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Auslösevorrichtung für Waggoh-Brückenwagen mit Auffahrtsbrüeke.
Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für mit Auffahrtsbrücken ausgerüstete Waggon-Brückenwagen, bei denen das Heben und Senken der Wagbrücke im unbelasteten Zustande erfolgt. Diese Vorrichtung besteht aus einem nach Art der bei Eisenbahnweichen gebräuchlichen Stellhebel ausgebildeten Gewichtswinkelhebel, der zum Zwecke der Auslösung m einer vertikalen Ebene um 1800 herumzukippen ist und der mit dem Gewichtsarm in beiden Endstellungen in Fussbodenhöhe liegt, während sein Übertragungsarm in beiden Endlagen mit dem angeschlossenen Lenker nahezu in eine vertikale Gerade fällt, so dass zur Sicherung der Endlagen keinerlei Festhaltevorrichtung notwendig ist.
Dieser Gewichtswinkelhebel kann entweder auf derselben Seite der Wagbrücke angebracht sein wie der Wagständer oder auf der entgegengesetzten Seite derselben liegen. Auch kann er mit einer Signalscheibe gekuppelt sein,
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. i und 2 diese beiden Anordnungen der Aus-
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herumzukippen ist, mit dem Gewichtsarm in beiden Endstellungen in Bodenhöhe liegt und die Auslösung herbeiführt. In der Wägestellung der Wage ist der kürzere Arm des Gewichtswinkelhebels, der durch den Lenker mit dem Auslösehebel verbunden ist, abwärts gerichtet, der längere, durch ein Gewicht beschwert Arm des Winkelhebels liegt mit dem Gewicht auf dem Fussboden auf.
Durch die auf die Wagbrücke gebrachte Belastung wird im Lenker ein aufwärtsgerichteter Druck hervorgerufen. Infolge des Umstandes, dass der kurze Arm des Winkelhebels und der Lenker beinahe in einer Geraden liegen, entsteht nur ein verhältnismässig kleines Drehmoment, welches den Winkelhebel im entgegengesetzten Sinne der Uhrzeigerbewegung zu drehen sucht, woran es aber durch die feste Unterlage des auf dem Boden aufliegenden Gewichtes gehindert wird. Um die Wage in die Ruhestellung zu bringen, wird das Gewicht gehoben und in der Pfeilrichtung bis über den halben Weg hinausgebracht. Wird das Gewicht dann freigegeben, so bewegt es sich selbsttätig in der Pfeilrichtung weiter, bis wieder der Fussboden dieser Bewegung ein Ende setzt.
Das Heben und Senken der Wagbrücke kann somit auf die gleiche Weise wie das Weichenstellen bewirkt werden und es ist daher eine einheitliche Bedienung der Gleiseinrichtuug erzielt.
Wird der Gewichtswinkelhebel g, der bei der Ausführung nach Fig. I auf derselben Seite liegt wie der Wagständer W, gemäss der Ausführungsform nach Fig. 2 auf der dem Wagständer W entgegengesetzten Seite der Wagbrücke angeordnet, so ist dadurch erreicht,
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was bei Vorhandensein von Grundwasser ein wesentlicher Vorteil ist.
Aus Fig. 3 geht hervor, dass bei der ersten Ausführungsform der Auslösehebel A eine viel tiefere Lage einnehmen muss als bei der Ausführung nach Fig. 2, da die an der Mittelachse des Übertragungshebels h eingehängten Enden der Traghebel T über ihn hinweggehen, was bei der Anordnung nach Fig. 2 nicht der Fall ist.
In dieser letzgenannten Figur ist auch die gegebenenfalls mit dem Gewichtshebel g zu kuppelnde Signalscheibe S, die bei der Bewegung des Gewichtswinkelhebels g durch an demselben angebrachte Daumen d um go0 verdreht wird, ersichtlich gemacht.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Auslösevorrichtung für Waggon-Brückenwagen mit Auffahrtsbrücke, gekennzeichnet durch einen nach Art der bei Eisenbahnweichen üblichen Stellhebel in einer vertikalen
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arm in beiden Endlagen mit dem angeschlossenen Lenker nahezu in eine vertikale Gerade fällt, so dass zur Sicherung der Endlagen keinerlei Festhaltvorrichtung nötig ist.
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