kann, je nach den Verhältnissen, bei gewöhnlicher Temperatur, (d. h. ohne Erhitzung) oder bei erhöhter Temperatur in einem zu diesem Zwecke geeigneten geschlossenen Gefäss ausgeführt werden, wobei die Radiumverbindungen durch Einwirkung der schwefligen Säure aus dem Materiale herausgelöst werden. Die durch die Extraktion erhaltene radiumhaltige Lösung wird in ein eigenes Gefäss abgezogen, wonach die schweflige Säure durch Verdunstung von dem Extrakte getrennt wird.

   Der Extrakt wird dann nach bekannten Methoden zwecks Herstellung von Radium-Barium-Verbindungen behandelt. Wenn als Rohstoff kohlenhaltige Stoffe verwendet werden, kann es zweckmässig sein, diese Stoffe vor der Extraktion einer Verbrennung (Oxydation) oder Trockendestillation zu unterwerfen, wonach die durch diese Behandlung erhaltene Asche oder Rückstände in oben beschriebener Weise einer Extraktion mittels flüssiger schwefliger Säure unterworfen werden. Hierdurch wird unter anderem der Vorteil erzielt, dass die Masse, welche extrahiert werden soll, bedeutend geringer wird, so dass kleinere Extraktionsgefässe und geringere Mengen schwefliger Säure zu dem Prozess erforderlich werden, als wenn das Material in seinem ursprünglichen Zustande behandelt wird. 



   Selbstverständlich können die bei der Verbrennung oder Trockendestillation abgehenden Verbrennungs-oder Destillationsprodukte aufgefangen und ausgenutzt werden. 

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Claims (1)

  1. EMI1.1 Verfahren zur Gewinnung von Radiumverbindungen aus radium-bzw. uranhaltigen Materialien mit Hilfe von Schwefeidioxyd, wobei diese Materialien gegebenenfalls zuerst einem Verbrennungs-oder Trockendestillationsprozess unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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