AT26873B - Schrägaufzug für Hochöfen. - Google Patents

Schrägaufzug für Hochöfen.

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AT26873B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schrägaufzug für Hochöfen. 
 EMI1.1 
 Förderwagen getragene Beschickungsgefäss sich ohne besondere Führung genau senkrecht auf die   Gichtglocke   senkt, andererseits zu ermöglichen, dass beim Kippen des Wagens eine dem jeweiligen Bedarf gerade entsprechende Kippkraft übertragen wird. 



   Um dies zu erreichen, ist bei dem Erfindungsgegenstande einerseits das Gefäss in bekannter Weise mittels Kette oder Seils am Förderwagen aufgehängt und andererseits ist die Kette oder das Seil sowie das den Wagen hochziehende zugseil mit dem Förderwagen derart verbunden, dass in der oberen Endstellung des Wagens durch Anziehen des Zugseils ein Kippen des Wagens und damit ein Senken und Entleeren des Gefässes unter der Einwirkung des für den Wagen an der Gicht entsprechend ausgebildeten Aufzuggeleises bewirkt wird. 



   Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführung der Einrichtung und
Fig. 2 in   grösserem Massstabe   den wesentlich in Betracht kommenden oberen Teil derselben. 



   Fig. 3 und 4   zeigen weitere Ausführungsbeispielo   der   Einrichtung und     Fig. 3 a schliesslich   zeigt eine Draufsicht der   Geleiseantage   zu Fig. 3. 



   Auf der Bahn a bewegt sich in dem Gitterträger des   Aufzugsgerüstes   der   Förder-   wagen b, welcher das Beschickungsgefäss c trägt. Die Vorderachse, d. i. die bei der Aufwärtsfahrt   voraufliegendo Achse des Wagens   ist   mit/1 bezeichnet,   die Hinterachse mit w. Für das Hochziehen dos Förderwagens b ist ein Motrowagen d vorgesehen, welcher auf dem Obergurt des Gerüstes fahrbar angeordnet ist und in bekannter Weise auf einer Zahnstange h sich aufwärts und abwärts bewegt.

   Das   Gewicht des Motorwagens   ist derart   bemessen,   dass es das Mittel ist zwischen der Bruttolast und der   Taralast,   so dass der Motorwagen einen   vollständigen Ausgleich   der Last bildet, wie es in   anderer Wfise nicht     erreicht werden   kann. 



   Das Beschickungsgefäss c mit trichterförmigem Boden e ist durch eine   Gelenkkette I   
 EMI1.2 
   nicht ohne weiteres senken können,   wenn der Wagen b in der obersten Stellung anlangt und die Räder seiner Vorderachse v beim Auffähren derselben auf das obere Schienenpaar a1 (wobei der Wagen b um die Hinterachse w etwas gedreht wird), an den Haken der Anschlussstücke für die Schienen a1, die Räder seiner   Hinterachse w   an den Haken 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 wieder in seiner höchsten Lage angekommen ist, geht er beim weiteren   Aufwärtsfahren   des Motorwagens d wieder abwärts und, wenn er unten ankommt, wird das Gefäss von neuem gefüllt oder gegen ein gefülltes Gefäss ausgewechselt. 



   Da der Motorwagen d schwerer ist als der Förderwagen b mit dem leeren Gefäss, so kann die Rückwärtsbewegung des Gefässes und des Wagens   b nur mit   der gleichen Geschwindigkeit geschehen, mit der der Motorwagen sich aufwärts in Bewegung setzt. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Schrägaufzugs ist die Einrichtung derart getroffen, dass das Kippen des Förderwagens um die Vorderachse c erfolgt. 



   Zu diesem Zwecke ist die Scheibe b1 auf der   Vorderachse v   befestigt. Das starre obere   Schienenpaar al   der Geleiscgabelung ist mit Haken und ohne Anschlussstück ausgeführt. Von demselben wird eine Achse mit Gegengewichthebel g getragen, der mit dem zum Auffangen der Räder der Hinterachse w dienenden. Geleisestück a2 verbunden ist. 



  Letzteres wird in der   Höchstlage   des   Förderwagens   bei weiterem Anziehen des Zugseils unter Drehung der Vorderachse v in ihren Rädern und   l\1itdrehung   der Scheibe samt der 
 EMI2.2 
 und Entleeren des Fördergefässes in gleicher Weise wie   früher   beschrieben. 



     Gemäss   Fig. 4 kann die   Ausführungsform   des Schrägaufzugs nach Fig. 1 und 2 eine Abänderung dahin erfahren, dass der mit dem oberen Schienenpaar a1 (Fig. 2) der Geleisegabolung verbundene Hebel g durch einen an das untere Schienenpaar angelenkten Hebel- 
 EMI2.3 
 stücke für die Aussenschienen a1 mitnimmt. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieses Hebelarms gleich der des Hebels nach Fig. 2 und 3. 



   Die Anwendung eines stationären Windewerks an Stelle des   Motorwagens würde den   
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 ist, an welcher auch das Zugseil (0 angreift, so dass   be ; entsprechender Ausbildung der     oberen Enden   des in   bekannter   Weise gegabelten Aufzuggeleises in der obersten Lage des Förderwagens durch weiteres Anziehen des Zugseils ein Kippen des Wagens erfolgt und durch die hiebei bewirkte Abwicklung der kette (l) von der Scheibe (b1) das Beschickungs- 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. gewichtshebel (g) angebracht sind, so dass in der Höchstlage des Förderwagens durch weiteres Anziehen des Zugseils die Anschlussschienenstücke des oberen Schienenpaars (al) gesenkt werden können, zu dem Zwecke, durch das hiemit verbundene Kippen des Förder- EMI2.7 haken für die Räder der Vorderachse (v) des Förderwagens (b) versehen ist und einen Gegengewichthebel (g) trägt, der mit einem zum Auffangen der Räder der Hinterachse (w) dienenden Geleisestück (a2) verbunden ist, so dass in der Höchstlage des Förderwagens bei weiterem Anziehen des zugseiles unter Drehung der Vorderachse (v) in ihren Rädern und Mitdrehung der Scheibe und der Hinterachse, das Senken und Entleeren des Fördergefässes erfolgt (Fig. 3).
    4. Schrägaufzug nnch den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an das EMI2.8
AT26873D 1904-09-05 1904-09-05 Schrägaufzug für Hochöfen. AT26873B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2693887A (en) * 1952-03-28 1954-11-09 Modern Equipment Co Cupola charging apparatus
US2860791A (en) * 1955-01-13 1958-11-18 Modern Equipment Co Cupola charging apparatus utilizing a cone bottom bucket

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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