DE314322C - - Google Patents
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- DE314322C DE314322C DENDAT314322D DE314322DA DE314322C DE 314322 C DE314322 C DE 314322C DE NDAT314322 D DENDAT314322 D DE NDAT314322D DE 314322D A DE314322D A DE 314322DA DE 314322 C DE314322 C DE 314322C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/06—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated mechanically by tractor motor
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Description
Die Motorpflüge werden mit einem Seilaufzuge versehen, um den Pflug bzw. ein
anderes Arbeitsgerät anzuheben. Die Einrückung der Seiltrommel geschieht gewönlich
durch Fuß- oder Handhebel. Da· es aber vorkommen kann, daß bei Unachtsamkeit des
den Aufzug Bedienenden die Seiltrommel zu lange eingerückt bleibt und damit der Pflug
zu hoch gezogen wird, so ist es notwendig,
ίο eine Einrichtung zu treffen, durch welche der
Anhub des Pfluges begrenzt wird. Man könnte dies einfach durch einen Anschlag erreichen.
Es gestattet aber die Maschinenanordnung einen derartigen Anschlag größtenteils nicht,,
im besonderen nicht bei Pflügen, bei denen der Pflugxahmen zuerst vorn angehoben und
dann hinten nachgezogen wird.
Nach der Erfindung sind nun die Seiltrommel fest, der Kupplungshebel aber drehbar
auf einer Welle gelagert, die durch achsiale Verschiebung mit der Antriebswelle gekuppelt
werden kann und durch Federwirkung in ihrer Ruhestellung gehalten wird. Von derselben Antriebswelle 'aus wird aber auch
eine Vorgelegwelle in Umdrehung versetzt, auf der ein Mitnehmerarm für den Kupplungshebel
(Fuß- oder Handhebel) lose drehbar und unter Federwirkung längs verschiebbar so angeordnet
ist, daß der Mitnehmerarm, wenn er mit dem Antriebsrade der Vorgelegwelle gekuppelt ist,
den Kupplungshebel in seine Ruhestellung zurückführt, darauf aber durch Eigengewicht
stets wieder in seine Anfangsstellung von selbst zurückfällt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht.;
Fig. 2 einen Grundriß der Ausrückvorrichtung in der Ruhestellung;
Fig. 3 eine Ansicht;
Fig. 4 einen Grundriß der Ausrückvorrichtung im Augenblick der Wirkung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele sitzt fest auf einer Welle w1, die achsial verschiebbar
zur Antriebswelle w gelagert ist, die Seiltrommel a, und zugleich ist auf ihr ein
Kupplungshebel c, der als Fußhebel ausgeführt ist, drehbar angebracht. Die Seiltrommel
macht die Drehung der Antriebswelle w nur mit, wenn sie durch Kupplung b mitgenommen
wird. Zum Zwecke der Kupplung ist die Welle ze»1 längsverschiebbar gelagert und wird
in ihrer ungekuppelten Ruhestellung durch Federwirkung gehalten. Zur Einrückung dient
der Kupplungshebel c. Er ist auf seiner Nabe mit Klauenverzahnung versehen, die in entsprechende
Verzahnung des Lagers d2 der Welle w eingreift. Der Kupplungshebel c ist
an einer Feder η aufgehängt. Wird er niedergetreten, so laufen die Zähne seiner .Nabe auf
die Schrägflächen der Zähne des Lagers d2 auf, und es wird dadurch eine Längsverschie-
Claims (1)
- bung der Welle w'1 veranlaßt, wodurch die Einrückung der Kupplung b erfolgt. Die Seiltrommel α macht nunmehr die Drehbewegung der Welle w mit.Nach Zurücklegung eines gewissen Anhubweges des Pflugrahmens muß die Seiltrommel a selbsttätig wieder ausgerückt werden. Zu diesem Zwecke ist eine Vorgelegewelle e parallel zur Achse der Seiltrommel angeordnet, undίο es wird die Drehbewegung der Antriebswelle w durch die Welle w1 mittels der Zahnräder I, m auf die Vorgelegwelle ^übertragen. Das Übersetzungsverhältnis dieser Zahnräder ist so gewählt, daß ein Mitnehmerarm f auf der Welle e nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen der Seiltrommel α die Zurückdrehung des Kupplungshebels c veranlassen kann. Dieser Arm f ist lose drehbar unter Wirkung einer Feder h und längsverschiebbar auf der Vorgelege welle β gelagert. Eine einseitig wirkende Sperrzahnkupplung g stellt die Verbindung zwischen diesem Mitnehmerarm f und dem Antriebsrade m her. Der Mitnehmerarm f ist an seinem freien Ende durch Ansätze f1, f2 verbreitert und so beschwert, daß er freigegeben von selbst in seine tiefste Stellung fällt.Beim Pflügen ist die Seiltrommel α ausgerückt (Fig. 1). Soll der Pflug hochgezogen werden, so tritt der den Pflug Bedienende auf das Ende des Fußhebels c, wodurch dieser mit seiner Drehbewegung zugleich auch eine seitliche Bewegung macht, da seine Klauenverzahnung auf die des Lagers d2 aufläuft (Fig. 4). Durch diese Seitenbewegung wird die Welle w1 verschoben und die Kupplung b eingerückt und die Seiltrommel α von der ständig umlaufenden Antriebswelle w mittels der Kupplung b mitgenommen. Von diesem Augenblicke an wird der Pflug durch das Seil i hochgezogen. Zugleich wird aber auch durch die Räder I, m die Vorgelegewelle .e gedreht. Diese nimmt den Mitnehmerarm f mit, bis er bei Erreichung der Höchststellung des Pfluges auf den Verlängerungsarm k des Kupplungshebels c trifft (Fig. 3), falls nicht inzwischen der Kupplungshebel freigegeben ist. Der Mitnehmerarm f drückt dann den Kupplungshebel c gegen die Anfangsstellung hin und, sobald der Pflugführer durch diese Bewegung des Kupplungshebels gemahnt, diesen freigibt, wird er durch die Feder η in seine Anfangsstellung (Fig. 1) völlig angehoben, und damit ist die Kupplung b für die Seiltrommel wieder ausgerückt.Ihre Drehung wird durch eine Sperrvorrichtung verhindert. Aber auch die Drehbewegung der Vorgelegewelle e hört auf, und es würde der Mitnehmerarm f an der Stelle stehen bleiben, wo er den Kupplungshebel· c verlassen hat. Damit würde aber für die erneute Einrückung der Seiltrommel der Mitnehmerarm f eine falsche Stellung einnehmen. Um ihn nun stets in dieselbe Anfangsstellung zurückzubringen, hat der Mitnehmerarm / ein" so großes Eigengewicht, daß er, die Wirkung der Feder h überwindend, über die Sperrzähne der Kupplung g frei hinweggleitet und in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele sind zur Erhöhung des Eigengewichtes an dem Sperrarme die Gewichtsansätze f1, f2 angebracht, unter deren Wirkung er stets wieder in seine Anfangsstellung zurückfällt.Paten τ-Anspruch:Zum Ausheben des Pflugrahmens dienender Seilaufzug an Motorpflügen, dessen Antrieb durch einen Fuß- oder Handhebel eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (a) fest und der Kupplungshebel (c) drehbar auf einer Welle (w1), die durch Längsverschiebung mit der Antriebswelle (w) gekuppelt werden kann, abgebracht sind und durch Federwirkung in ihrer Ruhestellung gehalten werden, und daß von der verschiebbaren Seiltrommelwelle [w1) aus eine Vorgelegwelle (e) in Umdrehung versetzt wird, auf der ein Mitnehmerarm (f) drehbar und durch die Wir- go kung einer Feder (A) mit dem Antriebsrade (m) der Vorgelege welle (e) gekuppelt ist, der den Kupplungshebel (c) nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Seiltrommel in seine Ruhestellung zurückführt, darauf aber durch sein Eigengewicht stets wieder in seine Anfangsstellung von selbst zurückfällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE314322C true DE314322C (de) |
Family
ID=567144
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT314322D Active DE314322C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE314322C (de) |
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0
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