AT80945B - Maschine zum Wickeln von Papierhülsen. - Google Patents

Maschine zum Wickeln von Papierhülsen.

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AT80945B
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Jagenberg Werke Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C1/00Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line

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  • Making Paper Articles (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Wickeln von   Papierhü ! sen.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Wickeln von Papierhülsen, die sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet,   dass     selbsttätig   die Papierbahn in den Wickeldorn eingeklemmt wi, d. dieser sich langsam etwas dreht, um die Papierbahn am Dorn festzulegen und dann weitere schnelle Drehungen macht, bis die gewünschte Dicke der   Papierhülse erreicht   ist, worauf der Stillstand des Wickeldorns erfolgt und die Papierbahn abgeschnitten und das Ende festgewickelt wird. 
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 verschiedenen Abeitsstellungen dar, und Fig. 8   veranschauficht eine besondere Art des Wickel-   dornantriehes. 



   Mittels der dauernd laufenden Riemenscheibe 1 auf der Welle 103 wird das Zahnrad 2 mit der Zahnkupplung-3 in dauernde Umdrehung versetzt. Gleichfalls dreht sich die Riemen-   ;, cheihe 4 dauernd,   deren einer Kranz als Reibkupplungsteil ausgebildet ist. Mittels der verschiebbaren Kupplung J wird die   Riemenscheibe 7 mit der Dornwelle   6 verbunden, so dass letztere in schnelle Umdrehungen versetzt wird. Dadurch wird die Papierbahn bis zur gewünschten Stärke auf dem Wickeldorn 7 aufgewickelt. Die Druckwalze 8 (Fig. 2 und 3) presst sich dabei gegen die aufgewickelte Papierbahn und   drückt   diese   fe@t, Sobald   die   gewünschte Stärke   der Papierhülse erreicht wird, bewirkt der Ausschlag der Druckrolle 8 ein Abgleiten des mit ihrem 
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 lung 3 eingelegt wird.

   Die Hebelklinke 17 ist pendelnd auf der Welle 18 befestigt und eine Feder drückt sie gegen die Kupplung. 3, die gemeinsam mit dem Zahnrad 2 auf der Achse 18 frei drehbar gelagert ist. Die Kupplung 3 nimmt also die Welle 18 bei der Drehung nur dann mit, wenn die Klinke 17 in die Kupplung eingreift. Das mit zwei   Zahnstrecken   6], 62 versehene Rad 19 wird durch die Welle 18 in langsame Umdrehung versetzt. Auf der Welle 18 ist ferner eine Kurven-   scheibe.'24 (Fig. 1)   angeordnet, die mittels des Hebels   2J   und der Laschen 26 die Schere 27 schliesst, wodurch die Papierbahn abgeschnitten wird.

   Ferner sitzt auf der Welle   18   eine Kurvenscheibe 20 (Fig. i), die mittels des Hebels 21 ein Velschieben der Kupplung 5 nach links bewirkt, so dass deren linker, als Zahnkupplung ausgebildeter Teil in den Kupplungsteil 22 eingreift, der mit einem in das Zahnrad 19 eingreifenden Ritzel 23 verbunden ist. Wenn also die längere Zahnung 61 des Rades 19 in das Ritzel 23   3 eingreift, dreht sich dieses und   der Wickeldorn 7 herum. Infolgedessen wird das noch freie Ende der aufgewickelten Papierbahn auf dem Dorn festgewickelt. 



    Bei Beginn   der zweiten Umdrehung des Wickeldornes wird durch die auf der Welle 18 sitzende 

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   Kurvenscheibe. ?   mittels des   Hebels 29   die in der Welle 6 steckende Spindel 30 nach rechts 
 EMI2.1 
 leiste 32 des Wickeldornes nach innen hin freigeben und die in Xuten der Keilleiste 32 eingreifenden Laschen 33 die Keilleiste nach innen hin   zurückziehen. Demnach wird die eine Schalen-   hälfte 31 des Wickeldorns nicht mehr   nach aussen hin gestützt,   so dass sie durch die Andrückwalze 8 bei der zweiten Umdrehung des Wickeldornes 7 gegen diesen   Kern gedrückt wird. Der   Durchmesser des wickeldorns wird auf diese Weise verringert und demnach kann die Papierhülse leicht von dem Dorn abgeschoben werden.

   Sobald die   Zahnung 61   des Rades 19 die zweite Umdrehung   des Wickeldornes vollendet hat. greift   sie nicht mehr in das Ritzel und der von hier ab erhöhte Rand 36 des Rades 19 legt sich in den   bogenförmigen Ausschnitt 6C (Fig.   2) des Kupplungsteiles 22, so dass dieser in bestimmter Lage festgestellt wird. Der Wickeldorn steht also still, während das   Rad 79   sich langsam weiterdreht, wobei der erhöhte Rand 36 in dem Ausschnitt   60   gleitet. Während des Stillstandes des Wickeldornes erfolgt das Abschneiden der Papierbahn und das   Abschieben der fertiggewickelten Papierhülse. Dies geschieht   mittels der Kurventrommel 37 (Fig. 1), die auf der Welle 18 befestigt ist und die mittels eines Hebels 37 a den Schlitten 38 (Fig.

   I und 5) nach rechts   verschiebt. Auf   dem Schlitten   38   ist ein den Dorn umfassender Ring   39 (Fig. l ; befestigt,   der die Papierhülse 40 von dem Wickeldorn abschiebt. 



  Gleichzeitig wird mittels einer an dem Schlitten 38 befestigten Stange 41 (Fig. I und 5) ein Winkelhebel   J. ? bewegt,   der auf einem schwer beweglich angeordneten Schlitten 65 (Fig. 1, 5) gelagert ist. Da infolge seiner   Reibung der Schlitten 63 gegenüber   der Verschiebung des   Schlittens 38.   also auch der Lagerzapfen des Hebels/2 gegenüber der Bewegung der Stange   41   
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 Der an dem Hebel 42 sitzende Daumen 43 legt sich also vor den Rand der vorher gewickelten Hülse 100 und schiebt diese bei der Weiterbewegung des Schlittens 38 aus dem Lager 101 in eine Trockenvorrichtung o. dgl. 



   Nach diesem.   Abschieben   der fertigen Papierhülse wird die   Papierbahn vos   neuem in den Wickeldorn mittels der in Fig. 3 dargestellten Einrichung eingeführt. Die Papierbahn 44 liegt mit ihrem Ende auf dem bogenförmigen Zuführungstisch 45 und mgt vorn aus diesem ungefähr ein fingerbreites Stück hervor. Der bogenförmige Tisch 45 ist schwenkbar auf der Achse 102 gelagert und wird nunn mittels des Hebels 46 in beliebiger Weise nach dem Wickeldorn hin ge-   schwenkt. Dabei drückt   der mit dem Hebel 46 verbundene Gabelhebel 47 den Hebel 48 mit 
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 Papierbahn festgeklemmt wird.

   Bei der   Schwenkbewegung des Zubringers 7J bewegt sich   der   Arm J7 der gleichfalls   mit dem Hebel 46 verbunden ist, etwas schneller als der Zubringer 45, 
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 EMI2.5 
 die   Kurvenscheibe. M   mittels des   Hebels : 29 ein Yerschiehen   der Stange 30 nach links (Fig. i), wodurch die Keilleiste 3. ? wieder nach aussen geschoben wird und demnach den Rand der Papierbahn zwischen sich und der Dornschale 35 festklemmt. Der Zuführungstisch 45 schwenkt alsdann   zurück, wobei   der Daumen 49 durch Rückdrehung des Hebels 48 von dem Widerlager 50 sich wieder etwas abhebt. so dass die in dem Wickeldorn festgehaltene Papierbahn über den 
 EMI2.6 
 in einem solchen Abstand von der Schere 27 sich befindet. dass diese den   nächsten Schnitt   ungehindert ausführen kann.

   In der Zwischenzeit hat sich die Scheibe 19 soweit gedreht, dass der kürzere   Zahnungsteil   6' ? (Fig. i) an ihr in das Ritzel 23 eingreift und dadurch eine Umdrehung des   Wickeldornes bewirkt, da. neben   der Zahnung der Kranz 36 nicht erhöht ist. so dass die Kupplung 22 sich über den Ausschnitt 60 weg drehen kann. Diese einmalige Umdrehung des Wickeldornes bewirkt ein gutes und festes Anlegen der ersten Umwicklung der Papierbahn an dem Wickeldorn und verhindert nach Möglichkeit das Abreissen der Papierbahn. Nach dieser Umdrehung des Wickeldornes legt sich der erhöhte Kranz 36 wieder in den Ausschnitt 60 und stellt damit den Kupplungsteil 22 in seiner Lage fest.

   Gleichzeitig löst die Kurvenscheibe 20 mittels des Hebels 21 die Klauenkupplung 22 durch Verschieben der Kupplung 5 aus und rückt die Reibungskupplung   -1.. j ein, Jetzt wird   also der Wickeldorn in schnelle Umdrehungen unmittelbar durch die Riemenscheibe 4 versetzt. Die Papierbahn wird dadurch bis zur gewünschten Stärke auf den Dorn gewickelt,bis die Andrückwalze 8 (Fig. 2. 3) soweit geschwenkt ist, dass der Arm 9 von dem Arm 10 abgleitet, die Nase 12 also in den. Ausschnitt 15 der Kupplung 5 eingreift, wodurch diese festgestellt wird. Gleichzeitig schaltet Arm 14 die Kupplung 3 ein, wodurch das Zahnrad 19 in   langsame Umdrehung versetzt wird. Sogleich greift   die Zahnung 61 in das   Ritzel 23   und dreht den Wickeldorn zweimal herum. wobei dessen Keilleiste gelöst wird.

   Nach 
 EMI2.7 
 

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 EMI3.1 
 wiederholt sich der oben beschriebene Arbeitsgang. 



   Statt der Andrückrolle 8 kann auch ein Fühlhebel angeordnet sein. 



   Das Gleiten der Papierbahn über den Zuführungstisch 45 wird durch   Reibungswider-   s, ände erheblich erschwert und seine Fläche wird durch den säurehaltigen Klebestoff besonders nachteilig beeinflusst. Dieser Nachteil wird durch die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 beseitigt, denn an den um die Achse a schwingenden Rahmen   b   sind statt des glatten Zuführungstisches Rollen d gelagert, üher die die Papierbahn f läuft. Der bogenförmige Schieber 52 besitzt einen   Anschlag g   für einen Nockens am Hebel 47, gegen den der Anschlag durch eine Feder i gezogen wird. Der Hebel 47 umfasst mit seinem   gabelförmigen   Ende den   Hebel 48,   dessen einer   Arm 49   die Papierbahn zwischen sich und einer Leiste 50 festklemmt. 



   Bei Rechtsdrehung des Hebels 46, 47 dreht sich der Hebel   48,   49 nach links und klemmt die Papierbahn fest. Gleichzeitig schwingt der Nocken k nach rechts, so dass die Feder den Schieber 5. ? mit der Leiste 53 nach rechts hin bis nach der Kante der Papierbahn schiebt, wodurch   diese gestützt   und genau geführt wird. In o] ge der Weiterdrehung des Hebels 46,47 
 EMI3.2 
 hält. Dann ragt die Papierbahn in den Schlitz des Wickeldornes, der sich hierauf schliesst und die Papierbahn festklemmt, so dass beim Rückgang des Rahmens b die Papierbahn festgehalten wird und die Rollen   d   ohne nennenswerte   Reibung sich zurückbewegen.   Der Nocken   h   drückt   dabei den Schieber 5. % mit   der   Leiste 53 zurück.   



   Wenn der Wickeldornantrieb nicht von dem Fühlhebel 8 gesteuert, sondern nach einer beliebigen und einstellbaren Umdrehungszahl selbsttätig stillgesetzt werden soll, so dass sich Papierhülsen aus einer bestimmten Anzahl von Papierlagen herstellen lassen, was besonders be dünnwandigen Hülsen wünschenswert ist, dann kommt die   Vorrichtung gemäss   Fig. 8 zur Anwendung. 



   Das Zahnrad   2.'3,   das den Wickeldorn 7 unmittelbar antreibt, ist hier mit der Scheibe 22 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 diesem Tisch (-/- verschiebbar gelagerte Leiste (3) sich nach dem Rande der Papierbahn hin verschiebt, so dass ein sicheres Einführen des letzteren in den schmalen Klemmspalt des Wickeldornes gewährleistet wird. EMI4.2 schwingenden Zuführungstisches (45) und der Leiste (53) durch einen gemeinsamen Hebel (46) erfolgt.
    8. Maschine nach Anspruch I, deren Wickeldorn eine bewegliche Schale besitzt, die mittels einer Keilleiste auf den gewünschten Durchmesser vom Wickeldorn abgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Papierbahn in den Spalt zwischen den beiden Schalen eingeführt und durch die Keilleiste festgeklemmt wird. damit die Papierbahn beim Wickeln auf dem Dorn sich nicht verschieben kann. EMI4.3 des Anwickelns des abgeschnittenen Endes der Papierbahn gelöst wird. so dass die Andrückwalze (8) die Dornschale (34) bei der Umdrehung des Wickeldornes gegen diesen drückt. um ein EMI4.4 dass die Wickeldornachse durch ein Wechselradvorgelege angetrieben wird, um ihren Stillstand nach einer bestimmten Anzahl Umdrehungen selbsttätig zu bewirken.
AT80945D 1918-02-12 1918-10-09 Maschine zum Wickeln von Papierhülsen. AT80945B (de)

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