DE397593C - Verdampfungsanlage - Google Patents

Verdampfungsanlage

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DE397593C
DE397593C DEM65107A DEM0065107DA DE397593C DE 397593 C DE397593 C DE 397593C DE M65107 A DEM65107 A DE M65107A DE M0065107D A DEM0065107D A DE M0065107DA DE 397593 C DE397593 C DE 397593C
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Germany
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evaporator
compressor
evaporation
steam
hand
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DEM65107A
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Metallbank und Metallurgische Gesellschaft AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verdampfungsanlage. Bei Verdampfungsanlagen, bei denen der verdichtete Brüdendampf als Heizmittel für den Verdampfer dient, arbeitet man thermisch um so vorteilhafter, je geringer die Temperaturdifferenz, d. h. j e kleiner das Kompressionsverhältnis ist, das man verwendet. Dabei ergibt sich jedoch der Übelstand, tlaß ein erheblicher Teil des als Heizdampf verwendeten komprimierten Brüdendampfes nicht kondensiert wird, so daß die vom Heizdampf abgegebene Anzahl von Wärmeeinheiten erheblich geringer ist als die für die Verdampfung erforderliche Wärme. Die Folge davon ist, daß der fehlende Teil anI-Ieizdannpfwärme aus dem Wärmeinhalt der zu verdampfenden Flüssigkeit gedeckt wird, wodurch deren Temperatur sich. ständig vermindert. Die Verdampferanlage fällt aus dem Takt, die Leistung konvergiert unter stetiger Temperaturabnahme gegen Null. Um einen regelmäßigen Betrieb der Verdampferanlage aufrechtzuerhalten, hat man bisher den Fehlbetrag an Heizdampfwärme durch ,Zufuhr äußerer Wärme, beispielsweise durch Frischdampfzusatz, gedeckt. Man hat -auch schon vorgeschlagen, den Frischdampfzusatz durch Verbindung des Heizraumes not dem Verdampfungsraum oder mit der Saugseite des Kompressors völlig oder zum großen Teile entbehrlich zu machen.
  • Bei dieser Verbindung ergeben sich aber gewisse Schwierigkeiten daraus, daß sowohl der Verdampfer wie der Kompressor ihre bestimmten Charakteristiken haben, die sich nicht ohne weiteres für die gesamte Dauer des Eindampfvorganges miteinander in Einklang bringen lassen. Selbst wenn die Anlage zu Beginn des Eindeckungsvorganges richtig rund wirtschaftlich arbeitet, so kann sich das Bild unter Umständen bei zunehmendem Eindickungsgrad derart verändern, daß die Anlage völlig aus dem Takt fällt und die Leistung praktisch bis auf lull zurückgeht. Es tritt dann das ein, was man das sogenannte Pumpen des Kompressors nennt. Diese Schwierigkeiten zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung.
  • ,Bei der Erfindung kommt es darauf an, daß in dem Verbindungsrohr zwischen der Austrittsseite des Heizraumes einerseits und dem Verdampfungsraum des Verdampfers oder der Saugseite des Kompressors anderseits eine Reguliervorrichtung angeordnet ist, durch welche die Menge des in Umlauf gehaltenen Dampfes, die in jedem Falle größer .ist als die im Verdampfer verdampfte Flüssigkeitsmenge, geregelt wird. Infolge dieser Regelbarkeit der Verbindungsleitung hat man es in der Hand, die Charakteristik des Kompressors der des Verdampfers anzupassen. Ohne diese Einstellmöglichkeit der in Umlauf gehaltenen Dampfmenge könnte es vorkommen, daß die durch die Verbindungsleitung zurückgeführte Dampfmenge größer wird als zur Aufrechterhaltung des Betriebsgleichgewichts erforderlich. Das würde aber eine Vermehrung des Energieaufwands des Kompressors bedeuten, ohne daB aus diesem vergrößerten Ei. .rgieaufwand Vorteile erzielt werden.
  • Die Abbildung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar. In dem Verdampfer a steht die einzudampfende Flüssigkeit bis zum Spiegel b. Die im Verdampfer entstehenden Dämpfe gehangen durch das Rohr c in den Kompressor d, werden in diesem verdichtet und durch die Leitung e in das Heizsystem f gedrückt. Das Kondensat und die nicht kondensierten Dämpfe treten durch g aus. Das Kondensat fließt durch h ab, während ;die nicht kondensierten -Dämpfe ganz oder teilweise durch die erfindungsgemäß mit einem Ventil k versehene Leitung i in den Verdampfer a zurückgeleitet werden. Die Leitung l führt ins Freie oder, wenn die Anlage unter Vakuum arbeitet, in einen mit einer Luftpumpe versehenen Kondensator.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verdampfungsanlage, bei der der verdichtete Brü. " l:,mpf als Heizmittel Verwendung findet und der Heizraum mit dem Verdampfungsraum des Verdampfers öder der Saugseite des Kompressors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsrohr zwischen der Austrittsseite des Heizraumes einerseits und dem Verdampfungsraum des Verdampfers oder der Saugseite des Kompressors anderseits eine Reguliervorrichtung angeordnet ist, durch welche die Menge des in Umlauf gehaltenen Dampfes geregelt wird.
DEM65107A 1919-03-13 1919-03-13 Verdampfungsanlage Expired DE397593C (de)

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GB3896/20A GB140059A (en) 1919-03-13 1920-02-09 Improvements in the method of evaporating liquors and apparatus thereof

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US3947258A (en) * 1972-05-25 1976-03-30 Ingersoll-Rand Company Vapor stripping and recovery method and apparatus
FR2439035A1 (fr) * 1978-10-18 1980-05-16 Cem Comp Electro Mec Procede et dispositif pour concentrer des solutions

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