DE884552C - Haltevorrichtung fuer Spulen, Rollen od. dgl., insbesondere zum Bewickeln elektrischer Kabel - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Spulen, Rollen od. dgl., insbesondere zum Bewickeln elektrischer Kabel

Info

Publication number
DE884552C
DE884552C DEB15722A DEB0015722A DE884552C DE 884552 C DE884552 C DE 884552C DE B15722 A DEB15722 A DE B15722A DE B0015722 A DEB0015722 A DE B0015722A DE 884552 C DE884552 C DE 884552C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
spindle
hub
control rod
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB15722A
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley Warwick Ripley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balfour Beatty PLC
Original Assignee
BICC PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BICC PLC filed Critical BICC PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE884552C publication Critical patent/DE884552C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H81/00Methods, apparatus, or devices for covering or wrapping cores by winding webs, tapes, or filamentary material, not otherwise provided for
    • B65H81/06Covering or wrapping elongated cores
    • B65H81/08Covering or wrapping elongated cores by feeding material obliquely to the axis of the core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/26Axial shafts or spigots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung 'betrifft eine Haltespindel, -welle oder -trommel für Spulen, Rollen oder ähnliche Träger oder Behälter für Garn, Draht oder andere lange biegsame Werkstoffe. Sie betrifft insbesondere eine Haltespindel mit Klemmvorrichtungen, welche geeignet sind, den Behälter fest an Ort und Stelle durch Druck gegen einen festen Anschlag an der Spindel zu pressen, wobei er leicht lösbar ist, um das Ab- und Aufbringen durch Bewegung des Behälters über das eine Ende der Spindel hinweg zu erleichtern. Die Erfindung wird näher erläutert an Hand der Halterung einer flachen Spiralspule oder einer Papierbandrolle in einer Maschine zum überlappenden Aufbringen von Papier auf einen elektrischen Leiter. Aus dieser Erläuterung geht hervor, 'daß die Erfindung allgemein bei der Gesamtheit der vorerwähnten Behälter Anwendung finden kann.
In solchen Maschinen wird die Papierspule gewöhnlich zwischen Scheiben auf einer Spindel gehalten, welche drehbar in einem Rahmen sitzt, der seinerseits eingerichtet ist, sich um die Wegachse eines Leiters durch die Maschine hindurch zu drehen. Die Klemmvorrichtung besteht gewöhnlich aus einer oder mehreren Muttern und Unterlegscheiben, welche zusammen mit einer der Scheiben vollständig von der Spindel jedesmal abgenommen werden müssen, wenn eine Spule erneuert wird. Diese Klemmeinrichtungsteile können leicht verlegt werden, und ihr vollständiger Ausbau und Wiedereinbau bedingen eine beträchtliche Verlustzeit im Betrieb einer Kabelüberlappmaschine. Bei der vor-
geschlagenen" verbesserten Haltevorrichtung bleibt die Klemmeinrichtung dauernd mit der Spindel in Verbindung, wodurch die vorerwähnten Nachteile vermieden werden.
Die verbesserte Haltespindel bestellt aus einem Trommelkörper, welcher eine zylindrische Sitzfläche für die Spule abgibt und an dem einen Ende einen radialen Flansch aufweist, der einen festen Anschlag bildet, gegen welchen die Spule geklemmt ίο wird. Zwei oder mehr Arme sitzen drehbar innerhalb des Trommelkörpers an Punkten, welche gleichmäßig um seine Achse herum verteilt sind, derart, daß jeder Arm in einer Ebenen beweglich ist, welche durch die Spindelachse geht. Die Arme sind eingerichtet, sich zwischen Endstellungen zu bewegen, wobei in einer derselben die Enden sich über die Sitzfläche hinaus erstrecken^ während in der anderen Grenzstellung sie in Richtung auf die Achse zu in der Klappstellung- sind, wobei ihre Enden dann unterhalb der vorgenannten Fläche liegen. In der Klappstellung stellen sie kein Hindernis für die ,Bewegung der Spule auf die Sitzfläche zu oder von dort weg dar, während sie "in der anderen Stellung sich gegen die Scheibe auf der Außenseite der Spule zu legen vermögen, um die Spule gegen den radialen Flansch zu pressen.
Die Arme werden zweckmäßig in der Klappstellung mittels Federkraft unter Vorspannung gehalten. Eine Nabe oder Mutter, die gleichachsig zum Trommelkörper und im Innern desselben vorgesehen ist, ist entlang der Achse beweglich, vorzugsweise durch,Drehen einer Schraubspindel, mit welcher die Nabe zusammenwirkt. Die Nabe kann sich gegen die Arme legen, um diese in die Klemmstellung zu drehen, wenn die in der einen Richtung gedreht wird, und sie andererseits durch Bewegung in entgegengesetzter Richtung freizugeben. Vorzugsweise ist die Nabe mit Innengewinde versehen und wird gegen Drehbewegung gesichert, wobei sie eine Längsbewegung bei einer Drehung der Gewindespindel ausführt, die in. der Nabe sitzt und die selbst an der Ausführung einer Längsbewegung gehindert wird. Die Schraubspindel weist einen Handgriff am Außenende auf, wobei sowohl -der Handgriff als auch die Nabe einen kleineren Durchmesser als die Sitzfläche haben.
Die Oberfläche der Nabe, welche mit den Armen zusammenwirkt, ist vorzugsweise . genutet oder sonstwie aufgerauht oder mit radialen Schlitzen für die Arme versehen, um die Nabe gegen Drehung gesichert zu halten. Die Schraubspindel wird zweckmäßig in einem Lager gehalten, das in einem Flansch sitzt, der das Außenende des Trommelkörpers abschließt, und zwischen diesem Flansch und der Sitzfläche für die Spule sind zweckmäßig Längsschlitze für den Durchgang der Arme vorgesehen.
Es ist zweckmäßig, die bewegliche Scheibe von einem Arm halten zu lassen, der am Rahmen in solcher Weise angelenkt ist, daß die Scheibe aus dem Weg gebracht werden kann, wenn die Klemmverbindung gelöst wird, ohne jedoch vollständig vom"Gerät getrennt zu werden, wobei sie unschwer in die Arbeitsstellung zurückgebracht- werden kann, nachdem die Spule erneuert und bevor die Klemmverbindung wieder 'hergestellt worden ist. Bei einer vorzugsweisen Ausbildungsform der Erfindung ist diese Scheibe an der Außenseite mit einem gleichachsigen Rand versehen, der an seiner Außenkante einen nach innen vorragenden Flansch aufweist, unterhalb dessen die Enden eines Gabelhebels frei sitzen, ohne die Drehung der Spule zu behindern. Die Schraubspindel kann zweckmäßig mit einer Rückstellvorrichtung versehen sein, welche während der Freigabe- oder Klemmbewegüng wirksam wird, um eine Steuervorrichtung zurückzustellen, beispielsweise eine selbsttätige Spannungssteuervorrichtung, welche bei der Einführung einer neuen Spule in eine Ursprungsstellung zurückgebracht werden muß. Vorzugsweise hat diese Rückstell vorrichtung die Form einer Scheibe, welche an dem Ende der Spindel- vorgesehen und mit einem Nocken oder einem Ansatz versehen ist, welcher in die Arbeitsstellung gebracht wird, wenn die Spindel eine Drehung ausführt.
Die Erfindung soll nunmehr ausführlicher an Hand der Zeichnung beschrieben werden, welche einen Querschnitt durch einen die Klemmvert>in: dung aufweisenden Halter wiedergibt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Papierbandspule oder -rolle 1 zwischen zwei Scheiben 2, 3 auf einer Spindel 4 gehalten, die auf einem Haltearm 5 sitzt. Die Spindel 4 wird so gelagert, daß sie in einemRollenlager 7 drehbar ist. Der Haltearm 5 bildet einen Teil eines Rahmens, welcher in der üblichen Weise um die Wegachse eines Leiters durch eine Maschine hindurch sich zu drehen vermag, in welcher der Leiter mit einer Anzahl von Papierbandschichten umwickelt wird, wobei jedes Band von einer Spule ähnlich der Spule 1 abgezogen wird. Die Erfindung ist an demjenigen Teil der Maschine, welcher in der Zeichnung dargestellt ist, in ausreichender Weise erkennbar.
Die Scheiben 2, 3 und die Spule 1 weisen eine Mittelaussparung für die zylindrische Sitzfläche einer Trommel 6 auf. Diese Trommel 6 wird gleichsam durch eine Vergrößerung oder Verbreiterung der Spindel 4 gebildet. Ein radialer Flansch 8, der über die Oberfläche der Trommel 6 hinausragt und mit ihr in einem Stück am Innenende geformt ist, bildet einen festen Anschlag, gegen welchen die Spule ι gepreßt wird. Zwei diametral gegenüberliegende Klemmarme 9, 9 sitzen drehbar innerhalb der Trommel 6. Die Lager 10, 10 für die Arme 9, 9 sind an diametral gegenüberliegenden Punkten an einer Nabe 11 vorgesehen, die in einem Stück mit der Spindel 4 ausgebildet ist und in die Trommel 6 hineinragt. Jeder Arm 9 ist in einer Ebenen beweglich, welche durch die Achse der Spindel 4 hin- i2q durchgeht, und. zwar zwischen einer Klemmstellung und einer Klappstellung, In der Zeichnung sind die Arme 9, 9 in der Klemmstellung mit ausgezogenen Linien, in der Kläppstellung gestrichelt wiedergegeben. In der Klemmstellung greifen die Arme 9 hinter die äußere Sitzfläche der Trommel 6, so daß
die Spule ι und die Scheiben 2,3 zwischen den Enden der Arme 9 auf der einen Seite und dem radialen Flansch 8 auf der anderen Seite klemmend gehalten werden. In der Klappstellung haben sich die Arme 9 in Richtung auf die Achse der Trommel 6 hin bewegt, so daß ihre Enden unterhalb der Fläche der Trommel liegen, wo sie nicht die Gleitbewegungen der Spule 1 und der Scheiben 2, 3 entlang der TrommelfLäche behindern. Längsschlitze 12 erlauben den freien Durchgang der Arme 9 durch die Trommelwandung. Eine Zylinderdruckfeder 13, welche gleichachsig zur Trommel vorgesehen ist und vollständig in derem Innern sitzt, legt sich mit dem einen Ende gegen die innere Querwand der Trommel und mit dem andern gegen die Arme 9, wodurch die Arme in die Klappstellung hineinbewegt werden. Ansätze 14 an den Armen 9 sorgen für eine gute Verbindung zwischen den Armen und der Feder.
Drehbar gehalten in der äußeren Querwand 15 der Trommel sitzt eine Klemmspindel 16. Die Klemmspindel 1.6 wird von einer Lagernabe 17 gehalten, wo sie durch die Querwand 15 hindurchführt, und die Lagernabe 17 dient dazu, die Spindel 16 gegen Längsbewegung zu sichern. Außerhalb der Trommel 6 ist ein Handgriff 18 auf dem Ende der Klemmspindel vorgesehen, wobei die Abmessungen des Handgriffes solche sind, daß er nicht über die Außenfläche der Trommel hinausragt. Die Klemmspindel 16 erstreckt sich innerhalb und gleichachsig zu der Trommel und ist mit einem Endteil 19 von kleinerem Durchmesser versehen, welcher genau in die Mitte der Hauptspindel 4 hineinpaßt und darin drehbar ist. Der Hauptteil der Klemmspindel 16 innerhalb der Trommel ist mit einem'Außengewinde20 versehen. Auf der Klemmwelle 16 innerhalb der Trommel sitzt eine Nabe oder Mutter 21, welche mit Innengewinde versehen ist, mit dem Außengewinde 20 der Spindel zusammenwirkt und eine verhältnismäßig kleine axiale Abmessung hat, so daß dann, wenn sie an einer Drehung gehindert wird, die Nabe oder Mutter sich vorwärts oder zurück innerhalb der Trommel entlang der Klemmspindel zu bewegen vermag, wenn die Spindel mittels des Handgriffes 18 gedreht wird. Die Nabe2i legt sich gegen dieArme9, wenn die Klemmspindel 16 in der einen Richtung gedreht wird, was zur Folge hat, daß sie sich nach außen hin gegen die Kraft der Feder 13 in die Klemmstellung bewegt. Durch Drehen der Spindel 16 in der andern Drehrichtung entfernt sich die Nabe 21 von den Armen 9, wodurch die Arme sich durch die Feder in die Klappstellung bewegen.
Die Fläche der Nabe 21, welche mit den Armen 9 zusammenwirkt, ist in radialer Richtung geschlitzt, um die Arme 9 aufzunehmen. Die Schlitze sind weit genug, um eine freie Bewegung der Arme 9 zuzulassen, während gleichzeitig die Einwirkung der Arme gegen die Seitenflächen der Schlitze die Nabe 21 an einer Drehung zusammen mit der Klemmspindel 16 hindert.
Um die Spule 1 in die Arbeitsstellung zu bringen, wird, während die Arme 9 sich in der Klappstellung befinden, die innere Scheibe 3 zuerst auf die Trommel aufgebracht, woraufhin· die Spule 1 und die äußere Scheibe 2 folgen. Durch Drehen des Handgriffs iS werden dann die Arme 9 in die Klemmstellung gebracht, bis die Spule 1 und die Scheiben 2, 3 fest zwischen den Enden der Arme 9 und dem Flansch 8 gehalten werden. Während das Band von der Spule 1 in. der bei diesen Maschinen üblichen Weise abgezogen wird, dreht sich die Spule zusammen mit der Trommel und der zugehörigen Klemmvorrichtung im Lager 7. Diese Drehung wird durch eine Bremse eingeregelt, die in einfacher Weise auf eine hohle Bremstrommel 22 einwirkt, die an der Hauptspindel 4 sitzt. Geleerte Spulenkörper werden zwecks Erneuerung dadurch ausgebaut, daß der Handgriff 18 gedreht wird, um den Anpreßdruck zu beseitigen und es den Enden der Hebel 9 zu ermöglichen, sich unter die Fläche der Trommel in die Klappstellung zu bewegen, so daß das Ausbauen und Wiedereinbauen nicht gehindert werden.
Die innere Scheibe 3 wird gewöhnlich nicht von der Trommel 6 entfernt. Eine Steueranordnung ist vorgesehen, um die äußere Scheibe 2 nicht vollständig während des Erneuerungsarbeitsgangs entfernen zu müssen. Diese besteht aus einem Hebel 23, der an einem Lager 1124 des Maschinenrahmens go an einem Punkt genügend weit außerhalb des Spulenbereichs befestigt ist. Das freie Ende des Hebels 23 ist mit zwei Armen 24 versehen, welche eine Gabel bilden, wobei die Enden 25 radial nach außen abgebogen sind, wie dies sich aus der Zeichnung ergibt. Die abnehmbare Scheibe 2 weist eine gleichachsige Trommel 26 auf, die einen nach innen eingezogenen Ring 27 bildet. Wenn die Spule 1 in die Arbeitsstellung gebracht worden ist, sitzen die Enden 25 des Hebels 23 unter dem Ring 27, ohne die Drehung der Spule 1 und der Scheibe 2 zu behindern. Wenn die Scheibe 2 freigegeben und abgenommen wird, wird sie über die Enden 25 des Hebels 23 unter dem Ring gehalten; der Hebel wird dann um das Lager 124 in der Richtung des Pfeiles 28 geschwenkt und bringt die Scheibe 2 in eine Stellung, wo sie nicht den Spulenausbau stört. Zur gleichen Zeit ist die Scheibe 2, die noch am Gerät befestigt ist, stets für das Aufbringen bereit. Eine unter Federspannung stehende Sperre 31 dient dazu, den Hebel 23 in der Arbeitsstellung zu halten, wenn die Spule 1 eingebaut ist.
Die Schraubspindel 16 ist mit einer Rückstellvorrichtung versehen, welche während des Ausbaus und Einbaus wirksam wird, um eine Steuervorrichtung zurückzustellen, die selbsttätig in die Ursprungsarbeitslage bei Einführung einer neuen Spule ι zurückgebracht werden soll. Die Rückstellvorrichtung besteht aus einer Scheibe 29, die auf demjenigen Ende der Spindel sitzt, das dem Handgriff 18 abgewandt ist und mit einem exzentrischen Ansatz 30 versehen ist. Der Ansatz 30 sitzt innerhalb der Bremstrommel 22, mit welcher eine selbsttätige ,Spannungssteuervorrichtung verbunden sein kann. Wenn die Spindel während des Spulenausbaus gedreht wird, bewegt sich der Ansatz
30, und diese Bewegung kann dazu benutzt werden, die vorgenannte Steuervorrichtungin dieUrsprungsstellung zurückzubringen. Die Spannungssteuervorrichtüng selbst bildet keinen T-eil der vorliegenden Erfindung und ist daher nicht dargestellt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Haltespindel mit einer Klemmvorrichtung zum Klemmbefestigen einer Spule oder Rolle
ίο auf der .Spindel·, dadurch gekennzeichnet, daß ■die Klemmvorrichtung aus einem festen Anschlag besteht, der auf der Spindel vorgesehen ist, und aus zwei oder mehr Armen, welche an ■der Spindel angelenkt sind, wobei die Arme vollständig unter die Spindelfläche wegzuklappen und eingerichtet sind, sich radial nach außen über 'die Fläche hinauszudrehen, um sich gegen die Spule zu legen und die Spule gegen den festen Anschlag zu pressen, und daß inner-
halb' des Spindelkörpers eine Steuervorrichtung zum Steuern der Bewegung der Arme vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zum Steuern der Bewegung der Arme aus einer gleichachsigen Nabe oder Mutter besteht, welche in Wirkverbindung mit einer sich in Achsrichtung erstreckenden Steuerstange od. dgl. befindet, wobei die Steuerstange eine Axialbewegung der Nabe übermittelt, und daß die Nabe eingerichtet ist, die Arme in die Klemmstellung durch ihre Bewegung in der einen Richtung zu bringen und durch ihre Bewegung in der anderen Richtung es den Armen zu ermöglichen, sich in die Klappstellung zu bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder einen Druck gegen die Arme ausübt und dadurch sie in die Klappstellung zu bewegen sucht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange mit Außengewinde versehen und so gelagert ist, daß sie eine Drehbewegung ausführen kann, aber an einer Bewegung in Achsrichtung gehindert wird, wobei die Nabe ein Innengewinde trägt, das auf dem Außengewinde auf der Steuerstange sitzt, und gegen Drehung gesichert ist, derart, daß die Drehung der Steuerstange eine Axialbewegung der Nabe bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme in radialen Schlitzen in der Nabe zwecks Verhinderung der Drehung der Nabe sitzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange mit einem Handgriff von kleineren Abmessungen, als dem Durchmesser der Spindel entspricht, versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange mit einem Nocken oder einem Ansatz versehen ist, der ein Antriebsmittel für eine Steueranordnung bildet, die in einen vorbestimmten Arbeitszustand zu bringen ist, wenn die Spule erneuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
' 5275 7.53
DEB15722A 1950-07-13 1951-07-07 Haltevorrichtung fuer Spulen, Rollen od. dgl., insbesondere zum Bewickeln elektrischer Kabel Expired DE884552C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1755050A GB699084A (en) 1950-07-13 1950-07-13 Improvements in and relating to mountings for reels, bobbins and the like

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE884552C true DE884552C (de) 1953-07-27

Family

ID=10097150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB15722A Expired DE884552C (de) 1950-07-13 1951-07-07 Haltevorrichtung fuer Spulen, Rollen od. dgl., insbesondere zum Bewickeln elektrischer Kabel

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE504475A (de)
DE (1) DE884552C (de)
ES (1) ES198776A1 (de)
GB (1) GB699084A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB699084A (en) 1953-10-28
BE504475A (de)
ES198776A1 (es) 1951-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2365663C3 (de) Rohrförmige Wechselspindel zum Aufwickeln einer Strickware
DE2814338C2 (de) Spannkopf für auf Hülsen aufgewickelte Warenbahnen
DE2162775A1 (de) Bandaufwickler
DE2505556A1 (de) Spulmaschine zum kontinuierlichen aufwickeln auf spulen, insbesondere von draht
DE2947901C2 (de) Reibradantrieb in Verbindung mit einer Spulenwechselvorrichtung
DE2322064C3 (de) Spulenwickelmaschine
CH619669A5 (de)
DE884552C (de) Haltevorrichtung fuer Spulen, Rollen od. dgl., insbesondere zum Bewickeln elektrischer Kabel
DE3011950A1 (de) Rolle fuer angelruten
DE2701985C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Fadenreserve
DE515656C (de) Spulenhalter
DE2211518A1 (de) Vorrichtung zum aufspannen von rohrfoermigen wickelkernen
DE2820674A1 (de) Ringkernspulen-wickelvorrichtung
DE907522C (de) Aufwickeltrommel mit Vorrichtungen zum Festklemmen und Abstreifen von Spulenkoerpern und Wickelbunden
DE4143164C2 (de) Spulmaschine
DE2325510C3 (de) Anspu!vorrichtung zum Aufspulen von drahtförmigem Gut
DE19923770C1 (de) Verfahren und Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens (Zwirns) mit einer Fadenreserve auf eine Spulenhülse
AT343546B (de) Abreissvorrichtung fur bandrollen
DE2336653C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen scheibenförmiger selbsttragender Spulen
DE2241783A1 (de) Wickelhuelsenspannvorrichtung
DE547407C (de) Einrichtung zum Konfektionieren von Luftreifen, insbesondere von Riesenreifen fuer Kraftfahrzeuge
AT48919B (de) Selbsttätige Spulmaschine.
DE413646C (de) Verfahren und Maschine zum Isolieren von Draehten durch Umspinnen mit ungezwirntem Fasermaterial
DE405672C (de) Vorrichtung zum Zerschneiden von Schlauchgeweben in Streifen
DE877722C (de) Einrichtung zum Entfernen des auf einer Ablaufspule beim Spulenwechsel zurueckbleibenden Fadenrestes