AT76881B - Warmwasserheizung. - Google Patents

Warmwasserheizung.

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AT76881B
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Wilhelm Dr Zueblin
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Wilhelm Dr Zueblin
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  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)

Description


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  Warmwasserheizung. 



   Die Erfindung betrifft eine Warmwasserheizung, bei welcher das im Erhitzer erwärmte Wasser sowohl dem Wärmeabgabesystem als auch einem Wärmespeicher durch je eine an den Vorlauf und Rücklauf angeschlossene Verbindungsleitung zugeführt werden kann. Sie kennzeichnet sich dadurch, dass der Wärmespeicher durch   einen wärmedichten Kolben   in einen oberen Warmund einen unteren Kaltwasserraum geschieden ist und dass die das Wärmeabgabesystem durchströmende Wassermenge einerseits und die den Erhitzer durchfliessende Wassermenge andererseits mit Hilfe zweier voneinander unabhängiger Fördereinrichtungen derart geregelt werden, dass, wenn mehr erhitztes Wasser gefördert, wird als für   das Wärmeabgabesystem   erforderlich ist, die Überschusswassermenge in den Warmwasserraum gedrückt wird,

   während bei Minderleistung die nicht geförderte Wassermenge dem Kaltwasserraum zufliesst. 



   Als Wassererhitzer kann z. B. ein   Oberflächenkondensator   einer   Dampfmaschinen-oder   Dampfturbinenanlage dienen, in dem das Wasser durch den Abdampf gewärmt wird. Es könnte aber auch zu demselben Zweck die Abfallwärme irgend eines anderen Wärmemotors (z. B. Gasoder Ölmotor usw.) benutzt werden. 



   Eine Einrichtung von der gekennzeichneten Art-eignet sich vorzugsweise für Fernheizungen, um die einzelnen   Warmwasserheizanlagen   oder Häuser von Ortschaften oder Städten mit warmen Wasser zu speisen. Dabei kann in der Zentrale die Abfallwärme einer   Wärmemascbinenanlage   ganz oder teilweise oder auch in Verbindung mit anderen Wärmequellen ausgenutzt werden. 



   Während die Einrichtung mit nur   einem Trennkolben im Wärmespeicher die einfachste   Ausführung ist, ist auch eine   Ausführung : sfurm (lenkbar,   bei welcher der Warm-und der Kaltwasserraum des Wärmespeichers nebeneinander angeordnet und oben durch je einen Kolben abgedeckt sind, während über den Kolben   z\\ ei miteinander   in Verbindung stehende Wassersäulen stehen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht   zwei Auführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes 
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 räumen und nur einem Kolben im Wärmespeicher und Fig. 2 zeigt eine Ansführungsform, bei welcher der Wärmespeicher zwei nebeneinander angeordnete Wasserräume und zwei Kolben besitzt. Die Fig. 3 und 4 erläutern zwei verschiedene praktische   Kolbenausführungen.   
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 jeweils zwischen diese Hin-und Rückleitung eingeschaltet sind. Zur Erhaltung des Kreislaufes des   Wassers   in der Hin- und Rückleitung dienen die Kreiselpumpen 21, 22, die jeweils genau 
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 an kaltem oder warmem Wasser auszugleichen.

   Liefert das   Wärmeaufnahmesystem 19, 20   mehr Warmwasser als dem Verbrauch in dem Wärmeabgabesystem 16, 17 entspricht, so wird das   überschüssige   Warmwasser in den Warmwasserraum 3 gefördert, der Kolben 2 bewegt sich nach abwärts und der   Kaltwasserraum 4   gibt kaltes Wasser ab ; der   Warmwaaserraum   wird somit vergrössert, der Kaltwasserraum verkleinert, dagegen bleibt die. Summe der Inhalte beider Räume dauernd gleich. Es wird also das   überschüssige   Warmwasser im Wärmespeicher aufgespeichert.

   Liefert dagegen das Wärme-aufnahmesystem 19, 20 weniger Warmwasser, als für das Wärmeabgabesystem 16, 17 erforderlich ist, so strömt dem Kaltwasseraum 4   ein Überschuss   an kaltem Wasser zu, der Kolben 2 hebt sich und es wird aus dem   Warmwasserraum J daa) mf   gespeicherte Warmwasser an das   Wärmeabgabesystem 16, 17 abgesget enen als Zusc@@ss   
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 werden kann. 



   Die Lieferung der Pumpe   14   kann selbsttätig (aber auch von Hand) geregelt werden und hat sich, wie   schon angedeutet, m   erster Linie je nach den für die Heizung   vorgesclniebenen   
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 die   Wärmequelle   bildenden Oberflächenkondensator 13. In entsprechender Weise wird je nach der Temperatur des aus dem Kondensator 13 kommenden Wassers der   Wärmeregler   29 mittels des zugehörigen   Überlaufschlauches   35 mehr oder weniger Wasser nach dem   Schwimmergefäss   27   überfliessen   lassen, um das Schieberventil 25 einzustellen. Verstellt sich ferner der   Leistungs-   regler der Maschinenanlage, wenn diese z.

   B. weniger Abdampf liefert., so kommt die Reglerbewegung für diesen Fall an einem mit jenem durch ein entsprechendes   Gestänge   verbundenen Überlaufschlauch 36 derart zum Ausdruck, dass die   Ausflussöffnung   desselben entsprechend gesenkt wird ; es   fliesst   eine grössere Menge Wasser aus dem Schwimmergefäss 27 ab, der Schwimmer 26 sinkt und das Schieber ventil 25 bewegt sich auf Schluss hin. Die Mittel, mit welchen diese Vorgänge bewerkstelligt werden, können natürlich mannigfach geändert werden. Der Wasserspiegel im Speisegefäss   33,   zu dem das Wasser durch die Leitung 37 zutritt, wird durch einen Überlauf 38 auf gleichbleibender Höhe erhalten. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 sind der Warmwasserraum 3 und der Kaltwasserraum 4 nebeneinander angeordnet und oben durch je einen Kolben 2a bzw. 2 b abgedeckt. Die beiden Kolben 2a, 2 b sind zueinander ins Gleichgewicht gebracht und derart gemeinsam beweglich, dass, wenn der eine aufwärtsbewegt wird, der andere niedergeht, und umgekehrt, wobei aber, ebenso wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, dafür Sorge getragen ist, dass die Summe der Inhalte der beiden Wasserräume 3, 4 dauernd gleich bleibt.

   Über den Kolben 2a, 2 b, welche die Wasserräume,   3,     4   nach oben begrenzen, beenden sich zwei miteinander in Verbindung stehende Wassersäulen, damit in den verschiedenen Höhenlagen der Kolben auch die Wasser- 
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 abgabesystem als auch einem Wärmespeicher durch je eine an den Vorlauf und Rücklauf angeschlossene Verbindungsleitung zugefürt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der   wärmespeicher   durch einen   wärmedichten   Kolben in einen oberen Warm- und einen unteren Kaltwasserraum geschieden ist und dass die das Wärmeabgabesystem durchströmende Wasser menge einerseits und die den Erhitzer   durchfliessende   Wassermenge andererseits mit Hilfe zweier 
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Claims (1)

  1. stehende Wassersäulne stehen.
    3. Warmwasserheizung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass in die Druckleitung (19) der nach dem Erhitzer fördernden Pumpe (14) ein Regelventil (25) eingebaut ist, welches gleichzeitig von der Aussenlufttemperatur, von der Temperatur des den Erhitzer ver- lassenden Wassers und von der Leistung des als Wärmequelle für den Erhitzer dienenden Wärmemotors beeinflusst wird.
AT76881D 1916-08-17 1917-07-11 Warmwasserheizung. AT76881B (de)

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