DE486634C - Motorradstaender - Google Patents

Motorradstaender

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Publication number
DE486634C
DE486634C DEH116297D DEH0116297D DE486634C DE 486634 C DE486634 C DE 486634C DE H116297 D DEH116297 D DE H116297D DE H0116297 D DEH0116297 D DE H0116297D DE 486634 C DE486634 C DE 486634C
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DE
Germany
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stand
rod
motor
motorcycle
gear
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Expired
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DEH116297D
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English (en)
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MATHIAS STUMBAUM
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MATHIAS STUMBAUM
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Motorradständer Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorradständer mit senkrecht auf- und abwärts bewegbarer Ständerstange, die durch eine selbsttätige Kupplung mit- der Motorwelle verbunden isst.
  • Um den Ständer durch den im Betrieb befindlichen Motor heben und senken und den Motor von jeder Ständerlage aus anwerfen zu können, ist gemäß der Erfindung ein Kehrgetriebe vorgesehen, das mittels einer Schaltvorrichtung mit der Ständerstange in Verbindung gebracht werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Stirnansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Draufsicht mit einem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
  • Die den Ständerfuß a tragende Ständerstange b ist an einem Radrahmenteil c bei d entsprechend senkrecht geführt und in nicht näher angegebener Weise gegen Drehung gesichert. Die Stange b besitzt ferner einen zahnstangenförmig ausgebildeten Teil e. Die Schaltvorrichtung besteht aus einer in einem am Rahmen vorgesehenen Lager f gelagerten Welle g, die ein festes Zahnrad h trägt, und einem um die Welle g schwenkbaren Hebel i, in dessen unterem verbreiterten Teile k zwei ineinandergreifende Zahnräder m und n drehbar gelagert sind. Das Zahnrad h der Welle g greift in das Zahnrad m ein. Die Welle g besitzt an ihrem einen Ende ein. Kegelrad o, das mit einem auf der Motorgetriebewelle p besonders aufgesetzten Kegelrad g in Eingriff gebracht werden kann. Ist dies der Fall und. läuft der Motor, so drehen sich die Zahnräder h, m, n stets in den in Abb. 2 angegebenen Pfeilrichtungen. Je nachdem nun der Hebel i nach rechts oder links in die strichpunktierte Lage eingestellt wird, kommt das Zahnrad m oder n mit dem Zahnstangenteil e in= Eingriff. Greift das Zahnrad n ein, so wird die Ständerstange b nach abwärts bewegt, greift dagegen das Zahnrad m ein, so wird sie nach aufwärts bewegt. -In der Tiefen- und Höhenlage wird die Stange b selbsttätig gehalten und gleichzeitig die Schaltvorrichtung in die Ruhelage zurückgebracht. Zu letzterem Zwecke besitzt die Stange b zwei Anschläge r und s, die bei ihrer Bewegung nach unten oder oben jeweils auf Vorsprünge u und v (Abb. 2) des Teiles k auftreffen und diesen bei der jeweiligen Schräglage, d. i. beün Eingreifen des Zahnrades n oder des Zahnrades m in den Zahnstangenteil e, in die gezeichnete Ruhelage zurückstellen. Dabei, geht auch der Schalthebel i zeit mit die normale Lage zurück, in der er in eine Rastnut x einfällt und in dieser durch eine Blattfeder w noch sicher gehalten wird.
  • Damit in der Ruhestellung des Hebels i (Abb. z) das Schaltgetriebe h, m, o nicht ständig mitläuft, wird die Schaltgetriebewelle g bei der Stellung des Hebels i in der gezeichneten Lage selbsttätig von der Motorgetriebewelle g entkuppelt und beim. Verstellen des Hebels i nach links oder rechts mit ihr gekuppelt. Zu diesem Zwecke ist die Welle g in ihrem Lager f ,axial verschiebbar und wird durch eine Feder y stets nach rechts in die Kupplungslage gedrückt. Ein um einen Lagerpunkt z drehbarer Hebel io besitzt unten eine Gabel i i und greift mit ihr in eine Rille der Welle g ein. Gegen den Hebel io legt sich ein nach beiden Seiten abfallender Vorsprung 12 des Hebels i an, der in der Mittel-Stellung des Hebels i den Hebel io in der gezeichneten Stellung und damit auch die Welle g in der Entkupplungslage festhält. Bewegt man aber den Hebel i nach rechts oder links in die Schaltlage, so wird damit auch der Vorsprung 1 2 entsprechend bewegt, der Hebel io gleitet an dessen schrägen Seitenflächen entlang in die in Abb. i strichpunktierte Lage, so daß die Feder y die Welle ä nach rechts verschieben und deren Kupplung mit der Motorgetriebewelle p bewirken kann.
  • Der Hebel io besitzt nach oben noch einen Ansatz 13 mit einem Sperrzahn 14, der in Hoch- oder Tieflage der Stange b in an ihr vorgesehene Vertiefungen 15 und 16 eingreift und so die Stange b in der eingestellten-Lage festhält. Bein. Zurückgehen der Welle g in die Entkupplungslage greift gleichzeitig der Zahn 14 jeweils in die entsprechende Sperrnut 16 oder 15 ein, und beim Entkuppeln erfolgt durch den Vorsprung f a gleichzeitig die Freigabe des Sperrzahnes 14.
  • Die Wirkung der beschriebenen Einrichtung isst, kurz zusammengefaßt, folgende: Will man bei laufendem Motor den Ständer in die Arbeitsstellung bewegen, so stellt man den Hebel i nachts rechts. Dadurch wird der Sperrzahn 14 aus der Vertiefung 15 herausgehoben, so daß die Stange b frei wird, während gleichzeitig die Welle g sich mit der Motorgetriebewelle p kuppelt. Durch das Rad n wird die Stange b niederbewegt, bis der Vorsprung Y mit dem Ansatz u in Berührung kommt und den Hebel i in. die Mittellage stellt. Hierbei wird durch den Vorsprung 12 die Welle g entkuppelt und der Sperrzahn 1 4. in Eingriff mit der Vertiefung 16 gebracht. Läuft jetzt der Motor weiter,, und will man die Stange b in die Ruhelage bewegen, so stellt man den Hebel i nach links, so daß das Rad m mit dem Zahnstangenteil e in Eingriff kommt. Es vollziehen sich dann die Vorgänge entsprechend in. der umgekehrten Weise, bis die Stange b wieder die gezeichnete Ruhelage einnimmt.
  • Befindet sich die Stange b in Arbeitsstellung, und der Motor läuft nicht, so kann durch Zurückstellen der Ständerstange b das Anwerfen des Motors erfolgen. In diesem Falle stellt man den Hebel i gleichfalls nach links, so daß wieder das Zahnrad m mit dem Zahnstangenteil e in Eingriff kommt. Durch das abwärts wirkende Gewicht des Rades rollt sich nun das Zahnrad m an dem Zahnstangenteil e ab und dreht dabei auch die Welle g im Sinne der angegebenen Pfeilrichtung. Dadurch wird auch die Motorgetriebewelle g angetrieben und dabei der Motor an,geworfen. Zur Unterstützung der Bewegung durch das Radgewicht kann für die Rückbewegung des Stabes b auch noch eine Feder 17 angeordnet sein, die sich beim Niederbewegen der Stange b spannt und die in der Ruhestellung des Stabes b, d. h. wenn der Haken 14 sich in der Vertiefung 15 befindet, erst vollständig oder nahezu entspannt ist. Dadurch läß.t sich erreichen, daß, wenn beim Auftreffen des Rades auf den Boden der Motor noch nicht angeworfen sein sollte, dennoch die Hochbewegung der Stange b bis in ihre Endstellung und Festlegung durch den Sperrzahn 1 ¢ erfolgen kann. Um auch in der Hochlage der Stange b den Motor anwerfen zu können, versieht man die Stange b zweckmäßig mit einem nicht näher angegebenen Fußtritt. Man stellt zu diesem Anwerfen den Hebel ,i nach rechts. Beim Niedertreten der Stange b wird dann durch die Räder n, m und h die Motorgetriehewelle p in Umdrehung versetzt- und dabei der Motor angeworfen.
  • Um Unfälle bei tiefstehender Stange zu vermeiden, , ist der Ständerfuß, a an der Stange b durch ein Gelenk 18 so -befestigt, daß er sich bei entgegentretendem Widerstand nach hinten in die- in Abb, a strichpunktiert angegebene Stellung zurückbewegen kann,sonst aber durch eine Feder i9 o. dgl. stets in. die senkrechte Lage gedrückt wird. Dieses Umlegen des Ständerfußes a nach rückwärts erweist sich aber noch zweckmäßig dann, wenn beim Niederb-ewegen der Stange b und Auftreffen derselben auf den Boden, der Motor noch nicht angeworfen sein sollte. Dann kann man durch Fußtritt das Rad nicht vom Boden hochheben und den Sperrzahn 14 nicht in seine Feststellage 16 mit der Stange b bringen. In diesem Falle legt man den Fuß, ra nach rückwärts um, so daß jetzt auch beim Auftreffen des Rades auf dem Boden die Stange b noch niederbewegt -werden -kann, bis der Anschlag r die Rückstellung des Schaltgetriebes in die Mittelstellung bewirkt hat und das Einfallen des Sperrzahnes 14 in die Vertiefung 16 erfolgt ist.
  • Als Fußtritt für die Niederbewegung der Stange b verwendet man zweckmäßig eine Verlängerung des Gelenkbolzens 18.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorradständer mit senkrecht auf-und abwärts bewegbarer Ständerstange; die durch eine selbsttätige Kupplung reit der Motorwelle verbunden ist, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Kehrgetriebes -(h, m, n), das mittels. einer Schaltvorrichtung (i, w) derart mit der Ständerstange (b) in Verbindung gebracht werden kann, daß. der Ständer (b, a) durch den im Betrieb befindlichen Motor gehoben und gesenkt und der Motor von jeder Ständerlage aus angeworfen werden kann. a. Motorradständer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerstange (b) mit einer Zahnung (e) versehen ist, mit der durch einen Schalthebel (i) wahlweise das angetriebene Rad (m) oder das Zwischenrad (n) des beweglich gelagerten Kehrgetriebes (h, m, n) in Eingriff gebracht werden kann. 3. Mofiarradständer nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß, in den Endstelhingen der Ständerstange (b) durch Anschläge (r, s) die Zurückstellung des Kehrgetriebes (h, m, n) und des Schalthebels (i) in die Ruhelage selbsttätig erfolgt. q.. Motorradständer nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, äaß die Ständerstange (b) bei stillstehendem Motor und gekuppeltem Kehrgetriebe (h, m, n) zum Anwerfen des Motors durch Fußtritt abwärts bewegt werden kann. 5. Motorradständer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwärtsbewegung des Ständers (b, a) und das Anwerfen des Motors bei entsprechend gekuppeltem Kehrgetrl;ebe (h, m, n) durch. eitle auf die Ständerstange (b) wirkende Feder (17) unterstützt wird. 6. Motorradständer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerfuß (u) durch ein. Gelenk (18) entgegen der Wirkung einer Feder (i 9) nach rückwärts kippbar ausgebildet ist.
DEH116297D 1928-04-28 1928-04-28 Motorradstaender Expired DE486634C (de)

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