<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
in den Bereich eines durch eine auf der unteren Stuhlwelle fest, sitzenden, jeden zweiten Schuss eine Umdrehung ausführenden Unrundscheibe 29 in ständige Schwingung versetzbaren Hebels 30 g@ fangen kann. Wird nun ein Klinkenhebel 25 vom elektrischen Schussfühler bezw. von dessen Magnet (siehe weiter rückwärts) ausgelöst und durch die betreffend Feder nach links geschoben, so schwingt der'Hebel 26 mit Rolle 21 ebenfalls nach links, wodurch der Hakenarm 28 in den Bereich des Schwinghebels 30 gesenkt und der Spulenwechsel eingeleitet wird, vorausgesetzt,
EMI2.2
gebracht und der Hakenarm 28 wieder gehoben wird.
Kommt dann der Schützenkasten, der dem bereits ausgelösten Bolzen 251 entspricht, wieder zum Arbeiten, so wird der HakenarJ11 ohne weitere Einwirkung des Schussfühlers gesenkt und so der Splllenwecht eingeleitet. De) betreffende, ausgelöste Bolzen 251, der den Schussspulenwechsel eingeleitet hat, wird jeweils von einer Verlängerung 24 des Hebels 17 wieder zurückgestossen, wonach er wieder von soineni
Klinkenhebel 25 gesperrt wird.
An jedem Spulenmagazin sind zwei Anschlagschrauben 31, 32 bezw. 33, 34 angeordnet. denen ein ortsfester Arm 35 als Anschlag dient.
Jede Stange 6 bezw. 7 trägt einen Zapfen 36 bezw. 37, welche zwecks Verriegelung do
EMI2.3
gegeneinander begrenzt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Beim gewöhnlichen Gang des Wechselstuhles befindet sich die Schützenauswechselvorrichtung in der Stellung nach Fig. 1. Die Räume zwischen den Wänden 3 der Spulenhehiit. er I
EMI2.4
und 7 und die Gleitstiften 251 machen die vom Schützenwechselmecnaismus abhäng gen Hub- n t Senkbewegungn. obei die Zapfen 15 und 18 der Hebel 17 und 20 je nach der den Stangen 6 und 7 vom Schützen wechselmechanismus aus erteilten Höhenstellung zwischen die Lappen 11 und 12 bezw. 13, 14 der Stangen 6 und 7 treten oder von ihnen frei sind. Je nach der genannten Höhenstellung der Stangen 6 und 7 tritt auch der Zapfen 36 der Stange 6 in die Sperrführung $38
EMI2.5
Schützen.
Durch die Einwirkung des Scbussfiihlers ist der Hakenarm 28 in den Eingriff des Schwinghebels 30 gesenkt worden und hat letzterer den ausgerückten Hebel 20 nach rechts und den in die Lappen 12 eingerückten Hebel 17 nach links gezogen. Die Linksdrehung des Spulenbehälters 1 wird durch Auftreffen der Schraube 31 am Anschlag 35 begrenzt. Durch den Ein griff des Zapfens 37 in die Sperrführunc 39 ist die Stange 7 und damit das Spulenmagazin 2 verriegelt und es bilden die Wunde 3 des letzteren für die austretende Spule der Gruppe 111
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
Endlich ist in Fig. 5 der Spulcnbehältcr durch Rechtsdrehung mittels der Stange 7 und des zwischen die Lappen 13 greifenden Hebels 20 in die Bereitschaftsstellung zum Ausstossen
EMI3.1
Die Schraube 34 trifft auf den Anschlag 3. i.
Es ist ersichtlich, dass die Einstellbewegungen der Spulenbehälter für alle Einstellungen gleich gross und verhältnismässig sehr klein sind, so dass auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit keine nachteiligen Erschiitterungen zu befürchten sind.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Schussspulenauswechsel vorrichtung für automatische Webstühle für zwei und mehr Schützen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei kreisförmige Spulen magazine mit je zwei Spulengruppen gleichachsig und voneinander unabhängig drehbar gelagert sind. wobei das äussere Spulenmagazin beim Ausstossen einer Spule der inneren zwei Gruppen als Spulenführung dient und das innere Magazin beim Ausstossen einer Spule der äusseren zwei Spulengruppen dem Hammer den Durchgang freigibt.