AT27401B - Elektrischer Kettenfadenwächter für Webstühle. - Google Patents

Description

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 in dem ein Hebel 26 drehbar gelagert ist, gegen dessen Nase 27 der Anker 33 anliegt, wenn der Hebel 26 die in Fig. 2 durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung einnimmt. Die Verbreiterung 29 des Hebels 26 entspricht an Gestaltung der Aussparung 24. Eine Feder 30 hat das Bestreben, den Hebel 26 stets in Richtung des Pfeiles (Fig. 2) zu drehen, d. h. die Platte 29 in die Aussparung 24 einzulegen, was jedoch durch den an der Nase 27 anliegenden Anker 33 verhindert wird. An   der Weblade M   ist ein Anschlag 32 in gleicher Höhe mit dem Bolzen 21 und ihm gegenüber angebracht. 



   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende : Ist ein Kettenfaden gerissen, so fällt die an ihm hängende Platine 10 so weit herunter, dass sie nunmehr, wie z. B. in Fig. 4 rechts dargestellt, an der Führungsstange 7 hängt. Infolge des Zuges auf die Kette einerseits durch die Fachbildung und infolge des durch den beweglichen Streichbaum nach der anderen Seite ausgeübten Zuges gerät der Platinenrahmen in pendelnde Bewegung, wodurch das untere Ende einer herabgefallenen Platine mittels einer der am Platinenrahmen befestigten   Kontaktstangen   gegen die am Maschinengestell befestigte Kontaktstange 12 gepresst wird. 



   Während nun, wenn kein Faden gebrochen ist, alle Teile der Vorrichtung in der Stellung, wie Fig. 1 sie zeigt, sind und der Bolzen   21,   beim Vorgang der Lade 31 vom   Anschlag-M   getroffen, dieser Bewegung nachgeben und zurücktreten kann, wird, wenn ein   Kettenfaden   reisst und durch den   Kontaktschluss   der Stromkreis geschlossen wird, der Elektromagnet 17 erregt. Iliedurch wird der Anker 33 angezogen, so dass er in die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Lage kommt. Infolgedessen kann der Hebel 26 der Wirkung der Feder 30 folgen und legt sich mit der Platte 29 in die Aussparung 24 des Lagers 23. 



  Hiedurch kann der Bolzen 21 beim nächsten Auftreffen des Anschlages 32 nicht zurückweichen, da er gegen die Platte 29 stösst ; es wird daher der ganze Ausrückhebel 1. 9 be- wegt, wodurch der Stuhl in bekannter Weise abgestellt wird. 



   Hat der Anker 33 den Hebel 26 freigegeben, so wird er durch die folgenden Be-   wegungen ebensowenig beeinflusst,   wie der Elektromagnet, wodurch eine Schonung dieser   Teite und damit   ein rechtzeitiges Arbeiten derselben   gewährleistet ist.   



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Elektrischer Kettenfadenwächter für Webstühle, dadurch gekennzeichnet. dass ein   am   Abstellhebel verschiebbar gelagerter Bolzen (21) bei nicht geschlossenem Stromkreis durch die vorschwingende Lade zurückgeschoben wird, ohne diese Bewegung auf den   Abstollhobol zu übertragen, bei durch Kettenfadenbruch   erfolgter   Schliessung   des Strom-   kreises   jedoch durch einen vom Anker (33) ausgelösten Sperrhebel (26) festgestellt wird, so dass der Schlag der Lade auf den Abstellhebel übertragen wird.

Claims (1)

1. . Elektrischer Kettenfadenwachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (26) an dem den verschiebbaren Bolzen (21) tragenden Lagerbock recht- winklig zum Bo). < en schwingb : n' angoo. dnet ist und durch den Anker (38) bei unterbrochenem Stromkreis ausserhalb der Bewegungsbahn des Bolzens gehalten wird, bei angezogenem Anker aber freigegeben wird und sich dann unter Federdruck in eine Aussparung des Bolzenlagers vor den Bolzen (21) legt, so dass dessen Verschiebung in seinem Lager verhindert und der Abstellhebel aus seiner Rast herausgedrückt wird.

   3. Elektrischer Kettenfadenwächter mit bei Kettenfadenbruch herabgleitenden Platinen. dadurch gekennzeichnet, dass das Anpressen der herabgeglittenen Platinen gegen eine am Stuhlgestell feste Kontaktschiene ('12) durch die Schwingungen des die Platinen tragenden Rahmens infolge des bei Fachbildung auf die Kette nach der einen Seite und des durch EMI2.1