DE736404C - Fernbetaetigte elektrische Kontaktvorrichtung - Google Patents

Fernbetaetigte elektrische Kontaktvorrichtung

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DE736404C
DE736404C DEL99081D DEL0099081D DE736404C DE 736404 C DE736404 C DE 736404C DE L99081 D DEL99081 D DE L99081D DE L0099081 D DEL0099081 D DE L0099081D DE 736404 C DE736404 C DE 736404C
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DE
Germany
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contact
contacts
transmitter
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contact device
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Expired
Application number
DEL99081D
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English (en)
Inventor
Reinhold Bender
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AEG AG
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AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/10Control of position or direction without using feedback

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Fernbetätigte elektrische Kontaktvorrichtung Die Erfindung betrifft fernbetätigte elektrische Kontaktvorrichtungen, die insbesondere eine große Kontaktzahl besitzen und mit einem in beiden Richtungen arbeitenden Impulsgeber versehen sind, der durch Magnete über Steuerleitungen einen -Empfänger mit einer Kontaktwalze antreibt.
  • Bei den bekannten Anordnungen sind am Impulsgeber für alle Schaltstellungen des Empfängers nur zwei Kontakte vorhanden, die durch das bewegliche Schaltorgan des Gebers betätigt werden. Da hierbei immer die gleichen Kontakte für die Impulsgabe benutzt werden, kann es bei mehreren schnell aufeinanderfolgenden Impulsen infolge der natürlichen Trägheit der Kontaktteile oder auch infolge von geringfügigen Klemmungeri vorkommen, daß keine richtige Weiterleitung des Impulses erfolgt, so daß der Empfänger die Geberstellung nicht richtig anzeigt.
  • Außerdem sind fernbetätigte Kontaktvorrichtungen bekannt, bei denen der Impulsgeber doppelt so viel Kontakte besitzt, als Schaltstellungen am Empfänger vorhanden sind, und bei denen die Kontakte abwechselnd parallel geschaltet und so angeordnet sind, daß der bewegliche Kontakt des Gebers in jeder Laufrichtung jeweils eine Kontaktreihe bestreicht. Nachteilig ist hierbei, daß, um je nach Drehrichtung des Gebers immer nur den entsprechenden Magneten am Empfänger einen Impuls zu geben, hierfür am Geber eine besondere Schaltvorrichtung notwendig ist. Da andererseits der Geberkontakt nach Aufhören der Drehbewegung auf einem der Kontakte der Kreisbahn stehenbleiben kann, sind, um eine erneute Impulsgabe bei Wiederanlaufen zu verhindern, hierzu am Empfänger noch zwei Kollektorschalter vorhanden, die über besondere Steuerleitungen mit dem Geber verbunden sind.
  • Eine Vereinfachung.solcher Vorrichtungen, vor allem auch hinsichtlich der Anzahl der Steuerleitungen, wird nun erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zu einer Schaltstellung des Empfängers gehörenden Kontakte am Geber an den beiden Seiten eines vorzugsweise mit einer Kerbe versehenen Isolierklotzes angeordnet werden. Die richtige Kontaktgabe wird dadurch sichergestellt, daß der bewegliche Kontakt des Gebers durch eine Metallfeder gebildet wird, die so bemessen und angeordnet ist, daß sie in den beiden Laufrichtungen kurzzeitig zum Anliegen an einen der Kontakte des betreffenden Isolierklotzes kommt, dann von diesem abgehoben wird und den Isolierklotz vorzugsweise mit einer Zwischenstellung in der Kerbe beim Weiterbewegen des beweglichen Teiles des Gebers überspringt.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung noch näher beschrieben.
  • Dabei ist unter I die Geberseite und unter II die Empfängerseite dargestellt. Auf einer Kontaktplatte. ist zunächst für jede Stellung ein doppelpoligerKontaktEentsprechend den beiden Bewegungsrichtungen des Gebers angeordnet. Dabei liegen die einer Bewegungsrichtung entsprechenden einzelnen Kontakte parallel, wie bei B gezeigt ist. Als beweglicher Kontaktteil des Gebers dient, wie darunter dargestellt ist, eine bei C befestigte Bronzefeder D, die kurz vor Erreichen einer neuen Stellung einen Impuls gibt. Bei erreichter Stellung befindet sich die Feder in dem Ausschnitt des die Kontakte E an den Außenseiten tragenden Isolierkörpers und ist somit entspannt. Verläßt die Feder diese Stellung, so überspringt sie den ihr nächstgelegenen Kontakt der bisherigen Stellung und gibt erst wieder kurz vor Erreichen der folgenden Stellung einen kurzzeitigen Impuls. Statt daß nun der bewegliche Kontaktteil über den ganzen Regelbereich bei kreisförmiger Anordnung der Kontakte nicht ganz eine Umdrehung macht, ist es auch möglich, diesen Kontaktteil unter Benutzung eines entsprechenden Übersetzungsgetriebes eine Umdrehung je Stufe bzw. Stellung machen zu lassen, wie dies links unten in der Zeichnung bei P schematisch dargestellt ist.
  • Auf der Empfängerseite II ist ein Magnet H mit zwei Wicklungen vorgesehen, der den durch eine Blattfeder J in Mittellage haltenden Anker G wechselseitig anzieht. Dabei sind die Enden der in Reihe liegenden Spulen mit der einen bzw. anderen Kontaktreihe des Impulsgebers und deren Verbindungspunkt mit dem, beweglichen Kontaktteil des Impulsgebers verbunden. Statt dessen kann auch auf ,dem Eisenpaket des Magneten nur eine Spule angeordnet sein, wobei dann der Anker durch Polwechsel wechselseitig angezogen wird.
  • Der Anker G des Elektromagneten H besitzt eine U-Form, deren Schenkel den gegenüberliegenden Enden des Magnetstabes vorgelagert sind. Dabei ist der U-förmige Anker in Richtung seines Steges verschiebbar. Die am Anker befindlichen Klinken drehen das Zahnrad F j e nach dein vom Geber ankommenden Stromimpuls nach der einen oder anderen Richtung um einen Zahn weiter. Nach dieser Schaltarbeit geht sodann der Anker sofort wieder in seine Mittelstellung zurück. Zu diesem Zweck sind die in das Zahnrad eingreifenden Schenkelenden des U-förmigen Ankers als Klinken ausgebildet.
  • Die Bewegung des Zahnrades wird nun zwangsläufig auf den am Zahnrad angebrachten Walzenschalter ilI übertragen. Dieser weist eine Reihe von Nocken auf, die nach einer Schraubenlinie zueinander versetzt sind. Die Nocken können nun ihrerseits Schalter betätigen, oder aber, wie in der Zeichnung dargestellt, selbst den einen Kontakt der Schalter bilden, wobei dann sämtliche Nocken miteinander leitend verbunden sind und als Rückleitung der einzelnen nacheinander zu betätigenden Stromkreise dienen, welche über die korrespondierenden Kontakte O hergestellt sind.
  • Die erfindungsgemäße Kontaktvorrichtung ist für die verschiedensten Zwecke geeignet, insbesondere dort, wo eine große Kontaktzahl vorhanden ist. Das ist beispielsweise im Transformatorenbau zur Fernanzeige der jeweiligen Reglerstellung der Fall. Hierbei finden Lampentafeln Verwendung. Zur Anzeige können jedoch auch andere Schaltzeichen benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Fernbetätigte elektrische Kontaktvorrichtung, die aus einem in beiden Laufrichtungen arbeitenden Impulsgeber und aus einem durch Magnete über Steuerleitungen angetriebenen Empfänger mit einer Kontaktwalze besteht, bei der der Impulsgeber doppelt so viel Kontakte besitzt, als Schaltstellungen am Empfänger vorhanden sind, und bei der die Kontakte abwechselnd parallel geschaltet und so angeordnet sind, daß der bewegliche Kontakt des Gebers in jeder Laufrichtung jeweils eine Kontaktreibe bestreicht, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Schaltstel- Jung des Empfängers gehörenden Kontakte am Geber an den beiden Seiten eines vorzugsweise mit einer Kerbe versehenen Isolierklotzes angeordnet sind. z. Kontaktvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt des Gebers durch eine Metallfeder gebildet wird, die so bemessen und angeordnet ist, daß sie in den beiden Laufrichtungen kurzzeitig zum Anliegen an einen der Kontakte des betreffenden Isolierklotzes kommt, dann von diesem abgehoben wird und den Isolierklotz vorzugsweise mit einer Zwischenstellung in der Kerbe beim Weiterbewegen des beweglichen Teiles des Gebers überspringt.
DEL99081D 1939-09-19 1939-09-19 Fernbetaetigte elektrische Kontaktvorrichtung Expired DE736404C (de)

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