AT75153B - Verfahren zur Darstellung von neuen Hormonen as Ovarien, Corpus luteum und Placenta. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von neuen Hormonen as Ovarien, Corpus luteum und Placenta.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Darstellung von neuen Hormonen aus harten, Corpus luteum und Placenta. Nach dem Verfahren des Patentes Nr. 71382 werden neue Hormone von bestimmter physiologischer Wirksamkeit aus Ovarien, Corpus luteum und Placenta dadurch gewonnen, dass das Gewebe im Vakuum getrocknet oder mit Salzen oder flüchtigen Lösungsmitteln entwässert wird, worauf man es mit wasserlösenden flüchtigen Lösungsmitteln, wie Aceton oder Alkohol, extrahiert, den Auszug einengt und mit einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie Petroläther oder Äther, al1sschl1ttelt, um schliesslich die Hormone nach teilweiser oder vollkommener Abtreibung des Lösungsmittels mit geeigneten Fll1ungs- mitteln, wie beispielsweise Aceton, auszufällen. Es hat sich nun gezeigt, dass die auf diese Weise gewinnbaren chemischen Stoffe, die als ungesättigte Phosphatide anzusprechen sind, die von ihnen geäusserte physiologische Wirksamkeit nur kraft des Anhängen eines anderen Körpers zeigen, der bei der Fällung mit Aceton von dem Phosphatid mitgerissen wird, der Hauptmenge nach aber in der Mutterlauge verbleibt. Behufs Gewinnung dieses Stoffes, der das eigentliche wirksame Prinzip darstellt, genügt es, die sich nach dem Verfahren des Stammpatentes bei der Fällung des Phosphatides ergebende Mutterlauge bis zur sirupösen Beschaffenheit ein- zuengen und mit heissem Wasser aufzunehmen. Beim Erkalten des Wassers rahmen sich die Fette auf. Die wässerige Lösung wird alsdann von diesen Ausscheidungen getrennt, vorteilhaft mit l\ : alkw8sser bis zur alkalischen Reaktion versetzt, vom Niederschlag ab- filtriert und im Vakuum stark eingeengt. Aus dem konzentrierten wässerigen Auszug kann die gesuchte Substanz durch erschöpfend Extraktion mit Äther gewonnen werden. Des fernere wurde gefunden, dass behufs Isolierung dieses Stoffes nicht notgedrungen der ganze Gang des Verfahrens, wie er im Stammpatent beschrieben ist, eingehalten werden muss. Vielmehr kann die nach diesem Verfahren der Trocknung bzw. Entwässerung des Gewebes nachfolgende Extraktion mit wasserlösenden flüchtigen Lösungsmitteln entfallen. Es kann also im Sinne der vorliegenden weiteren Ausbildung der ursprünglichen Verfahrens das sorgfaltig getrocknete oder mit Hilfe von Salzen oder füchtigen Lösungsmitteln ent- wässerte Gewehe unmittelbar mit einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie Petroläther oder Äther, ausgeschüttelt werden, worauf der Auszug in der angegebenen Weise weiter behandelt wird. Da es sich schliesslich herausgestellt hat, dass die wirksame Substanz kochbeständig ist, kann man sie auch auf dem Wege isolieren, dass man die betreffenden Organe mit schwach angesäuertem Wasser auskocht und die wirksame Substanz in dieser Weise von der Hauptmasse der Eiweisskörper befreit. Die wässerige Lösung wird hierauf eingeengt und eventuell nach vorherigem Zusatze von Alkali mit Alkohol gefällt und die stark eingeengte alkoholische Lösung mit Äther oder einem gleichwertigen Lösungsmittel aasgeholt. Die weitere Behandlung der ätherischen Lösung bleibt dieselbe. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Darstellung von neuen Hormonen aus Ovarien, Crpus luteum und Placenta gemäss Patent Nr. 71382, dadurch gekennzeichnet, dass aus der sich bei der Aus- EMI1.1 Lösung verbliebene Anteil an wirksamer Substanz gewonnen wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sorgfältig getrocknete oder mit Hilfe von Salzen oder Lösungsmitteln entwässerte Gewebe unmittelbar mit einem Wasser nicht lösenden Lösungsmittel ausgezogen wird.3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe unmittelbar mit schwach angesäuertem Wasser extrahiert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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