DE152457C - - Google Patents
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- DE152457C DE152457C DENDAT152457D DE152457DA DE152457C DE 152457 C DE152457 C DE 152457C DE NDAT152457 D DENDAT152457 D DE NDAT152457D DE 152457D A DE152457D A DE 152457DA DE 152457 C DE152457 C DE 152457C
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- DE
- Germany
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- cigarette
- cigar
- loop
- ring
- rings
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D1/00—Cigars; Cigarettes
- A24D1/16—Bands for cigars or cigarettes
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Zigarrenindustrie und in neuerer Zeit auch in der Zigarettenindustrie ist es
üblich, zur Verzierung oder zur Hervorhebung der Marken Papierringe über jede einzelne Zigarre oder Zigarette zu legen, und
zwar werden diese aus einem bedruckten und geprägten Stoffstreifen gebildeten Ringe mit
der Hand in Streifenform um die Zigarre oder Zigarette selbst gelegt oder vorerst mit
ίο der Hand zu einem Ringe verklebt, der dann ebenfalls mit der Hand auf die Zigarre
oder Zigarette geschoben wird.
Vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung, mit -welcher diese Ringe aus vorbereiteten
Stoffstreifen herzustellen sind, und zwar ent-λνεαει-als
noch aufzuschiebende Ringe oder um die Zigarre oder Zigarette gelegt. Zur Erreichung dieser Zwecke sind in der Vorrichtung
Teile benutzt, welche für andere Zwecke bereits bekannt sind. Es wird hier nur auf die bekannten, für den Handbetrieb
bestimmten kleinen Zigarettenwickelvorrichtungen hingewiesen, welche darin bestehen,
daß ein endloses, wanderndes Tuch mit Hilfe von Führungsstiften eine Schleife bildet. In
dieser Schleife dreht sich nun die hineingelegte Zigarre oder Zigarette oder die auf
einen Dorn geschobene Hülse, durch welche Drehbewegung das an einem Ende mit Klebstoff
versehene Ringpapier in die Schleife hineingezogen und an die Zigarre, Hülse oder Zigarette gelegt bezw. zu einem umfassenden
Ringe geschlossen wird. Damit die Zigarre, Hülse oder Zigarette dabei nicht zu sehr gedrückt wird, können an ihren
beiden Enden stillstehende oder sich drehende Stifte bezw. Röllchen in die Tuchschleife zu
deren Führung hineinragen. Diese Stifte oder dergl. können der Zigarren-, Zigarettenoder
Hülsenstärke angepaßt bezw. auch oval sein. An Stelle der Zigarre oder Zigarette
bezw. Hülse kann man auch ein Stäbchen in die Schleife legen und um dieses die einzelnen
oder auch zusammenhängenden Ringstoffstreifen zu einem Ring bezw. zu einem nachträglich
in Ringe zu zerschneidenden Schlauch formen, worauf die gebildeten Ringe mit der
Hand oder maschinell auf die Zigarren, Zigaretten oder Hülsen geschoben werden können.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung zur Darstellung gebracht,
und zwar zeigt Fig. 1 und 2 eine Vorrichtung, um Zigarettenhülsen mit Ringen
zu belegen, während Fig. 3 und 4 eine Vorrichtung zeigt, mit welcher die Zigarren oder
Zigaretten selbst mit Ring versehen werden können.
Die erste Vorrichtung ist in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Oberansicht
dargestellt. Die Anordnung der Teile soll im Zusammenhange mit der Wirkungsweise,
beschrieben werden. In der gezeichneten Stellung ist die Vorrichtung fertig zur Ringbildung.
Auf dem am Schieber 1 befestigten Dorn 2 sitzt drehbar eine Rolle 3, auf
welche vorher eine mit Ring zu versehende Zigarettenhülse 4 geschoben wurde. Bewegt
man den Hebel 5 nach links, so wird die in den Lagern 6, 7 drehbare Welle 8 ebenfalls
gedreht und mit ihr das auf ihr festsitzende Sperrad 9. Dieses Sperrad 9 teilt seine
Drehung der Sperrklinke 10 mit, welche an der Bandtrommel 11 befestigt ist, so daß die
auf der Welle 8 frei drehbar gelagerte Band-
trommel Ii ebenfalls in Drehung versetzt wird. Durch die Drehung der Bandtrommel
11 wird das um sie gelegte endlose Band 12 bewegt, welches außerdem um die
Rollen 13, 14 geführt ist, und zwar so, daß in der vom Bande gebildeten Schlinge sich
der vorbeschriebene Dorn 2 mit Rolle 3 und Zigarettenhülse 4 befindet. Durch die Bewegung
dieses Bandes 12 wird die Rolle 3 mit der Zigarettenhülse 4 in Drehung versetzt
und dadurch das auf dem Tisch 15 vorgeschobene Ringwerkstück 16 in die
Schlinge hineingezogen und um die Zigarettenhülse 4 gewickelt. Da das Ringwerkstück 16
mit Klebstoff versehen war, so bleibt der um die Hülse 4 gewickelte Ring geschlossen.
Gegen Ende der Linksbewegung des Hebels 5 schlägt sein Ansatz 17 gegen den Stift 18
des Schiebers 1, wodurch der Schieber 1 in seiner Führung nach oben geschoben wird
und wobei die Kurve 19 am Schieber 1 den Stift 20 zur Seite drückt. Hierdurch werden
die mit dem Stift 20 verbundenen Hebel 21, welche sich um den an den Lagern 6, 7 befestigten
Bolzen 22 drehen, ebenfalls beiseite gedrückt. Zwischen diesen Hebeln 21
sitzt auf einem sie verbindenden Dorn 23 die oben erwähnte Bandleitrolle 13. Diese
wird nun bei der Bewegung der Hebel 21 von der Rolle 14 entfernt, welche auf einem
festen Dorn zwischen den Lagern 6, 7 angeordnet ist, so daß durch den nun zwischen
beiden Rollen 13, 14 entstehenden Zwischenraum der mit dem Schieber 1 hochgeschobene
Dorn 2 samt Rolle 3 und Hülse 4 hindurchtreten kann. Nunmehr kann die mit Ring belegte Hülse 4 leicht von der Rolle 3 seitlich
heruntergezogen und durch eine unbelegte Hülse ersetzt werden.
Darauf bewegt man den Hebel 5 wieder nach rechts, bis sein Anschlag 24 den Stift 18
und mit ihm den Schieber 1 wieder herunterzieht, wodurch sich die Rolle 3 mit der
neuen Hülse 4 wieder in die Bandschlinge legt. Die Zurückbe\vegung der Hebel 21
bezw. die Be\vegung der Rolle 13 gegen die Rolle 14 wird dann durch eine hier nicht
gezeichnete Feder bewirkt. Durch eine hier ebenfalls nicht gezeichnete, federnd gelagerte
oder auch gesteuerte Andrückrolle kann
ferner die Spannung des endlosen Bandes 12 beeinflußt werden. In Fig. 3 und 4 ist eine
ähnliche Vorrichtung zum Belegen von Zigarren und Zigaretten dargestellt, und zwar
zeigt Fig. 3 die Vorrichtung in Vorderansicht und Fig. 4 in Seitenansicht. Da der Arbeitsgang
im wesentlichen derselbe ist wie bei der oben erläuterten Ausführungsform, so erübrigt sich eine nähere Beschreibung. Es
sei nur der hauptsächliche Unterschied hervorgehoben, der darin besteht, daß bei der
zweiten Ausführungsform der Dorn 2 mit der Rolle 3 fehlt und dafür von beiden Seiten zwei kurze Führungsstifte 25 in die
Tuchschlinge hineinragen. Zwischen diese Führungsstifte 25 wird die Zigarre oder Zigarette
26 in die Bandschlinge hineingelegt, um ebenso wie oben die Hülse mit einem Ring versehen zu werden. Die Führungsstifte 25 brauchen, hier nicht verschiebbar zu
sein, sondern es genügt, wenn die Schlinge sich durch Entfernen der Rollen 27, 28 voneinander
öffnet. Die Führungsstifte 25, welche entsprechend der Form der Zigarre oder Zigarette rund oder oval sein können,
können stillstehen oder sich auf Bolzen frei drehen, oder auch beispielsweise durch
Zahnräder 29, 30, 31 und 32 in Drehung versetzt werden. Das Schließen der Schlinge
durch die Rollen 27, 28 wird durch Fußtritt an der Zugstange 33, das Wiederöffnen
durch hier nicht gezeichnete Federn bewirkt. Das Band wird durch Drehen an der Kurbel
34 bewegt. Der Hebel 35, welcher durch hier nicht zu beschreibende Mittel gesteuert
wird, erteilt den Führungsstiften 25 bei ovalen Zigaretten die erforderliche, etwa
ellipsenförmige Bewegung.
Beide Ausführungsformen der Erfindung können auch so benutzt werden, daß von go
dem Ringgut einzelne der als Schlauch zusammenhängenden Ringe dadurch hergestellt
werden, daß bei der ersten Ausführungsform die Zigarettenhülse 4 fortgelassen wird und
die Wicklung unmittelbar auf die Rolle 3 geschieht, oder daß bei der zweiten Ausführungsform
an Stelle der Zigarre oder Zigarette ein zweckmäßig geformter Stab oder Kern aus beliebigem Stoff in die Schlinge
gelegt wird, um auf ihn die Ringe zu wickeln.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Zigarren-, Hülsen- oder Zigarettenringen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringstoff in der Schleife eines endlosen, wandernden
Tuches unmittelbar um die Zigarre, Zigarette, Hülse oder um ein Stäbchen gerollt
und geklebt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Schonung
des Arbeitsstückes in die Tuchschleife stillstehende oder sich drehende oder gedrehte, entsprechend geformte
Stifte oder Rollen eingreifen, welche das Tuch führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152457C true DE152457C (de) |
Family
ID=419185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152457D Active DE152457C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152457C (de) |
-
0
- DE DENDAT152457D patent/DE152457C/de active Active
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