AT127902B - Koch- oder Heizofen für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Koch- oder Heizofen für flüssige Brennstoffe.

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AT127902B
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Austria
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cooking
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furnace body
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heating
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Inventor
Ovidio Tortarolo
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Ovidio Tortarolo
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  Koch-oder Heizofen für flüssige Brennstoffe. 



   Die Erfindung betrifft einen Koch-oder Heizofen für flüssige Brennstoffe, wie Brennöle, Petroleum und andere Kohlenwasserstoffe, bei dem der Brennstoff bloss durch Gewichtswirkung einem oder mehreren Brennern zufliesst. 



   Gemäss der Erfindung weist der Ofenkörper die Form eines Rohres von annähernd gleichem Durchgangsquerschnitt auf, das sich vom Brenner bis zur Anschlussstelle für das Abzugrohr erstreckt. Durch diese Anordnung werden einerseits die toten Räume im Ofeninnern auf ein Mindestmass herabgesetzt, anderseits die Bildung einer im Verhältnis zur Zugwirkung verlängerten Flamme erreicht, die in wirksamer Weise die Innenfläche der oberen Ofenwandung bestreicht. 



  Die Flamme wird so in vollkommener Weise an den Wärmeverbrauchsstellen ausgenutzt, so dass eine erhebliche   Brennstoffersparnis   erzielt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt schaubildlich die Gesamtanordnung, Fig. 2 ist ein lotrechter Längsschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht des Ofenkörpers, die Fig. 4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien a-a bzw. b-b der Fig. 2, Fig. 6 zeigt einen Einzelteil. 



   Im Gestell A ist der eigentliche Ofenkörper 1 gelagert, der aus Guss besteht und innen mit feuerfestem Material gefüttert sein kann. Vom Behälter C fliesst der Brennstoff durch die Leitung D dem Brenner B zu, der unterhalb des Mundstückes 2 (Fig. 2) angeordnet ist. An den Stutzen 3 des Ofenkörpers 1 ist das Abzugrohr T angeschlossen. Der wirksame Durchgangsquerschnitt des Ofenkörpers hat vorzugsweise U-Form, wie aus den Fig. 4,5 ersichtlich, und bleibt vom Mundstück 2 bis zum Stutzen 3 angenähert gleich, verbreitert sich jedoch unterhalb den Heizplatten 5,6 entsprechend ihrer Form ein wenig (Fig. 4). 



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Ofen mit rechteckigem Grundriss wiedergegeben, der mit einem Brenner und zwei Heizplatten 5, 6 versehen ist. Selbstverständlich kann die äussere Form des Ofens, die Zahl der Heizplatten und der Brenner beliebig gewählt sein. 



   Das Mundstück 2 ist ein wenig nach oben verlängert und trägt einen Ring 9 oder Konus, um eine Konzentration der Flamme und Erhöhung ihrer Steiggeschwindigkeit zu erzielen. In der Nähe des Ringes 9 ist quer zum wirksamen Durchgangsquerschnitt ein entfernbarer kammförmiger Rost 10 (Fig. 6) angeordnet ; dieser Rost kann entsprechend dem vorhandenen Zug verschieden geformt sein und hat eine grösstmögliche Ausnutzung der Flamme unterhalb der Heizplatten zum Zwecke. Durch diesen Rost wird die Flamme veranlasst, wirksam die Heizplatten 5, 6 zu bestreichen. Die Kammspitzen werden im Betriebe glühend und bewirken so eine vollkommene Verbrennung etwaiger im Brenner nicht verbrannter Kohlenstoffteilchen sowie eine Verlängerung der Flamme. 



   Zur Erleichterung des Giessens und des Gebrauches ist die   Oberfläche   des Ofenkörpers 1 oben mit abnehmbaren Teilen versehen ; der Ofenkörper weist beispielsweise einen Träger 3 für das Abzugrohr, der entsprechend den verschiedenen vorkommenden Durchmessern dieses Rohres ausgewechselt werden kann, ferner einen Quersteg 4 und zwei Heizplatten 5, 6 auf, die : um mit der Flamme in innigerer Berührung zu stehen, tiefer angeordnet sind und Gefässe für   Küchen,   häusliche oder gewerbliche Zwecke aufnehmen können. Die obere Fläche kann auch durch zwei aus Ringen bestehenden Scheiben 7,8 vervollständigt sein. Beim Abzugrohr kann ein Behälter   V   für warmes Wasser, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, vorgesehen sein,

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 mehreren Brennern durch Gewichtswirkung zufliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofen- körper die Form eines Rohres von annähernd gleichem Durchgangsquerschnitt aufweist, das sich vom Brenner bis zur Anschlussstelle für das Abzugrohr erstreckt, wodurch eine möglichst weitgehende Herabsetzung der toten Räume und vollkommene Ausnutzung der an der Innen- fläche der Oberseite des Ofenkörpers vorbeistreichenden Flamme erzielt wird.
    2. Koch-oder Heizofen nach Anspruch'l, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofenkörper einen annähernd U-förmigen Querschnitt aufweist, der sich in, der Nähe der Heizplatten od. dgl. ein wenig verbreitert.
    3. Koch- oder Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Brenner und dem rohrförmigen Teil des Ofenkörpers ein auswechselbarer, kammförmiger Rost (10) vorgesehen ist, durch den die Flamme veranlasst wird, dicht an den oberen Heizplatten od. dgl. vorbeizustreichen. EMI2.2
AT127902D 1928-12-18 1929-12-18 Koch- oder Heizofen für flüssige Brennstoffe. AT127902B (de)

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