AT78594B - Verfahren zur Verarbeitung tonerde- und kieselsäurehaltiger Materialien. - Google Patents

Verfahren zur Verarbeitung tonerde- und kieselsäurehaltiger Materialien.

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  Verfahren zur Verarbeitung   tonerde-und kieseteäurehatttger Materiatien.   



   Das   Aufschliessen   von tonerde- und kieselséurehaltigen Stoffen durch Erbitzen mit Gips ist an sich bekannt. So wird beim französischen Patent Nr. 428019 ein derartiges Reaktionsgemisch auf Rotglut erhitzt. Dabei entstehen nun neben   Schwefeldioxyd   Calciumaluminat und Calcinmsilikat, also unlösliche Aluminiumverbindungen. Die vorliegende Erfindung hingegen bezweckt durch Erhitzen eines Gemisches von   tonerde-und kiese !-   säurehaitigen Stoffen und Gips nicht die Herstellung unlöslicher Aluminiumverbindungen, wie im Falle der eben erwähnten Patentschrift, sondern die Überführung der Tonerde in lösliche Form. Das gelingt dadurch, dass man das Reaktionsgemisch nicht auf volle Rotglut erhitzt. sondern nur auf solche Temperaturen, bei denen noch kein Schwefeldioxyd entweicht.

   Das Wesentliche bei dem Verfahren ist also, das Erhitzen so zu leiten, dass eine Entwicklung von Schwefeldioxyd hintangehalten bleibt, und dass der gewünschte Aufschluss dabei doch erfolgt. Die hiezu notwendige Temperatur liegt bei beginnender Rotglut. 



   Durch Auslaugen des erhitzten Gutes mit Wasser, dem unter Umständen geringe Mengen Schwefelsäure zuzusetzen sind, gelingt es dann, die gesamte Tonerde in Form von Tonerdesulfat in Lösung zu   bekommen und   so von der Kieselsäure zu trennen. 



   Die nach dem Auslaugen des Gutes erhaltene Lösung kann entweder auf Tonerdesulfat oder andere Tonerdesalze verarbeitet werden oder man kann aus ihr durch Eindampfen oder Erhitzen des Rückstandes Tonerde erzeugen, unter gleichzeitiger Gewinnung der gesamten, in dem Gips enthaltenen   Schwefelsäure,   die beim Erhitzen im freien Zustand entweicht und in bekannter Weise aufgefangen werden kann. Das Verfahren stellt also gleichzeitig eine Gewinnungsart der Schwefelsäure des Gipses dar. 

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Claims (1)

  1. Der Rückstand vom Laugcprozess ist geeignet. zur Darstellung von Steinen zu dienen PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 gekennzeichnet, dass das an sich bekannte Reaktionsgemisch, bestehend aus tonerde-und kieseJsäurehaltigen Stoffen und Gips, nicht auf volle Rotglut, sondern nur auf solche Temperaturen erhitzt wird, bei denen eine Entwicklung von Schwefeldioxyd noch nicht eintritt, wodurch die Tonerde in lösliche Form übergeführt und durch Auslaugen mit Wasser EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT78594D 1916-04-14 1916-04-14 Verfahren zur Verarbeitung tonerde- und kieselsäurehaltiger Materialien. AT78594B (de)

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