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Einrichtung zur Erzeugung eines künstlichen Luftzuges.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung eines künstlichen Luftzuges für Feuerungsanlagen aller Art sowie zur Erzeugung eines Luftzuges zur Abführung von Staub, feinen Partikelchen und dgl., ferner giftigen Gasen usw., um die dem Schornsteinzug anhaftenden Ubelstände zu beseitigen und einen Luftzug zu schaffen, der es ermöglicht, den Zug den jeweiligen Verhältnissen anzupassen, so dass die Anlage von äusseren Einflüssen, welche sonst den Schornsteinzug und die Umgebung desselben beeinträchtigt, vollständig unabhängig ist.
Zur Erreichung dieses Zweckes wird in einem beliebigen Teil eines Abzuges für die Verbrennungs- produkte oder die abzuführenden schädlichen Produkte (Gase, Staub usw. ) ein oder mehrere schraubenförmige Rohre angeordnet, von denen in der Zugrichtung eine Reihe von Düsen ausgehen. Diese Rohre werden von Pressluft, Dampf oder dgl. durchströmt, die zum Teil bei den Düsen ausströmt und dadurch eine Saugwirkung ausübt, durch welche die Produkte weiter befördert werden. Überschüssige Pressluft, die bei dem Durchgang durch das Rohr eventuell erwärmt worden ist, kann sodann bei Feuerungsanlagen dem Feuerraum als Verbrennungsluft oder als Zusatz zur Verbrennungsluft Verwendung finden, so dass diese Wärme zur Ausnützung gelangt.
Die a bziehenden Gase mit den Beimengungen können schliesslich von letzteren in bekannter Weise getrennt werden.
In der Zeichnung ist diese Einrichtung in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen schematisch verschiedene Ausführungsformen der Anlage.
Längs eines beliebigen Rohres oder Kanales a der Ableitung sind parallel zu dem Rohre zwei weitere Rohre b und c für die Zu-bzw. Ableitung der Pressluft oder dgl. vorgesehen und zweigen von ersterem ein oder mehrere, gegebenenfalls absperrbare Rohre d ab, die in dem Rohr a längs dessen Wandung schraubenförmig verlaufen und schliesslich in das Ableitungsrohr c münden.
L*m die Wärme der durchziehenden Heizgase möglichst zusammenzuhalten und eine Wärme- strahlung hintanzuhatten, ist das Rohr mit wärmeisolierendem Material, z. B. Asbest, verkleidet, das in einer Schicht e das Rohr d umgibt. Von dem Rohre d gehen in der Bewegungsrichtung erGaseDüsen. f aus, bei welchem die die Rohre d durchströmende Pressluft usw. austritt. Die dadurch erzielte Saugwirkung bewirkt die Weiterbeförderung der Gase und mitgeführten Produkte.
Die überschüssige Druckluft wird aus den einzelnen Schraubenrohren d gesammelt und geht m t'rwärmtem Zustande durch das Rohr c.
Die Zahl der in dem Rohre a befindlichen Schraubenrohre sowie insbesondere die Zahl der Windungen, die Anzahl und Grösse sowie Richtung der Düsen richtet sich nach dem jeweils erforderlichen Zweck und der Grösse der Anlage selbst.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform münden in das Rohr a eine Reihe von Rohren g von verschiedenen Anlagen oder Räumen. Im übrigen ist das Rohr a sowie auch diese Rohre g, in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben, von Schraubenrohren durchsetzt, die Ihisen tragen. Das Rohr a mündet in einen bekannten Behälter A, in dem eine Schraubenfläche l angeordnet ist. durch die die. Gase und mitgeführten Produkte geführt werden. Dadurch, dass der
Behälter h grossen Durchmesser besitzt, kommen die Gase zur Ruhe, so dass sich die mitgeführten Produkte (Asche.
Russ, Staub usw.) absetzen können, die durch das Rohr i austreten, während die sförmigen Bestandteile durch das Rohr k entweichen und an eine Stelle geführt werden kennen. wo sie verbraucht oder bei schädlichen Beimengungen unschädlich gemacht werden können.
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