DE884552C - Haltevorrichtung fuer Spulen, Rollen od. dgl., insbesondere zum Bewickeln elektrischer Kabel - Google Patents
Haltevorrichtung fuer Spulen, Rollen od. dgl., insbesondere zum Bewickeln elektrischer KabelInfo
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Description
Die Erfindung 'betrifft eine Haltespindel, -welle oder -trommel für Spulen, Rollen oder ähnliche
Träger oder Behälter für Garn, Draht oder andere lange biegsame Werkstoffe. Sie betrifft insbesondere
eine Haltespindel mit Klemmvorrichtungen, welche geeignet sind, den Behälter fest an Ort und
Stelle durch Druck gegen einen festen Anschlag an der Spindel zu pressen, wobei er leicht lösbar ist,
um das Ab- und Aufbringen durch Bewegung des Behälters über das eine Ende der Spindel hinweg
zu erleichtern. Die Erfindung wird näher erläutert an Hand der Halterung einer flachen Spiralspule
oder einer Papierbandrolle in einer Maschine zum überlappenden Aufbringen von Papier auf einen
elektrischen Leiter. Aus dieser Erläuterung geht hervor, 'daß die Erfindung allgemein bei der Gesamtheit
der vorerwähnten Behälter Anwendung finden kann.
In solchen Maschinen wird die Papierspule gewöhnlich zwischen Scheiben auf einer Spindel gehalten,
welche drehbar in einem Rahmen sitzt, der seinerseits eingerichtet ist, sich um die Wegachse
eines Leiters durch die Maschine hindurch zu drehen. Die Klemmvorrichtung besteht gewöhnlich
aus einer oder mehreren Muttern und Unterlegscheiben, welche zusammen mit einer der Scheiben
vollständig von der Spindel jedesmal abgenommen werden müssen, wenn eine Spule erneuert wird.
Diese Klemmeinrichtungsteile können leicht verlegt werden, und ihr vollständiger Ausbau und Wiedereinbau
bedingen eine beträchtliche Verlustzeit im Betrieb einer Kabelüberlappmaschine. Bei der vor-
geschlagenen" verbesserten Haltevorrichtung bleibt die Klemmeinrichtung dauernd mit der Spindel in
Verbindung, wodurch die vorerwähnten Nachteile vermieden werden.
Die verbesserte Haltespindel bestellt aus einem Trommelkörper, welcher eine zylindrische Sitzfläche
für die Spule abgibt und an dem einen Ende einen radialen Flansch aufweist, der einen festen
Anschlag bildet, gegen welchen die Spule geklemmt ίο wird. Zwei oder mehr Arme sitzen drehbar innerhalb
des Trommelkörpers an Punkten, welche gleichmäßig um seine Achse herum verteilt sind,
derart, daß jeder Arm in einer Ebenen beweglich ist, welche durch die Spindelachse geht. Die Arme
sind eingerichtet, sich zwischen Endstellungen zu bewegen, wobei in einer derselben die Enden sich
über die Sitzfläche hinaus erstrecken^ während in der anderen Grenzstellung sie in Richtung auf die
Achse zu in der Klappstellung- sind, wobei ihre
Enden dann unterhalb der vorgenannten Fläche liegen. In der Klappstellung stellen sie kein Hindernis
für die ,Bewegung der Spule auf die Sitzfläche zu oder von dort weg dar, während sie "in der
anderen Stellung sich gegen die Scheibe auf der Außenseite der Spule zu legen vermögen, um die
Spule gegen den radialen Flansch zu pressen.
Die Arme werden zweckmäßig in der Klappstellung mittels Federkraft unter Vorspannung gehalten.
Eine Nabe oder Mutter, die gleichachsig zum Trommelkörper und im Innern desselben vorgesehen
ist, ist entlang der Achse beweglich, vorzugsweise durch,Drehen einer Schraubspindel, mit
welcher die Nabe zusammenwirkt. Die Nabe kann sich gegen die Arme legen, um diese in die Klemmstellung
zu drehen, wenn die in der einen Richtung gedreht wird, und sie andererseits durch Bewegung
in entgegengesetzter Richtung freizugeben. Vorzugsweise ist die Nabe mit Innengewinde versehen
und wird gegen Drehbewegung gesichert, wobei sie eine Längsbewegung bei einer Drehung
der Gewindespindel ausführt, die in. der Nabe sitzt und die selbst an der Ausführung einer Längsbewegung
gehindert wird. Die Schraubspindel weist einen Handgriff am Außenende auf, wobei
sowohl -der Handgriff als auch die Nabe einen kleineren Durchmesser als die Sitzfläche haben.
Die Oberfläche der Nabe, welche mit den Armen zusammenwirkt, ist vorzugsweise . genutet oder
sonstwie aufgerauht oder mit radialen Schlitzen für die Arme versehen, um die Nabe gegen Drehung
gesichert zu halten. Die Schraubspindel wird zweckmäßig in einem Lager gehalten, das in einem
Flansch sitzt, der das Außenende des Trommelkörpers abschließt, und zwischen diesem Flansch
und der Sitzfläche für die Spule sind zweckmäßig Längsschlitze für den Durchgang der Arme vorgesehen.
Es ist zweckmäßig, die bewegliche Scheibe von einem Arm halten zu lassen, der am Rahmen in
solcher Weise angelenkt ist, daß die Scheibe aus dem Weg gebracht werden kann, wenn die Klemmverbindung
gelöst wird, ohne jedoch vollständig vom"Gerät getrennt zu werden, wobei sie unschwer
in die Arbeitsstellung zurückgebracht- werden kann, nachdem die Spule erneuert und bevor die Klemmverbindung
wieder 'hergestellt worden ist. Bei einer vorzugsweisen Ausbildungsform der Erfindung ist
diese Scheibe an der Außenseite mit einem gleichachsigen Rand versehen, der an seiner Außenkante
einen nach innen vorragenden Flansch aufweist, unterhalb dessen die Enden eines Gabelhebels frei
sitzen, ohne die Drehung der Spule zu behindern. Die Schraubspindel kann zweckmäßig mit einer
Rückstellvorrichtung versehen sein, welche während der Freigabe- oder Klemmbewegüng wirksam
wird, um eine Steuervorrichtung zurückzustellen, beispielsweise eine selbsttätige Spannungssteuervorrichtung,
welche bei der Einführung einer neuen Spule in eine Ursprungsstellung zurückgebracht
werden muß. Vorzugsweise hat diese Rückstell vorrichtung die Form einer Scheibe, welche an dem
Ende der Spindel- vorgesehen und mit einem Nocken oder einem Ansatz versehen ist, welcher in
die Arbeitsstellung gebracht wird, wenn die Spindel eine Drehung ausführt.
Die Erfindung soll nunmehr ausführlicher an Hand der Zeichnung beschrieben werden, welche
einen Querschnitt durch einen die Klemmvert>in:
dung aufweisenden Halter wiedergibt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird eine Papierbandspule oder -rolle 1 zwischen zwei Scheiben 2, 3 auf einer Spindel 4
gehalten, die auf einem Haltearm 5 sitzt. Die Spindel 4 wird so gelagert, daß sie in einemRollenlager
7 drehbar ist. Der Haltearm 5 bildet einen Teil eines Rahmens, welcher in der üblichen Weise
um die Wegachse eines Leiters durch eine Maschine hindurch sich zu drehen vermag, in welcher der
Leiter mit einer Anzahl von Papierbandschichten umwickelt wird, wobei jedes Band von einer Spule
ähnlich der Spule 1 abgezogen wird. Die Erfindung ist
an demjenigen Teil der Maschine, welcher in der Zeichnung dargestellt ist, in ausreichender
Weise erkennbar.
Die Scheiben 2, 3 und die Spule 1 weisen eine
Mittelaussparung für die zylindrische Sitzfläche einer Trommel 6 auf. Diese Trommel 6 wird gleichsam
durch eine Vergrößerung oder Verbreiterung der Spindel 4 gebildet. Ein radialer Flansch 8, der
über die Oberfläche der Trommel 6 hinausragt und mit ihr in einem Stück am Innenende geformt ist,
bildet einen festen Anschlag, gegen welchen die Spule ι gepreßt wird. Zwei diametral gegenüberliegende
Klemmarme 9, 9 sitzen drehbar innerhalb der Trommel 6. Die Lager 10, 10 für die Arme 9, 9
sind an diametral gegenüberliegenden Punkten an einer Nabe 11 vorgesehen, die in einem Stück mit
der Spindel 4 ausgebildet ist und in die Trommel 6 hineinragt. Jeder Arm 9 ist in einer Ebenen beweglich,
welche durch die Achse der Spindel 4 hin- i2q
durchgeht, und. zwar zwischen einer Klemmstellung und einer Klappstellung, In der Zeichnung sind die
Arme 9, 9 in der Klemmstellung mit ausgezogenen Linien, in der Kläppstellung gestrichelt wiedergegeben.
In der Klemmstellung greifen die Arme 9 hinter die äußere Sitzfläche der Trommel 6, so daß
die Spule ι und die Scheiben 2,3 zwischen den
Enden der Arme 9 auf der einen Seite und dem radialen Flansch 8 auf der anderen Seite klemmend
gehalten werden. In der Klappstellung haben sich die Arme 9 in Richtung auf die Achse der Trommel
6 hin bewegt, so daß ihre Enden unterhalb der Fläche der Trommel liegen, wo sie nicht die
Gleitbewegungen der Spule 1 und der Scheiben 2, 3 entlang der TrommelfLäche behindern. Längsschlitze
12 erlauben den freien Durchgang der Arme 9 durch die Trommelwandung. Eine Zylinderdruckfeder
13, welche gleichachsig zur Trommel vorgesehen ist und vollständig in derem Innern
sitzt, legt sich mit dem einen Ende gegen die innere Querwand der Trommel und mit dem andern gegen
die Arme 9, wodurch die Arme in die Klappstellung hineinbewegt werden. Ansätze 14 an den Armen 9
sorgen für eine gute Verbindung zwischen den Armen und der Feder.
Drehbar gehalten in der äußeren Querwand 15 der Trommel sitzt eine Klemmspindel 16. Die
Klemmspindel 1.6 wird von einer Lagernabe 17 gehalten,
wo sie durch die Querwand 15 hindurchführt, und die Lagernabe 17 dient dazu, die
Spindel 16 gegen Längsbewegung zu sichern. Außerhalb der Trommel 6 ist ein Handgriff 18 auf dem
Ende der Klemmspindel vorgesehen, wobei die Abmessungen des Handgriffes solche sind, daß er
nicht über die Außenfläche der Trommel hinausragt. Die Klemmspindel 16 erstreckt sich innerhalb
und gleichachsig zu der Trommel und ist mit einem Endteil 19 von kleinerem Durchmesser versehen,
welcher genau in die Mitte der Hauptspindel 4 hineinpaßt und darin drehbar ist. Der Hauptteil der
Klemmspindel 16 innerhalb der Trommel ist mit einem'Außengewinde20 versehen. Auf der Klemmwelle
16 innerhalb der Trommel sitzt eine Nabe oder Mutter 21, welche mit Innengewinde versehen
ist, mit dem Außengewinde 20 der Spindel zusammenwirkt und eine verhältnismäßig kleine axiale
Abmessung hat, so daß dann, wenn sie an einer Drehung gehindert wird, die Nabe oder Mutter
sich vorwärts oder zurück innerhalb der Trommel entlang der Klemmspindel zu bewegen vermag,
wenn die Spindel mittels des Handgriffes 18 gedreht wird. Die Nabe2i legt sich gegen dieArme9,
wenn die Klemmspindel 16 in der einen Richtung gedreht wird, was zur Folge hat, daß sie sich nach
außen hin gegen die Kraft der Feder 13 in die Klemmstellung bewegt. Durch Drehen der Spindel
16 in der andern Drehrichtung entfernt sich die Nabe 21 von den Armen 9, wodurch die Arme sich
durch die Feder in die Klappstellung bewegen.
Die Fläche der Nabe 21, welche mit den Armen 9 zusammenwirkt, ist in radialer Richtung geschlitzt,
um die Arme 9 aufzunehmen. Die Schlitze sind weit genug, um eine freie Bewegung der Arme 9
zuzulassen, während gleichzeitig die Einwirkung der Arme gegen die Seitenflächen der Schlitze die
Nabe 21 an einer Drehung zusammen mit der Klemmspindel 16 hindert.
Um die Spule 1 in die Arbeitsstellung zu bringen, wird, während die Arme 9 sich in der
Klappstellung befinden, die innere Scheibe 3 zuerst auf die Trommel aufgebracht, woraufhin· die Spule 1
und die äußere Scheibe 2 folgen. Durch Drehen des Handgriffs iS werden dann die Arme 9 in die
Klemmstellung gebracht, bis die Spule 1 und die Scheiben 2, 3 fest zwischen den Enden der Arme 9
und dem Flansch 8 gehalten werden. Während das Band von der Spule 1 in. der bei diesen Maschinen
üblichen Weise abgezogen wird, dreht sich die Spule zusammen mit der Trommel und der zugehörigen
Klemmvorrichtung im Lager 7. Diese Drehung wird durch eine Bremse eingeregelt, die
in einfacher Weise auf eine hohle Bremstrommel 22 einwirkt, die an der Hauptspindel 4 sitzt. Geleerte
Spulenkörper werden zwecks Erneuerung dadurch ausgebaut, daß der Handgriff 18 gedreht wird, um
den Anpreßdruck zu beseitigen und es den Enden der Hebel 9 zu ermöglichen, sich unter die Fläche
der Trommel in die Klappstellung zu bewegen, so daß das Ausbauen und Wiedereinbauen nicht gehindert
werden.
Die innere Scheibe 3 wird gewöhnlich nicht von der Trommel 6 entfernt. Eine Steueranordnung ist
vorgesehen, um die äußere Scheibe 2 nicht vollständig während des Erneuerungsarbeitsgangs entfernen
zu müssen. Diese besteht aus einem Hebel 23, der an einem Lager 1124 des Maschinenrahmens go
an einem Punkt genügend weit außerhalb des Spulenbereichs befestigt ist. Das freie Ende des
Hebels 23 ist mit zwei Armen 24 versehen, welche eine Gabel bilden, wobei die Enden 25 radial nach
außen abgebogen sind, wie dies sich aus der Zeichnung ergibt. Die abnehmbare Scheibe 2 weist eine
gleichachsige Trommel 26 auf, die einen nach innen eingezogenen Ring 27 bildet. Wenn die Spule 1
in die Arbeitsstellung gebracht worden ist, sitzen die Enden 25 des Hebels 23 unter dem Ring 27,
ohne die Drehung der Spule 1 und der Scheibe 2 zu behindern. Wenn die Scheibe 2 freigegeben und
abgenommen wird, wird sie über die Enden 25 des Hebels 23 unter dem Ring gehalten; der Hebel
wird dann um das Lager 124 in der Richtung des Pfeiles 28 geschwenkt und bringt die Scheibe 2 in
eine Stellung, wo sie nicht den Spulenausbau stört. Zur gleichen Zeit ist die Scheibe 2, die noch am
Gerät befestigt ist, stets für das Aufbringen bereit. Eine unter Federspannung stehende Sperre 31 dient
dazu, den Hebel 23 in der Arbeitsstellung zu halten, wenn die Spule 1 eingebaut ist.
Die Schraubspindel 16 ist mit einer Rückstellvorrichtung
versehen, welche während des Ausbaus und Einbaus wirksam wird, um eine Steuervorrichtung
zurückzustellen, die selbsttätig in die Ursprungsarbeitslage bei Einführung einer neuen
Spule ι zurückgebracht werden soll. Die Rückstellvorrichtung besteht aus einer Scheibe 29, die
auf demjenigen Ende der Spindel sitzt, das dem Handgriff 18 abgewandt ist und mit einem exzentrischen
Ansatz 30 versehen ist. Der Ansatz 30 sitzt innerhalb der Bremstrommel 22, mit welcher
eine selbsttätige ,Spannungssteuervorrichtung verbunden sein kann. Wenn die Spindel während des
Spulenausbaus gedreht wird, bewegt sich der Ansatz
30, und diese Bewegung kann dazu benutzt werden,
die vorgenannte Steuervorrichtungin dieUrsprungsstellung zurückzubringen. Die Spannungssteuervorrichtüng
selbst bildet keinen T-eil der vorliegenden
Erfindung und ist daher nicht dargestellt.
Claims (7)
1. Haltespindel mit einer Klemmvorrichtung zum Klemmbefestigen einer Spule oder Rolle
ίο auf der .Spindel·, dadurch gekennzeichnet, daß
■die Klemmvorrichtung aus einem festen Anschlag besteht, der auf der Spindel vorgesehen
ist, und aus zwei oder mehr Armen, welche an ■der Spindel angelenkt sind, wobei die Arme
vollständig unter die Spindelfläche wegzuklappen und eingerichtet sind, sich radial nach
außen über 'die Fläche hinauszudrehen, um sich gegen die Spule zu legen und die Spule gegen
den festen Anschlag zu pressen, und daß inner-
halb' des Spindelkörpers eine Steuervorrichtung zum Steuern der Bewegung der Arme vorgesehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung zum Steuern der Bewegung der Arme aus einer
gleichachsigen Nabe oder Mutter besteht, welche in Wirkverbindung mit einer sich in
Achsrichtung erstreckenden Steuerstange od. dgl. befindet, wobei die Steuerstange eine Axialbewegung
der Nabe übermittelt, und daß die Nabe eingerichtet ist, die Arme in die Klemmstellung
durch ihre Bewegung in der einen Richtung zu bringen und durch ihre Bewegung
in der anderen Richtung es den Armen zu ermöglichen, sich in die Klappstellung zu bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckfeder einen Druck gegen die Arme ausübt und dadurch sie in die
Klappstellung zu bewegen sucht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange mit Außengewinde
versehen und so gelagert ist, daß sie eine Drehbewegung ausführen kann, aber an
einer Bewegung in Achsrichtung gehindert wird, wobei die Nabe ein Innengewinde trägt,
das auf dem Außengewinde auf der Steuerstange sitzt, und gegen Drehung gesichert ist,
derart, daß die Drehung der Steuerstange eine Axialbewegung der Nabe bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme in radialen Schlitzen in der Nabe zwecks Verhinderung der
Drehung der Nabe sitzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange mit einem
Handgriff von kleineren Abmessungen, als dem Durchmesser der Spindel entspricht, versehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange mit einem
Nocken oder einem Ansatz versehen ist, der ein Antriebsmittel für eine Steueranordnung
bildet, die in einen vorbestimmten Arbeitszustand zu bringen ist, wenn die Spule erneuert
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
' 5275 7.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1755050A GB699084A (en) | 1950-07-13 | 1950-07-13 | Improvements in and relating to mountings for reels, bobbins and the like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884552C true DE884552C (de) | 1953-07-27 |
Family
ID=10097150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB15722A Expired DE884552C (de) | 1950-07-13 | 1951-07-07 | Haltevorrichtung fuer Spulen, Rollen od. dgl., insbesondere zum Bewickeln elektrischer Kabel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE504475A (de) |
DE (1) | DE884552C (de) |
ES (1) | ES198776A1 (de) |
GB (1) | GB699084A (de) |
-
0
- BE BE504475D patent/BE504475A/xx unknown
-
1950
- 1950-07-13 GB GB1755050A patent/GB699084A/en not_active Expired
-
1951
- 1951-07-07 DE DEB15722A patent/DE884552C/de not_active Expired
- 1951-07-12 ES ES0198776A patent/ES198776A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB699084A (en) | 1953-10-28 |
BE504475A (de) | |
ES198776A1 (es) | 1951-09-01 |
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