AT76189B - Einrichtung zur Verminderung oder Beseitigung der Remanenz bei elektrischen Maschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Verminderung oder Beseitigung der Remanenz bei elektrischen Maschinen.

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AT76189B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Verminderung oder Beseitigung der Remanenz bei elektrischen Maschinen. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausuhrungsform der Erfindung in Anwendung auf eine   Anlassschaltung   dargestellt. Sie soU insbesondere einem Fördermaschinenantriebe dienen. 



    H   ist ein Steuerhebel, der sowohl   zurbegelung dererrepng   der Anlassdynamo durch Anlasswiderstände als auch zur   Einschaltung der   Einrichtung zur Beseitigung der Remanenz dient. 



    Mit EI und E sind die jeweils ersten Kontakte der Anlasswiderstände entsprechend der niedersten Anlassspannung bezeichnet. U ist ein Umschalter, den Federn F stets in einer Mittellage (im   Beispiel einer Ausschaltestellung), zu erhalten suchen. Bei Bewegung des Hebels H wird beim Eintritt in die Nullstellung ein mit dem Umschalter verbundener Hebel N durch Anschlag A mitgenommen und schaltet die fremde Gleichstromquelle (im Beispiel eine besondere Erregermaschine D), in der einen oder anderen Richtung über einen entsprechend grossen Widerstand W 
 EMI2.2 
 zum Zwecke der betriebsmässigen Erregung der Hebel N wieder freigegeben wird, worauf der Umschalter U in seine Ausschaltestellung zurückkehrt, mithin Erregung und Gegenerregung derart voneinander in Abhängigkeit gebracht sind, dass die eine erst dann eintreten kann,

   wenn die andere bereits ausgeschaltet ist. 



   Um die Gegenerregung nach Auslöschen des   remanenten   Feldes auszuschalten, gegebenenfalls auch deren Einschaltung nur bei Vorhandensein eines Mindestwertes des remanenten Feldes zuzulassen, ist im Beispiel in den Stromkreis der Gegenerregung ein Relais   R   gelegt, dessen Spule M an die Spannung der   Anlassmasehine   gelegt ist. Selbstverständlich könnte aber auch irgend eine andere Abhängigkeit, so z. B. von der Geschwindigkeit der Maschine, etwa durch Verwendung eines Zentrifugal-Regulators, gewählt werden. Bei hinreichender Entmagnetisierung der Maschine wird das Relais R abfallen und die   Gegenerregung   unterbrochen werden bzw. überhaupt nicht eingeschaltet werden können.

   Man kann auch die Zuleitungen zur Spule des Relais M über den Umschalter U führen und so die Erregung des Relais nur bei der einen oder der anderen Einschaltestellung des Umschalters zulassen. Dadurch wird es ermöglicht, das Relais   für ent-   sprechend geringe Spannungen zu bauen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   l. Einrichtung zur Verminderung oder Beseitigung der Remanenz bei   elektrischen   Maschinen, bei welcher der Steuerhebel bei seiner Bewegung gegen die Nullstellung zu nach Ausschaltung der betriebsmässigen Erregung eine fremde Gegenerregung einschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel beim Eintritt in die   Nullstellung, einerlei   von welcher Seite der Hebel in diese gebracht wird, eine   Unischaltvorrichtung   betätigt, durch welche die 
 EMI2.3 
 Sinne eingeschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenerregung bei Erreichung eines bestimmten Mindestwertes des remanenten Feldes selbsttätig, etwa durch ein Spamuungsrelais, ausgeschaltet wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenerregung nu@ bei Vorhandensein eines bestimmten Mindestwertes des remanenten Feldes selbsttätig, EMI2.4
AT76189D 1913-12-03 1914-04-11 Einrichtung zur Verminderung oder Beseitigung der Remanenz bei elektrischen Maschinen. AT76189B (de)

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