AT80893B - Motorpflug mit Anlaßvorrichtung. - Google Patents

Motorpflug mit Anlaßvorrichtung.

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AT80893B
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shaft
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Poehl Werke Zweigniederlassung
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  Motorpflug mit Anlassvorrichtung. 



   Nach dem Stammpatent Nr. 74230 soll die Anlassvorrichtung eines Motorpfluges durch das Gewicht   des hochgehobenen Ackergerätes selbst. b@im Herablassen desselben, zum Andrehen   des Motors benutzt werden. Bei derartigen Motorpflügen besteht die Gefahr, dass bei 
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 hebel eingerückt wird. zu lange in der eingerückten Stellung gehalten wird. Wird aber der Pflug zu hoch gehoben, dann können Teile zertrümmert werden. Es ist deshalb notwendig, eine   Einrichtupg 7U treffen, durch welche   der Anhub des Pfluges   begrenzt, wird. Man könnte   
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 einen derartigen Anschlag grösstenteils nicht, im besonderen nicht bei Pflügen, bei denen der Pflugrahmen zuerst angehoben und dann hinten nachgezogen wird. 



   Nach der Erfindung sind nun die Seiltrommel fest, der Kupplungshebel aber drehbar und unverschiebbar auf einer Welle gelagert, die durch   achsiale Versch'ehung   mit der Antriebs- 
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 auf der ein Mitnehmerarm für den Kupplungshebel (Fuss- oder Handhebel) lose drehbar und unter Federwirkung längs verschiebbar so angeordnet ist, dass der Mitnehmerarm, wenn er 
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 F. g. 3 eine Ansicht. Fig, 4 einen Grundriss der Ausrückvorrichtung im Augenblick der Wirkung. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele sitzt fest auf einer Welle   A"die ach, ial   verschiebbar zur Antriebswelle A gelagert i, t, die   S,   i'trommel B, und zugleich ist auf ihr ein Kupplungshebel 1, der als   Fusshebel ausgeführt   ist, drehbar und un verschiebbar angebracht. 



  Die Seiltrommel macht die Drehung der Antriebswelle A3 nur mit, wenn sie durch Kupplung K mitgenommen wird. Zum Zwecke der Kupplung ist die Welle A4 längs ver- 
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 gehalten. Zur   Eimückung dient   der Kupplungshebel 1. Er ist auf seiner Nabe mit Klauenverzahnung versehen, die in entsprechende Verzahnung des Lagers 3 der Welle A3 eingreift. 



  Der   Kupplungshebel   ist an einer Feder 4 aufgehängt. Wird er niedergetreten, so laufen die Zähne seiner Xabe auf die   Schrägflächen   der Zähne des Lagers 3 auf, und es wird dadurch eine Längsverschiebung der Welle   AJ     veranttsst,   wodurch die Einrückung der 
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 arm 10 auf der Welle- 5 nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen der Seiltrommel B die Zurückdrehung des Kupplungshebel 1   veran@assen   kann. Dieser Arm 1 ist lose drehbar 
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   einseitig wirkende Sperrzahnkupplung   9 stellt die Verbindung zwischen diesem Mitnehmerarm 10 und dem Antriebsrade 7 her.

   Der Mitnebmerarm 10 ist an seinem freien Ende durch Ansätze 12, 13 verbreitert und so beschwert, dass er, freigegeben, von selbst in seine tiefste Stellung   fällt.   



   Beim Pflügen ist die Seiltrommel   B ausgerückt (Fig. i). Soll   der Pflug hochgezogen werden, so tritt der den   Pflug B@dienende   auf das Ende des Fusshebels   1,   wodurch dieser 
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 verzahnung auf d : e des Lagers J auflauf (Fig. 4). Durch diese Seitenbewegung wird die Welle    verschoben   und die Kupp'ung K eingerückt und die Seiltrommel B von der ständig umlaufenden   Antriebswelle A@ mittels der Kupplung K   mitgenommen.

   Von diesem 
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 Der Mitnehmerarm 10 drückt dann den   Kupplungshebel 7   gegen d : e Anfangsstellung hin und. sobald der   Pnu. nführer   durch diese Bewegung des Kupplungshebels gemahnt, diesen   freigibt, wird   er durch die Feder 4 in seine Anfangsstellung (Fig. 1) völlig angehoben, und damit ist die Kupplung   K   für die Seiltrommel wieder ausgerückt. 



   Ihre Drehung wird durch eine Sperrvorrichtung verhindert. Aber auch die Dreh-- 
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 zähne dsr Kupplung 9 frei hinweggleitet und in seine   Anfangsstellung zurückkehrt.   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Erhöhung des Eigengewichtes an dem Sperrarme 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Motorpflug mit Anlassvorrichtung nach Patent Xr. 4230, deren Antrieb durch einen Fuss- oder Handhehel eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (B) fest und der Kupplungshebel (1) drehbar und unverschiebbar auf einer Welle (A3), die durch Längsverschiebung mit der Antriebswelle (A@) gekuppelt werden kann, angebracht sind und durch Fedei wirkung in ihrer Ruhestellung gehalten werden. und dass von der verschieb- baren Seiltrommelwelle (A@) aus eine Vorgelegewelle (5) in Umdrehung versetzt wird.
    auf der ein Mitnehmerarm (10) drehbar und durch die Wirkung einer Feder (8) mit dem Antriebsrade (7) der Vorgelegewelle (5) gekuppelt ist, der den Kupplungshebel ex (1) nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Seiltrommel in seine Ruhestellung zurückführt. darauf aber durch sein Eigengewicht stets wieder in seine \nfangssteIlung von selbst zurückfällt.
AT80893D 1914-07-30 1918-09-02 Motorpflug mit Anlaßvorrichtung. AT80893B (de)

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