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das Bestreben, die Kontakte 30 gegen die festen Kontakte des Kontaktfeldes zu drücken. Sie werden hieran durch die Sperrklinken 3) behindert, welche nur im ausgelösten Zustande die Bürstenfedern freigeben.
Der Schaltbügel33, welcher den jeweils ausgelösten Bürstensatz weider in Ruhelage zurückführt, ist, wie die Fig. t deutlich zeigt, derart ausgebildet,'daD sein senkrechter Teil sich gegen die nach aussen gerichteten Fortsätze 34 der Schaltklinken 32 legt. An seinem unteren Ende ist der Scha1tbgel mit einem horizontalen Schalthebel 35 ausgerüstet. Wenn einer der Bürstensätze ausgelöst wird, so wird der Schaltbügel 33 in eine Lage gebracht, in welcher sein Schalthebel 35 eine zur Bürstenachse 22 radiale Lage einnimmt. Kehrt nun der Bürstenwagen in seine normale Stellung zurück, so trifft der Schalthebel 35 auf die Rückstellrolle 36, welche mit dem unteren Teil des Rahmens fest verbunden ist.
Auf diese Weise drückt der Schaltbügel gegen die Verlängerung 34 der Klinke 32 und bewirkt so die Rückstellung der in Tätigkeit gewesenen Bürsten in ihre Ruhestellung (siehe Fig. 3 und 4).
An dem oberen Ende des Winkelstücke 25 ist eine Untcrbrechervorrichtung, bestehend aus einem Paar federnder Arme 3/vorgesehen. An dem freien Ende des Armes 37 befindet sich eine Rolle 39, welche bei Bewegung der Bursten über die festen Kontakte mit den Zähnen-10 und Einschnitten 41 der halbkreisförmigen Platte 10 zusammenarbeitet ; auf demselben Winkelstück zwischen den Federarmen 37 und 38 sind ein Paar Kontaktfedern 42 und 43 isoliert
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verbunden ist, zusammenzuarbeiten.
In der normalen Stellung des Bürstenwagcns liegt die Rolle 39 des Armes 37 in der Auswölbung 47 der isoliert mit dem Schalterrahmen verbundenen Platte 46. Der Zweck dieser Einrichtung soll später erklärt werden. Wenn der Bürstenwagen gedreht wird, so bewegen sich seine Bürsten über die festenKontakte, der Arm 37 vollführt infolge des Zusammenarbcitens der Rolle 39 mit dem gezahnten Innenkranz der Platte 10 eine hin und her gehende Bewegung, während das gekrümmte-Ende des Hebels 38 über den Rand 45 gleitet. Diese Hin-und Her- bewcung wird auf die Federn 42, 43 durch den Isolierbock 44 übertragen und bewirkt so, dass die Federn abwechselnd einmal miteinander Kontakt machen und dann wieder ihren Kontakt aufheben.
Wenn die Rolle 39 sich in einer der Vertiefungen 41 der Platte 10 befindet, ist jedesmal der Kontakt zwischen den Federn 42 und 43 geöffnet, Die gewöhnlichen Kontakte werden zu dieser Zeit sich in einer Lage befinden, in der sie einen bestimmten Kontaktsatz der festen Kontakte einer senkrechten Reihe berühren, Wenn dagegen die Rolle 39 über die Zähne 40 gleitet, schliessen die Federn 42, 43 ihren Kontakt und die Bürsten befinden sich zu dieser eit zwischen zwei senkrechten Reihen der festen Kontakte,
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Wenn der Strom durch die Spule-95 fliesst, kommt die Scheibe 97 in Berührung mit der Scheibe 96 und die Bürstenauslösevorrichtun dreht sich.
Ein Paar Elektromagnete 98 dienen dazu, den in Bewegung befindlichen Wagen schnell zum Stillstand zu bringen. Diese Elektromagnete haben Polstücke 99, welche in unmittelbarer Nähe der Scheibe 93 des Bürstenwagens angeordnet sind. Wenn durch die Windungen der Elektromagnete Strom fliesst, so wird die Scheibe 93 von dem Polstück 99 angezogen und so der Wagen festgestellt.
Die. Wirkungsweise des Wählers ist kurz folgende :
Ein Stromkreis wird über die Spule 95 des Kupplungsmagneten 7 geschlossen. Die Scheibe 97 kommt in Berührung mit der Reibungsscheibe 96 der Bürstenauslösevorrichtung und veranlasst so die Bewegung dieser Vorrichtung. Die Schaltfinger 61 auf der Welle werden dabei nacheinander in eine Lage gebracht, in der sie imstande sind, die entsprechende Sperrklinke 32 am Bürstenwagen auszulösen. Die Dauer der Bewegung der Bürstenauslösewelle 66 wird bestimmt durch die Unterbrecherfedern 69 und 71. Wenn die gewünschte Lage erreicht wird, wird der Stromkreis der Spule 95 unterbrochen und die Welle stillgesetzt, wobei einer der Schaltfinger 61 in den Weg der ihm zugeordneten Sperrklinke 32 gebracht ist.
Die Berührung der Rolle 72 an dem freien Ende des Federarmes 69 mit dem Stemrade 68 sichert das Stehenbleiben der Auslöseelfe in der richtigen Stellung zwecks Auslösung des gewünschten Bürstensatzes. Nachdem die Bürstenauslösevorrichtung so eingestellt ist, wird der Strom durch die Spule 90 der Kupplung zum Antrieb de Bürstenwagens geschickt, der Bürstenwagcn verlässt seine normale Stellung
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