AT78343B - Zweitaktverbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Description

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 schlitze   d   die teilweise entspannten Gase in den Niederdruckzylinder   übergeschoben,     während   gleichzeitig durch die Spülventile b frische Spülluft aus dem Vorraum H übertritt.

   Diese wird auf 
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 teilweise expandierten Gase des Hochdruckzylinders ein   ; von i bis   y findet die Expansion und von y bis w das Ausströmen durch das   geöftnetc   Ventil i statt ; dann wiederholt sich das Spiel, Im oberen Teil des Zylinders E, in dem die Verdichtung der   Spülluft   erfolgt, spielen sich die   Vorgänge   gemäss Fig. 4 in der Weise ab, dass vom unteren   Totpunkt ! p   bis zum Punkte z reine Luft verdichtet, von z bis zum Totpunkte y in den Vorraum H durch die   selbsttätige : 1   Ventile 9 übergeschoben und dass während des Röckganges, also von y bis   w,   neue Luft durch    Ventil f ein-     geaaugt wird.   



   Die schematische Zeichnung lässt   schon die Votteile der Anordnung erkennen. Die Verbindung   
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 deshalb heissen Spülluft auf ein   geringstes   Mass herabgedrückt werden. 



     Zweckmässigerweise   wird man die beiden Zylinder in einer solchen Stellung miteinander verbinden, dass in der oberen Stellung der Kolben die beiden Kolbenarbeitsflächen auf der oberen Seite in einer Querebene liegen ; dadurch wird das   Abschluss-und Verbindungsstück der beiden   Zylinder besonders klein und der   Ladekarjal kurz   und es können die Flanschen beider Zylinder. wie auch die des Verbindungsstückes, gemeinsam bearbeitet werden. Um nun aber gleichzeitig auch den unteren Überströmkanal d möglichst kurz. d. h. möglichst gerade ausführen zu können.   wird man ferner zweckmässig   dem Kolben des Hochdruckzylinders einen grösseren Hub als dem   Kolben des Niederdruckzylinders geben.

   Denn bei der vorliegenden Zyiindeianordnung mit gemeinsam bearbeiteter Flansche, bei der die Kolbenarbeitsflächen auf der Ladeseite in einet   Ebene liegen. würde man bei gleichem Hube beider   Kolben aus folgenden Gründen einen     sümpften Oberströmkanal erhalten.   
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 Ebene lie t. 



   Die in Fig. 1 a dargestellte Seitenansicht der Fig. 1 lässt die verschieden langen   Kurbelaime   (Kurbel r des Hochdruckzylinders und Kurbel y des Niederdruckzylinders) erkennen. 



   Im skizzierten Beispiel ist   angenommen,   dass der Kurbelarm x der Hochdruckzylinders um so viel länger als der Kurbelarm y des Niederdruckzylinders ist, dass mit Rücksicht auf das   ''-   
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 dementsprechend den Hub verlängern. 



    Wenn auch in den gezeichneten Diagrammen angenommen ist, dass das Überschieben der teilweise entspannten Gase aus dem Hochdruck- in den Niederdruckzylinder zu gleicher Zeit beginnen und endigen soll, wie das Einfüllen von Spülluft in den Hochdruckzylinder, so ist diese   

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 völlige Übereinstimmung der Zeiten für das Verfahren doch durchaus nicht nötig. Es kann z. B. bei Öffnung des   Su entoiles   des Hochdruckzylinders bereits ein Teil der teilweise entspannten Gase in den   Niedere ickzylinder übergetreten sein, es   kann aber auch z. B. ein Teil der Spülluft nachgeschoben   weid,, nachdem   die Verbindung zwischen Hochdruck-und Niederdruckzylinder 
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   PATENTANSPRüCHE :
1. Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit einem vereinigten Lade-und Niederdruckzylinder und mit nebeneinander angeordnetem Hoch-und Niederdruckzylinder, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederdruckzylinder (E) mit seiner Ladeseite nach dem Kompressionsraum des Hochdruckzylinders (A) zu, mit seiner Niederdruckseite nach der Kurbel zu gelegen ist, und dass der Hochdruckzylinder auf der einen Seite durch einen in seinen Kompressionsraum mündenden Kanal mit der Ladeseite, auf der anderen Seite gleichzeitig durch einen vom   Hoeh-   druckkolben überlaufenen Kanal mit der Niederdruckseite des Niederdruckzylinders verbunden ist. 
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Claims (1)

1. derselben Eben'liegen und der Hochdruckkolben einen längeren Hub als der Xiederdruckkolben hat, so dass die Kanalverbindungen möglichst kurz ausfallen und der Druck auf den Hochdruckkolben vermindert ist.