DE241395C - - Google Patents

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DE241395C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den Förderwagen nach Patent 240753 hängt die Förderlast an einem über die Vorderachse hebelähnlich verlängerten Wagenteile, zu dem Zwecke, am Kopfe der Bahn durch Kippen des Wagens ein Senken des Kübels zu ermöglichen. Bei dieser Aufhängung des Kübels erhält die Vorderachse einen sehr großen Raddruck. Zweck vorliegender Erfindung ist, den Raddruck besser auf die Schienenbahn zu
ίο verteilen. Zu diesem Zwecke ist an dem verlängerten vorderen Wagenteil, an welchem der Kübel hängt, eine dritte Achse angeordnet. Nach einer anderen Ausführung wird die Vorderachse durch einen zweiachsigen Schemel ersetzt, auf welchem der hintere Wagenteil drehbar gelagert ist.
Die beiliegende · Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 schematisch zwei Ausführungsformen der Erfindung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das vordere Wagenende über den Angriffspunkt der den Kübel tragenden Kette hinaus verlängert und trägt eine dritte Wagenachse a.
Die Stellung I zeigt den Wagen auf der schrägen Bahn. Das Rad c hat einen etwas kleineren Durchmesser als die Räder α und b, so daß also die Last durch die Räder α und b auf die Bahn übertragen wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß hierbei die Räder a Und b je die halbe Last übertragen, während bei der Ausführung nach Patent 240753 fast die ganze Last durch das Rad b auf die Bahn übertragen werden muß. Stellung II zeigt den Wagen in der Gleisgabelung. Bei Beginn des Kippens verläßt das Rad α die Gleisbahn, da sonst das Kippen unmöglich gemacht wäre. Es läuft dann das Rad c auf den oberen Gleiszweig auf, und das Kippen des Wagens vollzieht sich in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise. Bei dieser Ausführungsform findet also eine Verteilung der Last auf die beiden Achsen α und b nur während der Aufwärtsfahrt, nicht während des Kippens statt.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform hat den Zweck, eine Verteilung des Raddruckes auch während des Kippens zu gestatten. Hier ist an Stelle der Vorderachse b der zweiachsige Schemel d angeordnet, auf welchen im Punkte e drehbar der eigentliche Wagen, welcher die Hinterachse f trägt, angeordnet ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei dieser Anordnung sowohl während der Aufwärtsfahrt als auch während des Kippens die Last durch die beiden Räder g und h zu gleichen Teilen auf die Schienenbahn übertragen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kann natürlich auch der Wagen während der Aufwärtsfahrt auf den Rädern α und c laufen,
wobei dann das Rad b einen kleineren Durchmesser als die beiden Räder α und c erhalten kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Senkeinrichtung für Beschickungskübel von Hochofenschrägaufzügen mit oberer Gleisgabelung nach Patent 240753, dadurch gekennzeichnet, daß an dem über die Kippachse (b) verlängerten vorderen Wagenende eine dritte Radachse (α) angeordnet ist.
  2. 2. Ausführungsform der Senkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wagenachse durch einen zweiachsigen Schemel (d) ersetzt ist, auf welchem drehbar der die Förderlast tragende, mit der Hinterachse (f) ausgestattete Wagenteil gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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