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Schabeinrichtung zum Reinigen von Heizgasleitungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schabeinrichtung an Vorrichtungen, bei welchen eine oder mehrere Luftleitungen eine in-oder ausserhalb des Ofens o. dgl. angeordnete Heizgasleitung durchsetzen oder umgeben und kennzeichnet sich dadurch, dass die Schaber sowohl die Innenfläche der Heizgasleitung als auch die Aussenfläche der Luftleitungen bestreichen, um diese Flächen vom Russ o. dgl. zu befreien.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dieser Einrichtung dargestellt.
Die Fig. i und 2 stellen im Längs-und Querschnitte eine Ausgestaltung der Vorrichtung dar, bei der die Luft-und Rauchgasleitungen zu einer selbständigen, ofenartigen Einheit vereinigt sind, die an passender Stelle in die Rauchleitung eingebaut wird. Die dargestellte Ausführungsform besteht aus einem stehenden Mantel 16 und aus durch diesen geführten Luftrohren 17, die oben eine Abschlussplatte 18 und unten den Boden eines Sockels 19 durchsetzen, in den der Mantel bei 20 dicht eingesetzt ist. Die aus der Rauchgasleitung des Ofens o. dgl. kommenden Rauchgase gelangen oben durch den Stutzen 21 in-den Mantel 16, werden durch dort eingebaute Querwände 22 im Zickzack nach abwärts geführt, wobei sie ihre Wärme an die eingebauten Luftrohre 17 abgeben und verlassen die Vorrichtung durch die Leitung 23.
Dieser Heizkörper ist mit einer Schabvorrichtung ausgestattet, um die von den Heizgasen bestrichenen Wände, das sind hier die Aussenflächen der Luftrohre 17 und die Innenfläche des Mantels 16, von dem sich absetzenden Russ o. dgl. zu befreien und dadurch die Ausnutzung der Heizgase stets auf gleicher Höhe zu erhalten. Bei der dargestellten Einrichtung werden für diesen Zweck die eingebauten Querwände 22 benutzt, die an einer Stange 24 mittels kurzer Hülsen 25 angeordnet sind. Diese Stange kann von aussen mittels Hebels 26 und Griffes 27 gehoben und gesenkt werden, wodurch die Querwände längs den Aussenflächen der Luftrohre 17 und der Innenfläche des Mantels 16 eine schabende Wirkung ausüben.
Der Russ fällt durch kleine Öffnungen der Querplatten in den Hohlraum des
Sockels 19 und kann von dort nach Abnahme des Mantels 16 oder nach Öffnen eines Verschlusses entfernt werden, Nach Abnahme des Mantels 16 ist das ganze Innere der Vorrichtung für gründlichere Reinigungszwecke freigelegt.
In den Fig. 3 und 4 ist eine mit der vorbeschriebenen Vorrichtung im wesentlichen übereinstimmende Vorrichtung zur Ausnutzung der Heizgase dargestellt. Der Mantel 16 wird von den Rauchgasen von oben nach unten durchströmt, die bei 21 ein-und bei 23 austreten.
Er enthält eine Anzahl Luftrohre 17, welche die Luft von unten nach oben führen. Zur Verbesserung der Luftbewegung ist auf die Luftrohre ein gemeinschaftliches Rohr 30 auf- gesetzt, Die Vorrichtung zur Reinigung der von den Rauchgasen bestrichenen Flächen besteht aus einem beispielsweise kegeligen Körper 31, der den Luftrohren entsprechende Öffnungen besitzt und in der Mitte'an einer Stange 32 befestigt ist, die in einen über die
Rolle 33 führenden Seilzug 34 ausläuft und daher im Bedarfsfalle gehoben und gesenkt werden kann. Der von den Rohren abgeschabte Russ wird vom Körper 31 seitlich abgeleitet.
Zur Ableitung des Russes können auch im Körper 31, so wie in Fig. i, in den Querwänden
Löcher vorgesehen sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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