DE442456C - Dampfkessel mit in der Laengsrichtung durch den Kessel gehenden liegenden Heizrohren - Google Patents

Dampfkessel mit in der Laengsrichtung durch den Kessel gehenden liegenden Heizrohren

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DE442456C
DE442456C DED49412D DED0049412D DE442456C DE 442456 C DE442456 C DE 442456C DE D49412 D DED49412 D DE D49412D DE D0049412 D DED0049412 D DE D0049412D DE 442456 C DE442456 C DE 442456C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B9/00Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body
    • F22B9/10Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed substantially horizontally, e.g. at the side of the combustion chamber
    • F22B9/12Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed substantially horizontally, e.g. at the side of the combustion chamber the fire tubes being in substantially horizontal arrangement

Description

  • Dampfkessel mit in der Längsrichtung durch den Kessel gehenden liegenden Heizrohren. Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom 17. Dezember 1924 ist in Anspruch genommen. Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfkessel mit in der Längsrichtung durch den Kessel gehenden liegenden Heizrohren.
  • Gemäß der Erfindung sind an jedem Ende des Kessels Brennkammern angebracht, und etwa die eine Hälfte der Heizrohre, die in der unteren Hälfte des Kessels im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind, mündet in die eine - Brennkammer, und die andere Hälfte der Heizrohre, die ebenfalls in der unteren Hälfte des Kessels im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind, mündet in die andere Brennkammer. Auf diese Weise ergibt sich eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Beheizungswärme auf die ganze Kessellänge.
  • Die Rauchkammern können unmittelbar in dem eigentlichen Kessel selbst gebildet sein, sie können aber auch gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von dein Kessel getrennt sein. In diesem Falle werden die eigentlichen Brennkammern zur Aufnahme der Brenner zwischen den Kesselenden und den Rauchkammern gebildet, so daß also die heißesten Teile der Heizrohre sich innerhalb des Kessels selbst befinden. Auf den Zeichnungen sind Ausführungsformen und Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen eine: Ausführungsform in Seitenansicht und Oberansicht; Abb. 3 ist eine zugehörige Vorderansicht; Abb. 4., 5 und 6 sind ähnliche Ansichten wie Abb. i, 2 und 3 für eine andere Ausführungsform; Abb.7, 8 und g zeigen eine dritte Ausführungsform; Abb. io zeigt die stirnseitige Anordnung zweier Heizrohrgruppen nebst Ankerstangen als Einzelheit gemäß der Kesselbauart nach Abb. i bis 3; Abb. i i zeigt die Heizrohranordnung für den Kessel nach Abb. 4 bis 6.
  • Auf den Zeichnungen bezeichnen a den Kesselmantel, a1 und a2 die Rohrplatten, b1 und b2 die Rauchkammern, d die Gasbrenner, e die Regelhähne für die Brenner und f die Gaszuführungsrohre.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3, die den Kessel in Aufriß, Grundriß und Stirnansicht zeigen, liegen die Rauchkammern unmittelbar an den Enden des Kessels. Die Rohrplatten des Kessels bilden gleichzeitig die inneren Rohrplatten der Rauchkammern, und der Kesselmantel bildet gleichzeitig den Mantel der Rauchkammern. Die bei diesem Kessel verwendeten Heizrohre sind in Abb. io näher veranschaulicht. Jedes Rohr besteht aus einem Rohrstück, das sich in der Längsrichtung durch den Kessel zwischen den beiden Rohrplatten a1 und a2 erstreckt, und aus einem kürzeren Verlängerungsstück, das sich durch die Rauchkammer erstreckt.
  • Diese Verlängerungsstücke sind auf das aufgeweitete Ende der Heizrohre aufgesetzt. Die eine Gruppe der Heizrohre ist mit c3, die zugehörigen Verlängerungsstücke mit c¢ bezeichnet. Die andere Grüppe der Heizrohre, die an der gegenüberliegenden Rauchkammer anschließt, ist mit cl, ihre Verlängerungsstücke sind mit c2 bezeichnet.
  • Die Brenner d liegen in einer Flucht mit den äußeren Enden der kurzen Rohrtücke an jedem Kesselende.
  • An die Rauchkammern b1, b= sind zwei Rohre g angeschlossen, die sich in einem Rohre vereinigen, aus dem die Verbrennungsprodukte abgesaugt werden. Die Brenner sind in Abb. 3 in senkrechter und wagerechter Anordnung gezeigt. Sie können jedoch auch alle senkrecht oder wagerecht oder auch anders angeordnet sein.
  • Die heißen Verbrennungsgase gehen in den zwei Rohrgruppen in entgegengesetzten Richtungen durch den Kessel nach den Rauchkammern und werden dann durch die Rohre g abgesaugt. Die Flüssigkeit im Kessel wird bei dieser Anordnung im wesentlichen gleichmäßig durch den ganzen Kessel beheizt.
  • In den Abb. d. bis 6, die den Abb. i bis 3 entsprechen, sind die Rauchkammern b1, b= von den Enden des Kessels getrennt. Es ist je eine Brennkammer dl, d'' zwischen den Rohrplatten a1, a2 des Kessels und den Rohrplatten b5, be der Rauchkammern gebildet. In diesen Kammern liegen in der Nähe der Rohrplatten a1, a2 die Gasbrenner d. Die Rohre für diesen Kessel sind in Abb. i i gezeigt.
  • Die Wirkungsweise des Kessels nach Abb. d. bis 6 ist die gleiche wie bei dem Kessel nach Abb. i bis 3, nur liegt der heißeste Teil der Rohre, da die Brenner sich in der Nähe der Rohrplatten des Kessels befinden, innerhalb des Kessels selbst und nicht in den Rauchkammern.
  • Bei dem Kessel nach Abb.7, 8 und 9 ist noch ein Hilfskessel a3, a4 zwischen jeder Brennkammer dl, d' und der entsprechenden Rauchkammer b1, b= vorgesehen. Die Heizrohre gehen durch die Brennkammer und den entsprechenden Hilfskessel in die zugehörige Rauchkammer.
  • Die Wirkungsweise des Kessels ist die gleiche wie bei dem Kessel nach Abb.4, 5 und 6, nur wird die Flüssigkeit in den Hilfskesseln gleichzeitig durch die Gase beheizt, welche durch die diese Kessel durchdringenden Rohre gehen.
  • Gegebenenfalls braucht nur ein Hilfskessel vorgesehen zu werden. Das in dem Hilfskessel oder den Hilfskesseln erwärmte Wasser kann zur Vorwär mung des Speisewassers für den Hauptkessel oder zu anderen Zwecken benutzt «erden.
  • Die Heizrohre sind, wie sich aus der Zeichnung ergibt, alle im wesentlichen gleichmäßig in der unteren Hälfte des Kessels verteilt, und die Heizrohre, welche in jeder Brennkammer endigen, sind ebenfalls im wesentlichen gleichmäßig über die untere Hälfte des Kessels beiderseits der senkrechten Mittellinie desselben verteilt.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHL: i. Dampfkessel mit in der Längsrichtung durch den Kessel- gehenden liegenden Heizrohren, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Kessels Brennkammern angebracht sind und etwa die eine Hälfte der Heizrohre, die im wesentlichen in der unteren Hälfte des Kessels gleichmäßig verteilt sind, in die eine Brennkammer und die andere Hälfte -der Heizrohre, die ebenfalls in der unteren Hälfte des Kessels im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind, in die andere Brennkammer mündet, so daß eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Belieizungswärme auf die ganze Kessellänge erfolgt.
  2. 2. Kessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchkammern von den Kessellenden getrennt sind und die Kammern für .die Brenner zwischen den Kesselenden und den Rauchkammern gebildet sind, so daß die heißesten Teile der Rohre sich innerhalb des Kessels selbst befinden,
  3. 3. Kessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende oder an beiden Enden des Kessels zwischen den Rauchkammern und den Bremihammern ein Hilfskessel vorgesehen ist, durch welchen die Heizrohre oder Verlängerungen derselben gehen, die in der zugehörigen Rauchkammer endigen.
DED49412D 1924-12-17 1925-12-17 Dampfkessel mit in der Laengsrichtung durch den Kessel gehenden liegenden Heizrohren Expired DE442456C (de)

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